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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 29. Januar 2021

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mensch, Bodo!, entfuhr es mir dieser Tage gleich mehrfach, als ich von des Thüringer Ministerpräsidenten Ausrutschern las – immer wieder Bodo … Wenn man beim hippen Social-Media-Talk cool rüberkommen will und es einfach nicht drauf hat, dachte ich bei mir, dann kommt halt am Ende so ein »Merkelchen« dabei raus, für das sich Ramelow allerdings inzwischen entschuldigt hat. Und da Vergebung ja ein Teil unserer kulturellen Verfasstheit ist oder sein sollte: Meinetwegen, Schwamm drüber!

Aber während der Corona-Krisensitzung Computerspiel daddeln? Das geht nun gar nicht, oder? Ging es ihm wirklich nur darum, den Kopf freizubekommen? Oder ist da einfach nur der alte Homo ludens, der Mensch als spielendes Wesen, mit ihm durchgegangen? Dass Ramelow rein gar nichts mit dem irrwitzigen GameStop-Hype zu tun haben kann, dessen bin ich mir allerdings ziemlich sicher.

Wie dem auch sei – mich hat, als nur bedingt Multitasking-fähigen Menschen, die Vorstellung eines Computerspiel-spielenden Ministerpräsidenten in einer Krisensitzung jedenfalls ein wenig verstört. Richtig Politik machen und richtig spielen, beides fordert doch ungeteilte Aufmerksamkeit, wie mich neulich Nachbarskinder belehrten, die just vor dem Fenster meines Arbeitszimmers einen in gefährlicher Schräglage befindlichen Schneemann gerettet haben. Millimeterweise wurde die bauchige Statik neu justiert, sorgfältig Karottennase und Schal gerichtet – und das mit einer Hingabe und Konzentriertheit, die außer für kalte Finger nicht den geringsten Platz ließ für irgendwelche Menschheitskrisen. Dieser etwas pathetisch daher kommende heilige Ernst des Spiels, von dem der Autor des Homo Ludens, Johan Huizinga sprach, war plötzlich unmittelbar präsent. Vielleicht nicht ganz so superheilig, vielleicht auch nicht ganz mit dem Ernst, wie er etwa seriöser Politik angemessen wäre, aber dafür mit umso mehr Vergnügen.

Ich wünsche Ihnen ein verspieltes Wochenende!
Ulrich Müller

 

»Der Mensch ist nur ganz da Mensch, wo er spielt«, schrieb Friedrich Schiller schon lange vor Huizinga. Seine Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen sind aus der für ihn frustrierenden Erfahrung des Verlaufs der französischen Revolution heraus entstanden und ein frühes Manifest für die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft. Ein bisschen viel Überschwang für uns Heutigen vielleicht, aber noch immer ein faszinierendes Zeugnis größter analytischer Schärfe.

 

Ab kommender Woche läuft bei 8daw wieder alles ganz normal, sofern das jemals der Fall sein kann im Angesicht des Wandels und der (Ver-)Wandlungen von Leben, Gesellschaft und Kultur, denen wir uns verschrieben haben. Zumindest eines ist aber gesichert: Boris Kochan wird wieder im Lande sein und Sie mit seinem Editorial zur nächsten Ausgabe begrüßen.

 
 

Hinter scheinbarer Verspieltheit steckt mitunter tiefer Ernst – wie in den befremdlich anmutenden Puzzles der in London lebenden Fotografin Alma Haser, in denen sie Bilder von Zwillingen neu miteinander kombiniert. Ihre Werke, deren teilweise fast verstörender Sogkraft man sich nur schwer entziehen kann, stellen die Frage nach Identität und Nicht-Identität auf höchst subtile Weise neu. Gleich ist eben nicht gleich …


Zusammengesetzt
 

Großbritannien in ganz viele Teile zersägt, das war der Ursprung des Puzzles. Die Spieler lernten dabei gleich die verschiedenen Grafschaften kennen. Was wir Heutigen beim Laubsägerätsel lernen sollten, ist vor allem Geduld, denn die können wir gerade gut gebrauchen. Glücklicherweise gibt es inzwischen Spiele mit bis zu 10.000 Teilen. Aber üben wir das Zusammenpuzzeln nicht gerade schon im Alltag mit Versatzstücken aus Homeoffice, Homeschooling und Homeliness? Wobei hier durchaus der ein oder andere Keim zur Patchwork-Familie gelegt werden dürfte, denn nicht jede Beziehung wird die Corona-Krise unbeschadet überstehen. Die Teile werden dabei oftmals völlig neu gemischt: neben der fast traditionellen Mehrmals-Heirat (eins nach dem anderen) über polyamouröse Verbindungen und ihr Gegenteil, die Sologamie (Selbstheirat), zu homosexuellen Paaren mit Adoptivkindern. Entschiedene Feministinnen wie Shulamith Firestone proklamieren ohnehin die Abschaffung der biologischen Elternschaft, auf dass sich die bürgerliche Kleinfamilie endlich in Wohlgefallen auflöse.

Derweilen wird auch im Großen fleißig … ja was eigentlich: zusammengepuzzelt oder auseinandergesägt? Manchmal scheint es durchaus, als sei die Demokratie als Herrschaft des Volkes in den Lockdown gegangen. Wo sind diejenigen, die noch das Gesamtbild des Gemeinwesens im Blick haben? Geht es in unserer Post-Demokratie, wie der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch den Zustand unseres aktuellen Systems beschreibt, nicht eigentlich nur noch darum, winzige Puzzleteilchen aus partikularen Einzel- und Kleingruppeninteressen zusammenzusetzen? Nur darum, sich möglichst gewinnbringend mit den Gegebenheiten zu verzahnen? Vielleicht lohnt sich der Blick zurück aufs Urpuzzle, wo es darum ging, aus Einzelteilen ein Land zusammenzufügen – ein echtes Gesellschaftsspiel! [sib]

 

Frei parken – nicht nur wegen dieses Feldes wirkt Monopoly ein wenig aus der Zeit gefallen. Nein, wer würde heutzutage schon zugeben, dass es ihm Spaß macht, ein Immobilienimperium aufzubauen, indem er seine Mitspieler gnadenlos in den Ruin treibt? In den Ländern des real existierenden Sozialismus war das Brettspiel unter dem Namen Capitaly verpönt – und das, obwohl es eigentlich einen zutiefst sozialistischen Hintergrund hat. Urheberin ist nämlich die Quäkerin Elizabeth Magie, die es ausdrücklich antimonopolistisch konzipiert hatte, beflügelt von der Idee, dass jeder Mensch ein Recht auf Grund und Boden habe. Während der spätere Patenthalter Charles Darrow damit zum Millionär wurde, verschleuderte Magie ihre Rechte an dem Spiel für 500 Dollar. Wohl die falsche Ereigniskarte gezogen. Wenn Du über Los kommst, ziehe nicht 200 Euro ein …

 
 

Failed Memory nennt der ungarische Künstler, Kurator und Gastdozent der Potsdamer Filmhochschule, David Ariel Szauder, seine Bilderserie, in der er Erinnerungsfotos so dekonstruiert, dass der Eindruck entstehen könnte, man hätte die Bilder von einer defekten Festplatte hochgeladen. Ganz ähnlich, meint Szauder, verhalte es sich auch mit Gedächtnisbildern, die zumeist nur höchst unvollständig und bruchstückhaft aus irgendeinem Winkel unseres Gehirns auftauchen würden.


Wie war das doch gleich …?
 

»Früher musste ich ein langes Seil über den Ozean werfen, um mir Amerika einzuprägen, (…) jetzt stelle ich mir (…) Uncle Sam vor.« – Nein, es handelt sich hier nicht um Sehnsuchtsbilder eines Auswanderungswilligen aus vordigitaler Zeit, sondern um die Beschreibung der Mnemotechnik eines gewissen Solomon Schereschewski, der als der Mann, der nichts vergessen konnte in die Geschichte einging. Seine exorbitanten Gedächtnisfähigkeiten haben ihm allerdings nicht nur Ruhm eingebracht. Er starb als unglücklicher Mensch, gebrochen von der Last der Erinnerungen. Doch bei aller Tragik: Ein bisschen von diesem Gedächtnis hätten die allermeisten von uns schon ganz gerne, wenn mal wieder ein Name partout nicht einfallen will oder wir von einem Dreikäsehoch beim Memory-Spiel in die Pfanne gehauen werden.

Zu unserer Ehrenrettung sei jedoch gesagt, dass es in den Denkstrukturen Erwachsener gar nicht vorgesehen ist, im Memory zu gewinnen. Wissenschaftler meinen, ein Kind würde sich detailgenau einprägen, wie das Bild einer Birne oder Katze aussieht, während der Erwachsene es einfach der Kategorie Katze zuordnet und die Details schlicht übersieht. Dem Homo systematicus wird sein Streben nach dem Großen und Ganzen einer solide-vernünftigen Ordnung der Dinge zum Verhängnis. Auch deswegen erfand der Mann, der die Geschichte von Schereschewski aufgeschrieben hat, die romantische Wissenschaft. Alexander Lurija, einer der Begründer der Neuropsychologie, schrieb: »Romantiker in der Wissenschaft haben weder das Bedürfnis, die lebendige Wirklichkeit in elementare Komponenten aufzuspalten, noch wollen sie den Reichtum der konkreten Lebensprozesse in abstrakten Modellen darstellen.« Stattdessen ging es ihm darum, jenen Reichtum, gerade auch dort, wo er sich einem systematischen Zugriff entzieht, zu bewahren. Klingt das nicht auch nach lateralem Denken, das so angesagt ist? Design Thinker und Thinkerinnen müssten eigentlich begeistert sein. Alle anderen haben jetzt wenigstens ein Trostpflaster, wenn sie mal wieder beim Memory Baden gehen. [um]

 

Was dabei herauskommen kann, wenn Wissenschaft und Kunst sich die Hände reichen, hat der britische Theaterregisseur Peter Brook in seinem legendären Stück The Man Who vorgeführt. Verarbeitet hat er in diesem Stück das Buch Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte des 2015 verstorbenen Neurologen und Schriftstellers Oliver Sacks. Seine Fallgeschichten stehen in der Tradition von Alexander Lurijas romantischer Wissenschaft, als dessen Nachfolger sich Sacks selber sah. Ein starker Stoff, ein starkes Stück an der Grenze von Wahn und Wirklichkeit.

 
 

Das Ego als Puzzle, aufgelöst in einem virtuellen Denkraum, der umso surrealer wirkt, als er aus der Frühzeit der Fotografie zu stammen scheint. Was die Betrachter·innen möglicherweise dazu verleiten könnte, an ein unbekanntes Werk von Man Ray zu denken, ist indes ein weiteres raffiniertes Stück Gegenwartskunst von David Ariel Szauder.


Wessen Traum träumt Alice?
 

Schwarz, Weiß, Wechselschritt: 64 quadratische Felder, 2 x 16 Figuren, Symbole, Rollen – eine jede mit einem eigenen Bewegungscode versehen, die Damen, die Bauern, die Königinnen. Eine Aufstellung wie zum Menuett. Etwa 1.500 Jahre dürfte das Schachspiel alt sein. Es hat sich im Norden Indiens entwickelt. Die bekannteste Entstehungsgeschichte erzählt wohl die Weizenkornlegende. Der Name Schach leitet sich übrigens vom persischen Wort Schah (König) ab. Das Spiel der Könige verbreitet sich schnell. Im 13. Jahrhundert ist es in Europa etabliert. Im 18. und 19. Jahrhundert gehört es fest zur bürgerlichen Kultur. In Wien, London, Berlin, Paris oder Amsterdam entstehen Schachcafés. Man spielt zum Vergnügen oder misst sich im Wettkampf. In eigener Sprache, der algebraischen Notation, werden handschriftlich die Spielzüge festgehalten. So bedeutet etwa cxd8S+ übersetzt: Bauer auf c7 schlägt auf d8, verwandelt sich in einen Springer und bietet Schach.

Schach ist eines der komplexesten Brettspiele der Welt. Die möglichen Stellungen werden auf über 1043 geschätzt. Schon nach zwei Zügen öffnen sich 72.084 verschiedene Optionen. Wer könnte da einen Verlauf vorhersehen? In einer Studie weist der Kognitionspsychologe Adrian de Groot auf die Bedeutung der intuitiven Wahrnehmung hin. Sie sei wichtiger als die Vorausberechnung von Zügen. Schachmeister könnten – so de Groot – kurz gezeigte, konkrete Positionen vollständig im Gedächtnis behalten. Und von hier aus die Wirklichkeit durch die Vorstellung verdrängen. Ein imaginierter Partieverlauf wird dann als real empfunden. In Alice hinter den Spiegeln lässt Lewis Carroll die Protagonistin in eine fantastische Schachwelt sinken. Im zwölften Kapitel erwacht Alice aus einem Traum. Sie hält ihr schwarzes Kätzchen im Arm, das sie mit der schwarzen Königin assoziiert. Wessen Traum hat Alice geträumt? Ihren eigenen oder doch den des schwarzen Königs? Wer übrigens im Traum ein Schachbrett sieht, schmiedet beruflich kluge Pläne. Über deren Gelingen sagt das allerdings nichts. [gw]

 

»Sie wissen ja, wie das ist, wenn man zu viel gespielt hat, man denkt nur noch in Schach: Das karierte Hemd eines Vordermanns beschwört die Vision eines wunderbaren indischen Gambits herauf, die Gedanken bewegen sich nur noch im Rösselsprung, und beobachtet man, wie zwei Leute aneinander vorübergehen, so sagt es im Hinterkopf: Rochade.« Hermann Kant, Ein bisschen Südsee: Kleine Schachgeschichte.


Das Fundstück der Woche

 
 

Van Gogh, Vermeer, Picasso und Co. – mal ganz lebendig und das auch noch in Netzstrümpfen? Bei der Halloween Parade im Japanischen Kawasaki scheint der freche Stilbruch Programm zu sein. Die lebenden Gemälde knüpfen an ein Gesellschaftsspiel an, das sich vom 17. bis zum 19. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreute: die Tableaux vivants, in denen mit farbenprächtigen Kostümierungen historische Begebenheiten, mythologische Szenen oder Gemälde nachgestellt wurden. Eine gewisse Madame de Genlis soll dieses Freizeitvergnügen zur Erbauung  und Unterhaltung der ihr als Erzieherin anvertrauten Kinder erfunden haben – und ihr durchaus bewegter Lebenslauf hat in so manchen Roman Eingang gefunden.


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
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Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis
Bild 1: ©Alma Haser
Bild 2+3: ©david szauder
Fundstück: Courtesy of Imgur


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