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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 18. September 2020

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern war ich in Hannover – zu einem sehr berührenden Termin, den ich allerdings am liebsten gar nicht gehabt hätte: Im Corona-bedingt kleinen Kreis fand die Trauerfeier und Beisetzung der großen Kämpferin für die gesellschaftliche Anerkennung des Designs statt, der viel zu früh verstorbenen Dr. Silke Claus. Es ist eine schmerzhafte Zäsur nicht nur in meinem beruflichen Leben, waren wir uns doch in den vielen Jahren unserer intensiven Zusammenarbeit sehr vertraut geworden und haben uns laufend freundschaftlich beraten. »Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht; dass ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab« zitiert die Familie Seneca auf der Abschiedskarte – und ich freue mich bei aller Trauer daran, wie sehr dieser Satz zu ihr und ihrem Leben passt.

Es ist ein guter Moment, nach einem solchen Einschnitt innezuhalten, über den Schmerz und die (Ver)Wandlungen nachzudenken. Und sich an die gemeinsame Zeit zu erinnern – und so beschäftigt sich diese 8daw-Ausgabe nicht nur mit Abschied und Mut, mit (Selbst)Reflexion und dem auch viel zu früh verstorbenen Jimi Hendrix, sondern in einem kleinen Nachruf auch mit Silke und einem ihrer großen Themen, der Selbstbestimmung.

Mit nachdenklichen Grüßen zum Wochenende!
Boris Kochan

 

Die Schwarz-Weiß-Fotos von Günter Zint sind für eine ganze Generation so expressive wie hintergründige Ikonen des Aufbruchs – er ist der Bildchronist der 68er-Bewegung wie auch der Friedens- und Anti-Atomkraft-Bewegung. Dabei hegt er eine große Sympathie für die Menschen am Rande der Gesellschaft … er kommt ihnen wie auch den Stars ganz nahe – ohne sie dabei zu desavouieren. So lebt auch der legendäre Hamburger Star-Club in Zints zum Teil wunderbar schrägen, wilden Bildern von den Beatles, THE WHO und Jimi Hendrix weiter. Vier davon haben wir für diese 8daw-Ausgabe ausgewählt und wollen damit beides: an den großen Gitarrenmeister zum heutigen 50. Todestag erinnern und Günter Zint mit seinem Sankt-Pauli-Museum vorstellen, der in einem lesenswerten Interview im Spiegel zu Hendrix erzählte: »Ich kriege noch heute Gänsehaut, wenn ich an die vier Konzerte denke, die Jimi Hendrix im Star-Club gegeben hat. Zwei Jahre vor Woodstock hat er schon im Star-Club die US-Hymne zersägt. Wenn er anfing mit seinen Rückkopplungen und die Gitarre in seinen Verstärker mit Boxen rammte, drohte dieser Marshall-Turm nach hinten umzukippen. Sein Manager Chas Chandler rannte dann auf die Bühne und hielt die Anlage fest.«

 
 

Günter Zint hat die Rechte an seinen Bildern aus dem Star-Club vor geraumer Zeit verkauft, um das Sankt-Pauli-Museum zu initiieren – darf sie aber weiterhin nutzen, um für sich und seine Aktivitäten zu werben. Und da helfen wir gerne mit ...


Zaubern, verwandeln
 

Verwandelt wird, seit sich Menschen Geschichten erzählen. Und so kommt es vielleicht, dass sich beim Betrachten der vorbeifliegenden Raben (sind es sieben?) der Gedanke einschleicht, sie, die Raben, wären vielleicht doch verzauberte Brüder. »Wäre nur unsere Schwester hier, dann wären wir erlöst.«

Nach Ovid beginnt die Geschichte der Verwandlungen weit früher, im Chaos, dem Urzustand der Welt, aus dem sich alles formt. In 15 Gesängen mit etwa 12.000 Versen spannt er den Bogen in seinen Metamorphosen von der Entstehung der Welt über die Sintflut, die großen und auch entlegenen antiken Mythen bis hin zur Verwandlung der Seele Cäsars in einen Stern. Um zu schützen, zu verbergen, zu beschämen oder zu strafen wird verwandelt, aus Liebe, Angst, Wut, Enttäuschung … Der Philologe Christian Zgoll beschreibt die Metamorphose als einen mit »wunderbarer Plötzlichkeit vor sich gehenden göttlichen Eingriff in die Menschenwelt, durch den die äußere Gestalt eines Menschen einer irreversiblen Wandlung unterzogen und damit eine ›neue‹, ›andere‹ wird«.

Während Ovid eine scharfe Grenzziehung zwischen Fantasie und Realität vermeidet, ist uns Heutigen an Klarheit, Erklärung, Beweisführung sehr gelegen. Doch selbst diese vermögen den magischen Moment nicht zu zerstören, wenn etwa weißes Sonnenlicht auf Regen fällt. Er bricht es, reflektiert seine farbigen Bestandteile und zaubert – so wir mit dem Rücken zur Sonne stehen – einen Regenbogen vor uns hin, einen Moment des Staunens, des Innehaltens. [gw]

 

Metamorphosen im Kokon: In den frühen Morgenstunden kann man im ecuadorianischen Cloud Forrest Nachtfalter entdecken, noch schlafend, mit ausgebreiteten Flügeln und in unglaublichen Farben und Formen. Belén Mena fotografiert sie, arbeitet die Muster aus und hat daraus das wunderbare Buch Pachanga gemacht. Eine Augenweide und auch ein haptisches Vergnügen.

 
 
 

Günter Zint fotografiert The Jimi Hendrix Experience auf seine Weise – unaufgeregt und sehr präsent im Hinterhof, irgendwo am Wasserhahn. Links Schlagzeuger Mitch Mitchell und rechts der Bassist Noel Redding. Das von Zint gegründete Sankt-Pauli-Museum bietet Führungen gegen kleines Geld an … vielleicht auch in diesen Hinterhof?


Alles nur Voodoo?
 

»Inzwischen bin ich ein besserer Gitarrist als früher, aber wirklich gut war ich eigentlich nie.« Ziemlich bescheiden für den Mann, der vom Rolling Stone Magazine zum größten Gitarristen aller Zeiten gekürt wurde: Jimi Hendrix. Genau 50 Jahre ist es heute her, dass er 27-jährig in London starb. Hendrix, das Voodoo Child, der irdische Außerirdische, der mit seiner singulären Virtuosität die Musik revolutioniert hat und der am Ende so sehr von seinem eigenen Mythos heimgesucht wurde, dass er sich neu erfinden wollte. In seinem letzten, nur eine Woche vor seinem Tod geführten Interview ist ein nachdenklicher Hendrix zu erleben. Er wünscht sich, mit dem Image des psychedelischen Hexenmeisters zu brechen – und spricht über Richard Wagner, Blues, audiovisuelle Environments und ein neues Projekt, das den bezeichnenden Titel Horizon tragen sollte: Zukunftsmusik.

Eigentlich hätte man ahnen können, dass er sich nie mit dem einmal Erreichten begnügen würde. Schon sein bahnbrechender Sound, zwischen bluesig-kehligem Röhren, Blubbern, Jaulen und dem legendären Wah-Wah-Effekt war nicht nur das Resultat unbewusst-rauschhafter Eruptionen, sondern auch von unermüdlicher Tüftelei mit seinem Freund, dem ehemaligen Akustik-Ingenieur für Unterwasserforschung und Sounddesigner, Roger Mayer. Spätestens aber als Hendrix 1969 gemeinsam mit Miles Davis eine neue Band plante, zeichnete sich ab, dass da wieder etwas Neues im Entstehen begriffen war. Miles Davis dürfte es auch gewesen sein, der ihm die Musik von Stockhausen nahegebracht hat. Hendrix dachte daran, eine Musikschule zu besuchen, womöglich noch zu lernen, akademisch zu komponieren. Für diejenigen, die ihn für alle Zeiten als Ikone des Aufbegehrens gegen musikalische und gesellschaftliche Normen festschreiben wollen, vermutlich ein Gräuel. Für alle anderen ein umso größerer Verlust, hätten wir doch seine Zukunftsmusik zu gerne noch gehört. [um]

 

Ausgerechnet in München (und nicht im Hamburger Star-Club) hatte Jimi Hendrix seinen ersten Auftritt in Deutschland: im November 1966 im Big Apple. München hatte damals, ja, einen Ruf wie Donnerhall. Nicht nur wegen des berühmten Hippietreffpunkts am Monopteros im Englischen Garten, sondern vor allem wegen seiner schillernden Clubszene. Hier ein vergnüglicher Rückblick auf wahrhaft bewegte Zeiten.

 
 

Jimi Hendrix mit Noel Redding und Mitch Mitchell: Voodoo und jede Menge abstruser Spaß in Hamburg – Günter Zint war immer dabei … Vielleicht animieren diese Bilder jemanden dazu, die von der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bereitgestellte Leihausstellung Wilde Zeiten – Fotografien von Günter Zint zu sich zu holen?


Die Fata Morgana der Selbstreflexion
 

Mächtig bläht sich der Goldfisch unter der Wasseroberfläche, spiegelndes Glas wird die Straße in der Mittagshitze, zäh wie ein Gähnen hängt der Schrei zwischen den Felswänden – viele Phänomene, eine Ursache: Reflexion. Ein breites Spektrum. Äußerlich: Spiegelbild. Innerlich: Selbstreflexion. Zwischenmenschlich: Spiegelneuronen (Mitgefühl!). Unbewusst: Muskelreflex. Bewusst: Reflektieren. Immer geht es dabei um Wellen, die an der intermediären Grenze ihre Richtung ändern. Auch unsere Erde besitzt ein Reflexionsvermögen, die sog. planetare Albedo. Gut, könnte man denken, schließlich wird es hinsichtlich Klimawandel und sonstiger globaler Katastrophen Zeit, dass unser Planet in sich geht und selbstkritisch nachdenkt. Aber a) ist dieses Reflexionsvermögen rein physikalisch zu verstehen als Anteil diffus reflektierter Strahlung durch eine Fläche. Und b) ist nach Verursacherprinzip eher die Reflexivität ihrer Bewohner gefragt.

So legt der Soziologe Ulrich Beck in seiner Theorie reflexiver Modernisierung die Risiken und Nebenwirkungen der Moderne dar, die in ihrer gesellschaftlichen Selbstgefährdung »die Grundlagen der Industriegesellschaft in Frage stellen, aufheben, verändern.« Dazu gehöre auch eine Wissenschaft, die nicht Lösung, sondern Problem sei, indem sie Politik und Bürger mit einer destruktiven Ergebnisflut verunsichere. Becks Gegenmittel: die wissenschaftliche Selbstreflexion, Experte vs. Experte, Selbstkritik als »wahrscheinlich einziger Weg, auf dem der Irrtum, der uns sonst früher oder noch früher die Welt um die Ohren fliegen lässt, vorweg entdeckt werden könnte.« Oder: eine Gesellschaft, die sich unabhängig vom Expertenurteil auf ihre individuelle Urteilskompetenz verlassen könne. Okay, dann schauen wir doch mal in den SPIEGEL, ähm, Spiegel. [sib]

 

Spiegelneuronen sorgen dafür, dass wir Verhaltensweisen anderer imitieren, beim Zuschauen die gleichen motorischen Hirnareale aktiv werden wie beim Ausführen einer Bewegung, wir mit anderen mitfühlen. Sie machen uns zu einer Art gesellschaftlichem Chamäleon. Doch letztlich sind auch sie eine wissenschaftliche Entdeckung, ja ein wissenschaftlicher Trend, den wir Laien wohl nur deshalb so fasziniert beachten – weil wir Spiegelneuronen besitzen.

 
 

»Die Authentizität seiner Fotos basiert dabei oft auf freundschaftlicher Beziehung. Ob zu John Lennon, ›Wolli-Indienfahrer‹ oder zu Nina Hagen.« steht im Klappentext eines 2018 von Günter Zint gemeinsam mit der Schriftstellerin Tania Kibermanis herausgegebenen Buches Wilde Zeiten. Es spannt den Bogen von den »heute fast rührend harmlos anmutenden Sponti-Provokationen bis zu dem mit hohem persönlichem Einsatz geführten Kampf gegen den Abriss des Fischerdorfs Altenwerder« und »bannt den Geist von drei Jahrzehnten ins Bild: lange Haare und kurze Röcke, revolutionärer Mut und sanfter Widerstand, das freizügige Leben in den Kommunen und der unordentliche Kiezalltag, gegen den das Leben im Hamburg von heute sehr frischgewaschen und sauber erscheint.«


 
 

Kleines Lexikon: Wandel der Moden und des Designs

 

Reflektor

Metaphorisch schreibt Arno Schmidt von Schwarze Spiegel, Agatha Christie deutlich konkreter vom Mord im Spiegel. Wolfdietrich Schnurre berichtet von einem jüdischen Glaser, der eine dunkle Brille aufsetzte, wenn er einen Spiegel reparierte, weil die fremden Blicke ihn unrein gemacht hatten. Kurz: Im Mittel reflektierender Selbstbetrachtung liegt etwas Mystisches, Geheimnisvolles. Angefangen vom eitlen Narziss und seinem feuchten Finale. Selbst bei Jahrmarktbelustigungen wie Zerrspiegel und Spiegellabyrinthen spielt Mythos mit – man verlacht, wovor man Angst hat. Lange waren Spiegel Ausweis von Reichtum und Exklusivität, bis zum Extrem von Versailles. Mit der Eroberung durch das Bürgertum vollzieht sich ein Wandel, wird die Rahmung zum Star. Heute verblasst der Reiz des Spiegels, er ist auf bloße Abbildungsfunktion reduziert. Oder, angesichts millionenfacher Selfies, gänzlich obsolet. Doch man bedenke: Die Selbstreflexion ist – schon aus optischen Gründen – stets verkehrt! [hel]

 

Mit Zuversicht Zukunft gestalten ...
Nachruf Dr. Silke Claus
 

»Wir haben uns einen Camper gekauft«, jubelte Silke Claus und schickte Fotos via SMS. Sie sah unendlich glücklich aus auf diesen Bildern – obwohl sie da bereits die ersten schweren Krebsoperationen hinter sich hatte. Seitdem war sie damit gemeinsam mit ihrem Lebenspartner immer wieder von ihrem Wohnort Hannover aus auch weite Strecken nach Norden und Süden unterwegs … sogar noch vor zwei Wochen in Dänemark, als es ihr schon sehr schlecht gegangen ist. Das war einfach sehr sie, dieses unabhängig und viel unterwegs sein. Ich spüre geradezu ihre Begeisterung, dass sich  ihre Liebe zur Natur so auch mit ihrer Leidenschaft für gutes Design verbinden ließ – so ein Camper ist ein perfektes Beispiel für die (hoffentlich) gute interdisziplinäre  Zusammenarbeit von Ingenieuren, Technikern, Handwerkern und Designern.

Nicht nur als die führende Vertreterin für die Designförderung in Bayern hat sie dafür gekämpft, dass Design eine breite gesellschaftliche Anerkennung gewinnt. Design war für sie Haltung, Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit – entscheidende Kriterien, ob Design sich nicht nur selbst genügt. Sondern Zukunft gestaltet. Dabei war sie sich für nichts zu schade, nichts war ihr zu beschwerlich, kein Aufstieg, kein Umweg, keine verkrusteten Strukturen. Mit beeindruckender Ausdauer hat sie es geschafft, Vernetzung zu betreiben in alle Richtungen, innerhalb der Branche, mit Unternehmen und Organisationen anderer Branchen, mit Bildungseinrichtungen aller Art und – natürlich – der Politik und den Ministerien. Und das lokal, regional und international.

Sie ist die entscheidende Kraft gewesen, die Münchner Designwoche MCBW 2011 aus der Taufe zu heben und damit ein in alle Richtungen funktionierendes Symbol zu schaffen, mit dem sich die vielfältigsten Anknüpfungspunkte und Projekte gestalten lassen. Probleme auf dem Weg nahm sie als ehemalige Fuß- und Handballerin sportlich und mit ihrer elastischen Beharrlichkeit, ja bisweiligen Hartnäckigkeit hat sie es sich selbst und anderen nicht immer leicht gemacht. Sie war durch und durch unprätentiös, als gelernte Architektin dafür aber die harte Schule des kontinuierlichen Verbesserns gewohnt, die offene Auseinandersetzung am Objekt und das in der Sache deutliche Wort.

Dabei war der Weg vom Sie zum Du ein weiter bei ihr, korrekte Formen und Rituale waren ihr wichtig. Und das in durchaus auch übertragbarer Weise: Formen in jeder Form. Denn diese erzählen etwas von der Geschichte eines Landes, vermitteln Kulturen, auf die sie sich gerne neugierig und offen eingelassen hat. Um dabei so verbindlich wie verantwortungsbereit zur Vermittlerin zu werden – weil sie sich zuversichtlich die Freiheit nahm, erkennbar zu sein, ja, selbstbestimmt zu agieren.

Dein Mut und Deine Zuversicht haben uns oft gemeinsam zu neuen Ideen getragen – ich nehme Abschied von einer großen Gestalterin – mit großer Achtung und Verbundenheit: Danke, Silke! [bk]


Das Fundstück der Woche

 
 

Gleich zweimal begegnete mir gestern diese Little Sun von Olafur Eliasson: Zuerst hat Hans Lochmann sie in seiner bewegenden Trauerrede gezeigt als ein besonders schönes Beispiel für das,  was seine Lebenspartnerin Dr. Silke Claus an Design faszinierte und warum sie sich dafür leidenschaftlich engagierte. Und dann später wieder in Christoph Amends täglichem 17-Uhr-Newsletter Was für ein Tag!: »Und schon vor einigen Jahren hat er die Little Sun erfunden, eine kleine mobile Lampe, die mit Solarstrom funktioniert und mit der er Millionen von Menschen in Afrika Licht bringen möchte, die in Gegenden und Ländern ohne funktionierendes Stromnetz leben.« [bk]


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sha], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Die vier Jimi-Hendrix-Bilder stammen von Günter Zint, der diese trotz des Verkaufs der Rechte weiterhin für die Berichterstattung über sein Werk und sein Sankt-Pauli-Museum nutzen darf.

Das Fundstück der Woche:
Little Sun at Tate Modern, United Kingdom (2012)
© Studio Olafur Eliasson


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