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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 5. Juli 2021

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

»wir müssen uns stark machen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung«, stark gegen den Hass auf das Andere. Das Fremde genauso wie Minderheiten machen diese Welt bunt und damit lebenswert, die eigene Position braucht das Korrektiv, die Auseinandersetzung mit dem Ungewohnten: »Fremd ist der Fremde nur in der Fremde« diagnostiziert Karl Valentin in Die Fremden hinterfotzig den allzu entfernten, undifferenzierten Sehnsuchtsort.

 »Gehasst wird ungenau. Präzise lässt sich nicht gut hassen«, schreibt Carolin Emcke in ihrem nach wie vor sehr aktuellen Buch Gegen den Hass: »Mit der Präzision käme die Zartheit, das genaue Hinsehen oder Hinhören, mit der Präzision käme jene Differenzierung, die die einzelne Person mit all ihren vielfältigen, widersprüchlichen Eigenschaften und Neigungen als menschliches Wesen erkennt.« Vielleicht ist es genau das, was mich beim irgendwie schönen und dennoch suspekten Regenbogen-Hype so irritiert: dieses ungenaue, verallgemeinernde Mainstream-Geplappere.

Erst recht, wenn Lego dann für schlappe 34,99 Euro Jeder ist besonders auf den Markt bringt – 11 Figuren aus 346 Teilen zum »gemeinsam träumen, spielen, bauen«. Zwar outet sich der Gestalter, der Vice President of Design der Lego Group, Matthew Ashton, als Teil der LGBTQIA+-Bewegung und erzählt die (teilweise auch sehr persönliche) Geschichte hinter dem farbenfrohen Produkt. Auch hätten sie dem Regenbogen-Symbol »die Farben Schwarz und Braun hinzugefügt, um die ethnische Vielfalt« auszudrücken – »Hellblau, Weiß und Rosa symbolisieren die Trans-Community.« Und die lila Drag-Queen hat er »ganz bewusst als Hommage an die schillernde Seite« der Szene ergänzt. Nur: Das ganze Teil ist, erst einmal zusammengebaut, eher ein emblematisches Reiterbild für Erwachsene, denn Lust machendes Spielzeug für Kinder.

Dabei steckt in der Hinterfragung von kleinen und erst recht großen (Reiter-)Statuen immenses Potenzial: So hat die mittlerweile 86-jährige Konzeptkünstlerin Eleanor Antin mit ihrer Performance Carving: A Traditional Sculpture an ihrem eigenen Körper fotografisch-bildhauerisch untersucht, was das – radikal-diätetische, wochenlange – Wegnehmen von (Körper-)Material mit ihr macht. Heather Cassils, deren lebendige Statuen diese 8daw-Ausgabe prägen, bezieht sich mit ihren Arbeiten auf sie, geht aber den umgekehrten Weg: Für Cuts nutzt sie ihr Wissen über Bodybuilding und Ernährung, um in 23 Wochen 23 Pfund Muskeln zuzulegen. Die Plakatierung des Ergebnisses dieser fotografisch dokumentierten Performance wurde – zumindest vorübergehend – von der Deutschen Bahn untersagt. Diese politische Dimension ihrer Arbeit ist der Künstlerin sehr bewusst: »Unsere Körper sind Skulpturen, die von den Erwartungen der Gesellschaft geformt werden.« Als Bildhauerin ihrer selbst gestaltet sie ihren Körper eindeutig zweideutig …

Ich wünsche einen guten Start in die Woche!
Boris Kochan

 

Das Eingangszitat stammt übrigens vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder – ob er sich wirklich der Bedeutungen des Regenbogens bei seinem Statement zur nicht queer-gefärbten Münchner Allianz-Arena in all seinen Facetten bewusst war?

Von Pace bis LGBTQIA+: Die Regenbogenfahne steht in vielen Kulturen dieser Welt für Toleranz und Akzeptanz, für die Vielfalt von Lebensformen, für Frieden, Hoffnung und Sehnsucht. Durch die Verknüpfung mit einem breitenlosen Verbinder (sic!) kann die Flagge im Unicode-Standard als Kombination der Emojis 🏳️ (weiße Fahne) und 🌈 (Regenbogen) dargestellt werden: 🏳️‍🌈.


 
 

Im Umkehrschluss zu den testosterongeschwängerten, männlichen Bodybuildern ist der Aufbau eines Körpers in Heather Cassils CUTS: A TRADITIONAL SCULPTURE »kein triumphaler Akt, sondern vielmehr ein Prozess, der sowohl temporär als auch riskant ist. Ein Körper hält zusammen, um auseinanderzufallen, Fähigkeiten werden kultiviert, nur um sich aufzulösen.« In einem Gespräch mit Nell Frizzell vom Guardian führt sie das weiter aus: »Sie wollte die Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, dass unsere genderqueeren und transen Brüder und Schwestern so viel häufiger körperliche Gewalt erleben: Weltweit stiegen die Morde an Transgender im Jahr 2012 um 20%. Das Publikum mag Cassils muskelbepackten Körper als einen Weg sehen, solche Gewalt herauszufordern und Mobbing mit Stärke zu konfrontieren. Durch Gewichtstraining, Muay-Thai-Kampfsport, traditionelles Boxen, Diätmanipulationen und Nahrungsergänzungsmittel treibt die Künstlerin die Definition eines biologisch weiblichen Körpers auf die Spitze, ohne Testosteron zu nehmen oder sich operieren zu lassen. Cassils ist kaum fassbar stark, auf eine annähernd natürlich wirkende Art.«


Egészségedre!
 

Schade eigentlich, dass sich anlässlich der erbärmlichen UEFA Regenbogen-Posse so gar niemand daran erinnert hat, dass sich genau dieser Tage die Premiere eines Films zum 50. Mal jährt, der von historischer Bedeutung für die Schwulenbewegung ist: Rosa von Praunheims Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt, der am 3. Juli 1971 bei der Berlinale uraufgeführt wurde. Vergessen ebenfalls, dass sich 1973 bei der Erstausstrahlung der ARD der Bayerische Rundfunk ausschaltete und dass selbst Teile der Homophilenbewegung dem selbstkritisch-kämpferischen Impetus des Films durchaus ablehnend gegenüberstanden. Allein der Gebrauch des Wortes schwul, das in diesem Film bewusst provozierend 90-mal vorkommt, wurde seinerzeit als ungeheuerlicher Affront empfunden. Womöglich war das aber einfach noch nicht genug.

So klingt etwa Horst Seehofers Entrüstung über Viktor Orbàns neuestes Anti-LGBTI-Gesetz höflich gesagt ein wenig schal, führt man sich vor Augen, dass es noch nicht so lange her ist, dass sich der Beliebtheit Orbàns bei Seehofer & Co. sogar eine Einladung zu einer CSU Klausurtagung verdankt. Egészségedre! (Prosit!)

Für nachhaltiges Erregungspotenzial scheint die Diskriminierung queerer Menschen im Ausland ohnehin nicht zu sorgen. Jedenfalls produzierte es nicht gerade ausufernde Schlagzeilen – war da überhaupt was? –, als anlässlich Putins Geburtstag im vergangenen Oktober russische Pussy-Riot-Aktivistinnen Regierungsgebäude mit Regenbogenflaggen schmückten, was umgehend erneute Inhaftierungen nach sich zog. Aber Pussy Riot ist ja auch Punk, damit sowieso irgendwie gegen alles und überhaupt total No Future.

Wie wenig Pussy Riot tatsächlich mit No Future zu tun hat, wird in dem bewegenden Vogue-Interview mit der Pussy-Riot-Mitbegründerin Nadeschda Tolokonnikowa unmittelbar deutlich, die vom Widerstand in Russland erzählt und davon, wie sie im Gefängnis dazu kam, Kleider herzustellen. Deutlich wird dabei allerdings auch, wie gesellschaftlicher Wandel all denen fremd und unverständlich bleibt, die sich einem kritischen Geschichtsbewusstsein verweigern. [um]

 

Fast schon ein Fall von Cancel Culture ist das vermutlich hoffnungslose Unterfangen von Mitgliedern der Linken Partei, Sahra Wagenknecht aus eben dieser auszuschließen, weil sie sich in ihrem Buch Die Selbstgerechten erlaubt hat, den Finger gleich in mehrere Wunden linker Politik zu legen – und ihr Wort von den Lifestyle-Linken wird gar als flagrante Überschreitung der Grenzen linker Political Correctness betrachtet. Über Cancel Culture und Political Correctness stritten sich jüngst auch die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky und der Autor Bernd Stegemann höchst elaboriert und lesenswert – hier: im Philosophie Magazin.

Auch für Freund·innen der Grenzüberschreitung in der Musik war das leider keine ganz gute Woche. Gleich zwei bedeutende Protagonisten eines Musikbegriffs jenseits jeglicher Elfenbeintürmelei sind verstorben: der Trompeter Jon Hassell und der Komponist Frederic Rzewski, dessen musikalisches Schaffen immer auch eine dezidiert politische Perspektive hatte. So wie seine berühmte und emotional so mitreißende Vertonung eines Briefs des Aktivisten und Bombenlegers Samuel Melville, der 1971 bei dem Aufstand im berüchtigten US-Hochsicherheitsgefängnis Attica erschossen wurde: Coming Together.

 
 
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Der schon erwähnte Artikel im Guardian beginnt mit einer Nachricht, die die Autorin von Heather Cassils vorab erhielt – ganz eindeutig zweideutig: »Was die Pronomen angeht, bevorzuge ich er, aber ich habe kein Problem mit sie. Ich ziehe es vor, Cassils genannt zu werden, aber es macht mir nichts aus, wenn man mich Heather nennt. Ich gebe es an, weil ich weiß, dass es nicht offensichtlich ist.«


Vom langen Weg ...
 

In Zeiten durch, die der Regenbogen flattert, der süße Duft der Verheißung von Solidarität und Toleranz zieht, die Merchandising-Maschinen regenbogenbunte Taschen, Socken, T-Shirts und Unterhosen ausspucken, veröffentlicht die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) eine großangelegte LGBTIQ-Studie. Sie fasst die Erfahrungen von 140.000 lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen zusammen. Demnach vermeiden es 60 Prozent der Befragten, öffentlich mit ihrem Partner oder der Partnerin Hand in Hand zu gehen. 43 Prozent berichten von Diskriminierung oder Belästigungen wegen ihrer sexuellen Orientierung. 21 Prozent fühlen sich am Arbeitsplatz benachteiligt. 11 Prozent der Homosexuellen und 17 Prozent der Transgender-Personen wurden innerhalb der letzten fünf Jahre wegen ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität körperlich oder verbal angegriffen. Die auf die gesamte EU bezogenen Durchschnittswerte verschleiern allerdings, dass es zwischen den einzelnen Ländern deutliche Unterschiede gibt. Doch zeigt sie, dass der Umgang mit Fragen zur Sexualität weit weniger enttabuisiert ist, als es optimistisch-bunte Streifen hoffen lassen. [gw]

 

1 Meter 54 groß, Rückgratverkrümmung. Der im Mai diesen Jahres verstorbene Tänzer, Choreograph und Autor Raimund Hoghe lässt uns an einem stillen und mächtigen Tabubruch teilnehmen – im einstündigen Film 40 Jahre Montpellier Danse findet sich von Minute 22:28 bis 27:04 ein entsprechender Ausschnitt.

 
 

Der Prozess der Körperveränderung wurde von Cassils täglich in mehreren Ansichten in Schwarz-weiß dokumentiert. Begonnen hat das alles schon lange vor ihrer Performance – bereits mit 16 hat sie Gewichte gestemmt: »Ich hatte als Teenager eine nicht diagnostizierte Gallenblasenerkrankung, was heute vielleicht harmlos klingt, aber 1987 war das nichts, wonach Ärzte bei jungen Mädchen suchten. (...) Es ging so weit, dass meine Eingeweide verfaulten, meine Gallengänge rissen, meine Haut wurde grün und ich wurde septisch.« Im Krankenhaus hatte sie schließlich »Schläuche in allen Körperöffnungen, zwei Operationen und eine Vollbluttransplantation. (...) Das Training half mir, mich wieder stark zu fühlen, und das Kranksein brachte mich dazu, mein eigenes Wohlbefinden zu artikulieren.«


Kalender
Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion
 

5. Juni 2021, 14:00 bis 17:00 Uhr

Forum Kultur- und

Kreativwirtschaft 2021

des BMWi


Bereits das 3. Forum Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) initiiert das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) noch vor der Sommerpause und damit vor der heißen Phase des Wahlkampfs. Nach einem Eingangsstatement von Peter Altmaier werden in zwei Panels Strategien für die KKW sowie deren Beiträge zur Stadt von morgen diskutiert. Mit dabei u.a. die Leiterin der Unterabteilung Telekommunikation, Medien und internationale Digitalpolitik, Dr. Daniela Brönstrup, und Olaf Zimmermann vom Kulturrat.


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6. Juni 2021, 10:00 bis 18:00 Uhr

Conference »The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft«


Mehr Mut zur Veränderung! Der Fashion Council Germany bringt Experten aus aller Welt zur Frankfurter Fashion Week, um die Zukunft der europäischen Mode- und Textilindustrie neu zu erfinden. Mit Vorträgen unter anderem von Ursula von der Leyen, Mariya Gabriel, Christian Ehler und Hans Joachim Schellnhuber. Sowie der ersten Präsentation der neuen Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland, kurz k3d. Das gesamte Programm des dicht gepackten Tages findet sich im hier hinterlegten PDF.


Das Fundstück der Woche

 
 
 

Pier Luigi Nervi baut Grazien aus Beton: »An der Leichtigkeit und Eleganz seiner Gewölbe, Türme oder Brücken beißen sich bis heute Architekten die Zähne aus«, schreibt das baunetz. Das Turiner Palazzo d‘Esposizione ließ Nervi 1950 aus vorgefertigten Betonelementen errichten. »Bauen ist die älteste und wichtigste aller menschlichen Tätigkeiten. (...) Sie kombiniert manuelle Arbeit, industrielle Organisation, wissenschaftliche Theorien, ästhetische Sensibilität sowie ein großes ökonomisches Interesse zu einer einzigartigen Synthese«, schrieb Pier Luigi Nervi im Vorwort seines 1955 erschienenen Buches Costruiere correttamente (Richtig Bauen). In dieser Woche hat die World Design Organization eine Partnerschaft zur Einrichtung der ersten World Design Library verkündet … die Bibliothek soll Studien und Forschungen in den Bereichen Design und ökologische Nachhaltigkeit aufnehmen. Und: Die Eröffnung ist für 2026 in eben genau jenem, dann restaurierten Palazzo Esposizioni geplant!


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis: 
Cassils
Advertisement: Homage to Benglis, 2011
photo: Cassils with Robin Black
Courtesy of the artist

Cassils
Disfigured Image: Cut Up: Comments from Huffington Post Article, 2013
Courtesy of the artist

Cassils
Disfigured Image: Anatomically Correct, 2013
Courtesy of the artist

Cassils
Cuts: A Traditional Sculpture, Timelapse Before/After (Detail), 2011
Courtesy of the artist

Fundstück:
PADIGLIONE NERVI, TORINO ESPOSIZIONIcredit: Redazione website
Torino Esposizioni, Padiglione C. Fotografia di Mauro Berta, 2015


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