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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 20. November 2020

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

für diese Ausgabe von 8daw habe ich Catherine Avak gebeten, etwas über ihre ganz persönliche Annäherung an ein Land zu schreiben, in dem sie zwar nicht geboren wurde, das ihr aber von Kindesbeinen ganz wesentlicher – heimatlicher – Bezugsort ist: Armenien. Sie war es, die eine kleine Reisegruppe der Typographischen Gesellschaft München (tgm) im kühlen November 2009 nach Armenien gebracht – und so mein Leben verändert hat. Wir lernten damals nicht nur viele unglaublich charmant-eigenwillige Schriftgestalter, Typografen und Kalligrafen, Architekten, Journalisten und Musiker, ein von der langjährigen sowjetischen Herrschaft tief gekennzeichnetes Land mit unbändigem Überlebenswillen kennen. Sondern auch Kulturpolitiker, die gemeinsam mit dem Type Designer Edik Ghabuzyan einen Schriftenwettbewerb aus der Taufe gehoben haben, um die armenische Schrift als Kulturgut zu erhalten und zu pflegen. Leichtsinnigerweise antworte ich während eines Empfangs auf die Frage der langjährigen Kultusministerin Hasmik Poghosyan, ob wir, die tgm und das Ministerium, nicht gemeinsame Projekte angehen könnten mit Ja

Seitdem ist viel passiert, mittlerweile ist aus den zarten Anfängen ein internationales Projekt und die GRANSHAN Foundation geworden, welche sich der Förderung und Vermittlung von nicht-lateinischen Schriften als kulturellem  Identifikationsanker verschrieben hat. Warum erzähle ich das alles? Weil ich mich tief verbunden fühle mit diesem Land Armenien und den Menschen dort, weil ich hilflos mit dabei bin, wie Krieg und Verderben und jetzt ein Waffenstillstand – der einer Kapitulation gleichkommt – die nächste Generation zwischen allen Fronten zerreibt … und prägt! So begeistert habe ich oft erzählt in den letzten Jahren, wie ich die Entwicklung beobachtet habe, Armenien bunter und fröhlicher wurde, moderner und weltoffener. Fast jedes Jahr war ich vor Ort und durfte dabei zum Beispiel weltbewegende Ideen wie TUMO kennenlernen (Ulrich Müller erzählt weiter unten mehr davon). So viele optimistische Perspektiven waren mit der Samtenen Revolution vor zwei Jahren verbunden – und nun ist Armenien wieder Spielball hegemonialer Ansprüche im Kaukasus geworden. Ich nehme Zuflucht bei Ernst Bloch und seinem Prinzip Hoffnung, es »gehört zum Wesen der Hoffnung, dass sie enttäuscht werden kann, sonst wäre sie ja Zuversicht.« Ja, es kommt darauf an, immer wieder »das Hoffen zu lernen«.

Nachdenkliche Grüße zu einem hoffentlich sonnigen Wochenende!
Boris Kochan

 

Diese 8daw-Ausgabe erscheint verspätet – am Samstag statt am Freitag im Laufe des Tages. Es waren keine technischen Schwierigkeiten, die uns gestern im Weg standen, sondern schlichtweg viel zu viel Arbeit in schwierigen Zeiten.


 
 
Erster Besichtigungspunkt in Yerevan, denn die Stadt ist älter als Rom: 2.750 kleine Springbrunnen wurden zum Jubliäum 1968 im Stadtpark installiert, der an den zentralen Platz der Republik angrenzt.

 
 

Armenien und Bergkarabach
Armenien liegt in seinen heutigen Grenzen zwischen Georgien, Aserbaidschan, Nachitschewan, Iran und Türkei. Das Staatsgebiet hat sich im Laufe seiner bewegten 2.500-jährigen Geschichte geografisch stark verändert und wurde von unterschiedlichsten Völkern und Kulturen beherrscht. Mal stand es unter hellenistischem Einfluss, jahrhundertelang war es Zankapfel zwischen Rom und Persien, mal herrschten Russen, mal Osmanen. Weltweit war Armenien der erste christliche Staat und über 90% der Bevölkerung gehören der Armenisch Apostolischen Kirche an, die Übrigen sind Protestanten, Jesiden und Sunniten. Etwa 3 Millionen Menschen leben in Armenien, zweimal so viele in der Diaspora: im Iran, in Georgien, im Libanon, in Frankreich, Russland und den USA. Für die hohe Zahl der Emigranten ist der Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs mitverantwortlich, bei dem mehr als 1,5 Millionen Menschen starben.

Im Kaukasus liegt auch die Region Bergkarabach, die im Laufe ihrer Geschichte von unterschiedlichen Mächten – Mongolen, Persern und Russen – kontrolliert und von etlichen Volksgruppen bewohnt wurde. Die Russen waren es, die dort überwiegend Armenier angesiedelt haben. Als 1920 die jüngst gegründeten Republiken Armenien und Aserbaidschan in die Sowjetunion integriert wurden, gehörte dazu auch Bergkarabach, das 1923 zur autonomen Region Aserbaidschans erklärt wurde – ein Konstrukt, das Armenien widerwillig akzeptieren musste und das die nächsten 55 Jahre bestand. 1991 riefen die Armenier die Republik Arzach aus, die jedoch von niemandem – nicht einmal von allen Armeniern – als eigener Staat anerkannt wurde. Aserbeidschan hat daraufhin 1992 einen Krieg begonnen, den Arzach mit Unterstützung Armeniens gewann. Die daraus resultierende Situation existierte, bis der Konflikt im Sommer dieses Jahres erneut eskalierte. Schließlich handelt es sich einerseits um ein Gebiet, das seit Jahrhunderten von Armeniern bewohnt wird, das aber andererseits geografisch und gemäß UN-Resolution zu Aserbaidschan gehört. [sib]

 
 
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Jede Landkarte von Armenien (und Bergkarabach bzw. Artsakh) ist falsch – und richtig zugleich. Das überwiegende Gefühl Heimat von Menschen, die in Armenien geboren sind oder in der Diaspora leben, lässt sich eher über Schrift (und vielfach Religion) definieren denn über Gegend. Gerade deswegen bekommen einzelne Orte und Landschaften Bedeutung, werden zu Ikonen, Identifikationsankern. Und je nach zeitlichem Bezug liegen diese dann so gar nicht in den Grenzen einer von der UN verabschiedeten Resolution, wo denn nun Armenien ist.


 
 
Das armenische Alphabet wurde von Mesrop Maschtoz im Auftrag des Königs etwa zwischen 403 und 406 nach Christus entwickelt, um als Identifikationsanker zur Eigenständigkeit Armeniens beizutragen – schon damals war das Land Spielball zwischen Orient und Okzident. Das Alphabet aus heute 38 Buchstaben wird im Land überall geehrt und gefeiert – von Schriftgärten und -monumenten bis zum gesetzlichen Feiertag des Übersetzers.

Von Falken und Tauben
 

Es gibt Falken und es gibt Tauben. Falken schütteln einander fürs Pressefoto mit kaltem Blick die Hand. Sie unterzeichnen mit dickem Füllfederhalter Verträge, bei denen man sich fragt, ob sie das Papier wert sind. Falken zetteln Kriege an, von denen sie meinen, sie seien gerecht – gleich auf welcher Seite sie stehen. Und Falken jagen Tauben. Denn Tauben sind langsam. Bedächtig. Tauben glauben nicht an den gerechten Krieg. Sie wissen um Leid und Not und um die Macht der Falken, sorgsam Aufgebautes und lange Gehegtes mit einem Fingerschnippen in Schutt und Asche zu legen. Und Tauben wissen, dass Frieden, Wohlstand und Bildung untrennbar miteinander verbunden sind. Ein kostbares, ein fragiles Gut.

Zur Gattung der Tauben gehört das armenisch-amerikanische Unternehmerpaar Sam und Sylvia Simonian. Unter dem Dach der nach ihnen benannten Stiftung gründeten sie 2011 das TUMO Center for Creative Technologies mit Hauptsitz in Jerewan – ein einzigartiges pädagogisches Projekt. Hier lernen junge Menschen, wie neue Technologien kreativ eingesetzt werden können, um Dinge von Wert zu schaffen, anstatt sie zu zerstören. Begleitet werden sie bei der Erkundung digitaler Potenziale von handverlesenen Spezialist·innen aus aller Welt. Der Erfolg ist gewaltig. Jugendliche strömen in Scharen herbei, mittlerweile gibt es zahlreiche Ableger. Seit 2020 auch in Berlin und das mit Zuspruch von höchster Stelle. Hatte doch Angela Merkel 2018 das TUMO Center in Jerewan besucht und war – so hört man –  hingerissen. Hoffnungsvoll stimmt auch, dass Staatsministerin Dorothee Bär (die mit 5G in jeder Ackerfurche) ihre Überzeugung kundtat, »dass TUMO in Deutschland eine ähnliche Erfolgsstory wird, wie in Armenien«. Könnte es sein, dass ausgerechnet aus diesem geschundenen Land eine frische Brise herüber weht, die unserem verkalkten Bildungssystem zur längst überfälligen Verjüngungskur verhilft? Wir hoffen weiter… [um]

 
 

Haben Sie schon mal den Namen Serj Tankian gehört? Aber die armenisch-amerikanische Metalband System of a Down, die besonders Anfang der 2000er-Jahre für Furore sorgte, ist Ihnen vielleicht untergekommen. Serj Tankian ist Kopf, Leadsänger und Keyboarder der Band – und er ist im Beirat des TUMO Centers. Genau dort also, wo man üblicherweise in Weisheit ergraute elder Statesmen und -women vermutet. Wen wundert´s also, wenn  junge Leute sich derart für das TUMO Center begeistern? Besonders, wenn man die Video-Präsentation eigener Ideen mit der Musik, dieses auch für seine Vielseitigkeit berühmten Musikers unterlegen darf.


Ein Heiligtum in fremdem Land
 

Zentral, im Herzen des armenischen Wappens, steht der Berg Ararat. Auf seinem Gipfel balanciert die Arche Noah, die gemäß biblischer Überlieferung nach der Sintflut hier auf Land stieß. Den christlichen Armeniern ist der Ararat heilig. Doches ist die türkische Regierung, die den Zugang zum Berg reguliert und gegen das Wappenmotiv protestierte: Da das Heiligtum der Armenier auf türkischem Gebietliege, dürfe er weder von Armenien noch von der Sowjetunion vereinnahmt werden. Worauf der damalige sowjetische Außenminister Gromyko mit der Mondsichel in der türkischen Flagge konterte – weder der Mond noch ein Teil von ihm gehörten schließlich zur Türkei.

Oft verbirgt dichter Nebel den 5.165 m hohen Gipfel. Doch im Frühsommer, wenn die Abende noch kühl sind, reißt bisweilen frühmorgens doch die Wolkendecke auf, dann sieht man den Ararat sogar von Jerewan aus. Neben dem großen Ararat steigt sein kleiner Bruder, steil und schneegekrönt, auf 3.896 Meter an. Eruptive Kräfte haben das Gebirge himmelwärts geschichtet – schlafende Vulkane – zuletzt aufgewacht vor vor knapp 200 Jahren.

Einmal im Leben auf dem Gipfel des heiligen Berges zu stehen, gehört zur tiefen Sehnsucht vieler Armenier. Von hier oben fließt der Blick weit über das Tiefland von Armenien, der Türkei, bis nach Georgien, den Iran und Aserbaidschan. Dort oben verbindet sich alles zu einem einzigen Land, Wacholderbüsche und Weiden, ein paar Birken, Geröll, Schnee. Vielleicht ist das der Grund, warum die Armenier den Ausblick vom Ararat »Blick auf die Welt« nennen. Grenzen kommen darin nicht vor. [gw]

 
 

Kekse, Konfitüre, eingelegte Gurken, Cafés und Restaurants – fast alles kann in Armenien Ararat heißen. Am bekanntesten ist wohl der Brandy Ararat der Yerevan Brandy Company. Schon während der Weltausstellung 1900 in Paris, gewinnt der Ararat-Brandy nach einer Blindverkostung den Grand-Prix. Neben den im Handel erhältlichen Sorten gibt esauch Flaschen die 25, 30, 40, ja sogar 70 Jahre gelagert werden. Völlig unabhängig vom Alter des Brandys, mache dieser zuverlässig gute Laune und verbreitet Fröhlichkeit – behauptet zumindest unser Herausgeber Boris Kochan seit seinem ersten Besuch 2009 in Armenien. Stets hat er mindestens eine von armenischen Freunden mitgebrachte Flasche zu Hause …


Wann endlich?
Catherine Avak über ihre Annäherung an Heimat
 

Dick, weich und unendlich liebevoll. So stellte ich mir dich als Kind vor. Du die Mutter aller Mütter, bei der ich Zuflucht fand, wenn sich meine Eltern stritten, oder wenn ich nicht mehr weiter wusste. Du warst meine Vertraute, hast Trost gespendet und Hoffnung gemacht. Mich an die Hand genommen und an die weiche Brust gedrückt. Bei dir war ich geborgen.

Trügt meine Erinnerung, oder wurdest du uns Kindern in der Schule wirklich genauso vermittelt – armenischen Kindern in armenischen Schulen in armenischen Vierteln mitten in Persien? Das waren die 1970-er Jahre. Armenien war Teil der Sowjetunion und für uns praktisch noch viel weiter weg als selbst der Mond im Himmel. In der Schule lernten wir, dass du, liebe Mutter Armenien, über all deine Kinder wachst und sie beschützt – immer und überall und zu jeder Zeit. Uns wurde erzählt, dass unsere wahre Heimat Armenien sei. Dass Armenien quasi ein Schlaraffenland sei. Alles Armenische wurde uns verkauft als das Nonplusultra schlechthin.

Als Teenager lernte ich neue Aspekte von dir kennen. Ich lernte, dass wir Rache wollten für die Genozidopfer und verlorene Gebiete zurück erobern von den Türken. Unsere Helden waren Terroristen. Je mehr türkische Persönlichkeiten sie getötet hatten, umso höher stiegen sie auf der Heldentumsleiter. Wir besangen diese Helden und wollten sein wie sie. Mit 16 war ich Teil einer (geheimen?) Jugendgruppe. Wir lernten den Umgang mit Schießgewehren, übten das Überleben im Wald, und einmal machte ich sogar bei einem Hungerstreik mit. Wir saßen drei Tage und Nächte vor der britischen Botschaft in Teheran. Unsere Forderung: Tut endlich was, damit wir zu unserem Recht kommen. In dieser extremen Zeit lernte ich mich und meine Grenzen besser kennen: Mir wurde klar, dass ich keine Terroristin werden wollte. Ich wollte keine Rache und auch kein Land zurück. Mit 17 zog ich mich also von den Heldentruppen zurück. Ich wandte mich ab. Auch von dir.

Es folgten gut zehn bewegte Jahre, bevor ich dich persönlich kennenlernen sollte. 1984 floh ich nach Deutschland und war dort Zeugin des Mauerfalls. Dann zerfiel die Sowjetunion und 1991 wurde Armenien unabhängig. Ich flog zu dir mit dem Hoffnungsschimmer im Herzen, dass wir zwei Frieden schließen könnten. Der Jerewaner Flughafen war außer Betrieb. Im ganzen Land war kein Benzin und kein Kerosin aufzutreiben. Alles stand still. Ich landete in Tiflis und nahm einen überfüllten georgischen Bus nach Jerewan. Dieser fuhr durch das Erdbebengebiet von 1988. Was ich sah, war kein Schlaraffenland … weit und breit kein glückliches Gesicht … ein Land in Trümmern. Der Konflikt mit Aserbaidschan tobte längst, es gab nur stundenweise Strom, in vielen Wohnhäusern kein Leitungswasser und lange Schlangen für Brot und Lebensmittel. Ich war traurig, desillusioniert und auch wütend.

Viele weitere Reisen und 26 Jahre später dann endlich der ersehnte Frieden mit dir. Ein Glück, dass ich im April 2018 in Armenien war. Mit Freudentränen in den Augen wurde ich Zeugin einer friedlichen und freudvollen Revolution auf Jerewans und Gjumris Straßen. Abertausende Armenier ohne Waffen, ohne Gewalt, dafür singend und tanzend auf den Straßen. Zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich eine echte Zugehörigkeit und ja, sogar Stolz, Armenierin zu sein. Während dieser Tage heilte eine alte Wunde. Ich verarbeitete auch tief verborgene Ängste aus der Zeit der Islamischen Revolution, die alles andere als friedlich abgelaufen war.

Deine Soldaten stürmten neulich das Parlament. Sie verlangen den Rücktritt des Ministerpräsidenten, Nikol Paschinjan, weil er ein Friedensabkommen mit Aserbaidschan unterschrieben hatte. Denselben Paschinjan, den sie 2018 mit der Samtenen Revolution an die Macht gebracht haben, wollen sie jetzt stürzen. Deine Soldaten wollen keinen Frieden. Sie wollen Krieg.

Auch du willst Krieg. Dein steinern kantiges Monument im Siegespark von Jerewan spricht Bände über dich: weder weich, noch liebevoll stehst du da in eiserner Miene mit einem riesigen Schwert in der Hand – in deinem Inneren ein Militärmuseum. Jederzeit bereit zu kämpfen, seit Ewigkeiten auf Rache aus. Liebe Mutter Armenien, wann willst du endlich das Schwert weg- und dir ein Lächeln zulegen? Wann statt Kriegsgeräte Liebe und Frieden in deinem Inneren einziehen lassen? Wann willst du die alten Wunden heilen, deine Kinder umarmen und für Frieden begeistern? Wann? Wann? Wann? [Catherine Avak]


 
 

Armenien erhob im Jahre 301 als erstes Land das Christentum zur Staatsreligion – noch heute gehören über 90% der Bevölkerung der Armenisch Apostolischen Kirche an.


 

Das Fundstück der Woche

 
 

Verortung entsteht (auch) durch Unterwegs-Sein, Heimat braucht das Korrektiv von außen – sonst droht ganz schnell Nationalismus. Diese Gefahr besteht für die Bewohner eines Bradforder Pflegeheims wohl eher weniger, aber die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen lebt auch in denjenigen weiter, die das Heim nicht mehr verlassen und schon gar nicht auf Reisen gehen können. Eine virtuell-analoge Zugfahrt durch unwegsames Gelände – die ganz viel lebendige Zuversicht in sich trägt.


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Boris Kochan: Brunnen & Schriftlandschaft
Catherine Avak: Yerevan & Kreuz im Kerzenschein
Tumo Center: Landkarte Arzach & Tumo Center Yerevan


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