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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 9. Juli 2021

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

»mir ist heiß, ich bin heiß, ach, warum sind denn nicht alle so heiß. Ja, ist es denn ein Wunder?« Nicht nur mit Heiß hat Nina Hagen schon 1978 Tabus gebrochen und bis dahin öffentlich eher Unsagbares laut gesungen: »Tag, Herr Wichsmann! Wie man weiß, ist es heiß. Ich brauche Wasser, denn ich schwitze auf der Ritze.« Ein Jahr später dann hat sie in der österreichischen Diskussionssendung Club 2 vor laufender Kamera – angezogen, aber deutlich – verschiedene Stellungen zur weiblichen Masturbation demonstriert. Was unter anderem den Talkmaster seinen Job kostete ...

Das gehört nicht in die Öffentlichkeit unterliegt unendlich vielen Konventionen, gesellschaftlichen genauso wie (sehr) persönlichen. Meine 1908 geborene, ziemlich unkonventionelle Großmutter erzählte gelegentlich von den Verschämtheiten ihrer Generation: »Ich muss noch mein Pfui waschen« war einer dieser desavouierenden Sätze … und dann lachte sich die Alte scheckig. Immerhin heißt es ja auch ganz verschämt Schamhaare.

Das Intime unterliegt kulturellen Imperativen, selbst Sex orientiert sich zuverlässig an allgemeingültigen oder eben umso lustvoller gebrochenen Vorstellungen. In Liebe als Passion untersucht Niklas Luhmann die Codierung von Intimität: Liebe ist für ihn ein Medium, ein Kommunikationscode, nach dessen Regeln man Gefühle ausdrücken, bilden, simulieren, anderen unterstellen und leugnen kann. Sein trockener, hintersinniger Humor hat Generationen von Student·innen verunsichert und in Workshops zur Verzweiflung gebracht: »Setzt nicht Liebe auf den ersten Blick voraus, dass man schon vor dem ersten Blick verliebt war?« Was meinen Sie?

Ganz vorsichtig wünsche ich Ihnen zum Wochenende: Liebe auf den ersten Blick!
Boris Kochan

 

Die Präsidentin der Biennale della Fotografia Femminile in Mantua, die Fotografin Anna Volpi hat unsere kleine 8daw-Redaktion schon einmal, ziemlich genau vor einem Jahr, herausgefordert … mit einem Bild aus ihrer Serie Flowers. Eigentlich ging es um Geschlechtergerechtigkeit, die Streifzüge mäanderten dann aber erstaunlich zielsicher in der Hinterfragung von Sag- und Zeigbarem, von Intimität und Tabus. Wir nehmen unsere eigenen Grenzen im Kopf zum Anlass, uns in dieser 8daw-Ausgabe nicht nur mit dem Intimen zu beschäftigen, sondern auch ältere und neuere Bilder von Anna Volpi zu zeigen, die das Thema genauso wenig wie uns loslässt.


 
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Fingernägel, Hornhaut, Scham- und andere Haare – so ganz persönlich mit sich selbst einfach ein Teil von sich selbst. An die Öffentlichkeit gezerrt, gar kombiniert mit schönen Körpern, mit wohlgeformten Gesichtern wird das persönlich allzu Vertraute zur Botschaft, es verunsichert, löst Befremden oder gar Zorn aus. »Können wir etwas mögen, was uns gefällt, wenn es mit etwas kombiniert wird, was uns abstößt?« fragt Anna Volpi mit ihrer Bildserie B.


Intim ist intim
 

Öffentlich ist öffentlich. Halböffentlich ist … zumindest schwierig.

Öffentlich – ist das Bewusstsein der Vielen. Öffentlich ist eine bedeutende Eigenschaft all dessen, was für wirklich gehalten wird, wobei auch wirklich oder wahr sein kann, dass etwas nicht wahr ist. Öffentlich ist also weniger ein Ort, ein Forum oder die Qualität einer Information als vielmehr eine Erscheinungsform menschlichen Verhaltens, eine bestimmte Art und Weise der Verbreitung von Informationen, Botschaften oder Gesinnungen und ihre Wahrnehmung und Wirkung.

Halböffentlich neigt dort, wo auch die freie Äußerung erlaubt wäre, zum Halbwahren, Halbgaren und Halbseidenen. Befindet sich nicht selten in anrüchiger Nähe zur anonymen Kritzelei auf der öffentlichen Toilette – aber auch zum Hass-Kommentar auf der Social–Media-Seite, dessen Verfasser·in sich nicht zu erkennen gibt. Nicht nur, weil er oder sie die juristische Konsequenz fürchtet, sondern auch, weil er oder sie eine wenig mitmenschliche, eine gemeine Seite – manche würden sagen, eine Fratze – nicht dem öffentlichen Blick preisgeben will. Eine perfide, eine perverse Art von Schamhaftigkeit im Schamlosen.

Öffentlich ist hingegen die Polis, womit die naturgemäße Nähe (wie Thomas Bernhard sagen würde) zum Politischen ausgesprochen wäre. Das Öffentliche ist das große Allgemeine – und ist als solches notwendigerweise schamlos – kennt keine Verschämtheit, sonst wäre es nicht öffentlich. Bei aller zugestandenen Notwendigkeit ist das aber auch das entsetzlich Banale daran. Und nicht zuletzt ist es in höchstem Maße anfällig für das falsch Spektakuläre (Guy Debord).

Ganz anders der Intimus, wie einst der vertrauteste Freund genannt wurde. Das Gespräch mit ihm oder ihr (oder mit sich selbst oder einem fiktiven Du) ist eher feinstofflich leise als marktschreierisch lärmend. Als solches ist es im Angesicht totaler öffentlicher und halböffentlicher Entäußerung vielleicht sogar subversiv – gegen den Strom der Banalität schwimmend. Anarchisches Potenzial hat dieses Intime allemal.

Als der politische und ehedem so kämpferische Komponist Luigi Nono verwundert gefragt wurde, ob denn sein unendlich fragiles, intimes Streichquartett Fragmente – Stille, An Diotima ein Abgesang aufs Politische sei, antwortete er: »Auch das Zarte, Private hat seine kollektive, politische Seite.«

Obwohl fast nur noch, ist intim also keineswegs nur sexuell konnotiert, wie der lärmende Diskurs des Öffentlichen Glauben machen könnte. Ich selbst halte mich übrigens für prüde, gschamig wie man in Bayern sagt. Aber das ist etwas anderes – und als Musiker kehre ich mein Innerstes ohnehin nach außen. Das muss genügen: Intim ist intim. [um]

 

Wer kennt Nuria Schönberg-Nono? Jahrgang 1932, studierte Biologin, Tochter des Komponisten Arnold Schönberg (dessen Todestag sich in der kommenden Woche zum 150sten Mal jährt). 1954 verliebte sie sich in Luigi Nono und heiratete ihn ein Jahr später. Nuria Schönberg-Nono hat die Geschichte der Neuen Musik von Kindesbeinen an miterlebt und als Hüterin des Nono-Archivs einen wichtigen Teil davon in die Gegenwart gerettet. Ihr Interview mit der Süddeutschen Zeitung ist eine Begegnung mit einer faszinierenden Jahrhundert-Persönlichkeit.


 
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»Können wir etwas Schönes betrachten – ohne vom hässlichen Teil abgelenkt zu werden?« Mit ihren Kombinationen zweifelt Anna Volpi Konventionen an. Zum Beispiel: Nur auf das Innere kommt es an! Oder?


Vom innersten, persönlichsten Ort
 

Die Intimsphäre würde die innersten, persönlichsten Gedanken und Gefühle schützen, heißt es. Nur in äußerster Vertrautheit geben wir sie preis. Es sei denn, wir sind im Internet unterwegs – Intimsphäre und Internet, ein perfekter Widerspruch. Auch Armut, enge Wohnverhältnisse, lassen Intimsphäre kaum zu. In äußerst prekäre Verhältnisse wird 1901 Louis Armstrong geboren. Die minderjährige Mutter überlässt den Jungen während der ersten fünf Lebensjahre der Großmutter. Sie lebt in einer der ärmsten Gegenden von New Orleans. Eine Rückzugsecke, einen inneren Entfaltungsraum gibt es für Louis nicht.

Mit sieben Jahren nehmen die Karnofskys, eine Familie litauischer Juden, den Jungen bei sich auf. Louis arbeitet als Lumpen- und Schrottsammler mit und erlebt zum ersten Mal die Geborgenheit einer Familie. Abends singt ihm Mutter Karnofsky jiddische oder russische Lieder vor. Und Louis erzählt zeitlebens, dass er bei der Familie Karnofsky wirklich gelernt habe, von Herzen zu singen: What a wonderful World! Auf dem Lumpensammler-Wagen entdeckt der Junge ein weggeworfenes Stück Rohr, presst Daumen und Zeigefinger um das eine Ende und bläst zwischen seinen Fingern hinein. Das ist sein Signal: Her mit dem Schrott!

 In seinen Memoiren Louis Armstrong + the Jewish Family in New Orleans, erzählt er davon, dass weiße Menschen von anderen Weißen diskriminiert werden können: »Ich war erst sieben Jahre alt, aber ich konnte leicht sehen, wie gottlos die Weißen die arme jüdische Familie behandelten, für die ich arbeitete.« Es sind die Karnofskys, die Louis einen Vorschuss geben für den Kauf eines schmutzigen, alten Kornetts in einem Leihhaus.

 Mit 11 Jahren bricht Louis die Schule ab, schlägt sich als Gelegenheitsarbeiter durch, bläst sein Kornett, spielt in Bands, Blaskapellen, auf Riverboats und entwickelt sich zur bedeutendsten Jazz-Ikone des 20. Jahrhunderts. Einen Judenstern trägt er immer bei sich. Vielleicht ist das sein innerster, persönlichster Ort: Der Judenstern in seiner Hosentasche. [gw]


 
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As a woman ist eine fortlaufende Bildserie, in der sich Anna Volpi mit den intimen Momenten auseinandersetzt, in denen Frauen sich interessanter, schöner, weiblicher machen … und dabei weit überwiegend gesellschaftlichen Normen folgen. Ihre Frage: Was tun wir davon wirklich für uns selbst?


Let’s talk tabu
Sandra Hachmann über Intimität und Tabu
 

Seit ich 13 bin, verliert mein Körper monatlich eine zweistellige Millilitermenge Blut. Info: nicht schwanger. Natur gemacht und gedacht – natürlich genug, um unverkrampft darüber zu reden … nicht! Zu intim. Ist gleich tabu?

Als mein Körper das Bluten temporär einstellte (Info: schwanger), konnte die Welt hingegen nicht genug über seine Öffnungen und Funktionen sprechen. Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt! Zu Hause oder in der Klinik! Stillen: ein Must! Dammmassage: Do it! Kaffee: Don’t! Mein Bauch wurde zum public Touchpad, alles drum rum (ich) zur Meinungsumfrage – beides ungebeten. Zu intim. Tabu!

Mein Tanzbereich – Dein Tanzbereich … Geht Nachdenken über Intimität überhaupt ohne das Tabu? Oder brauchen sich die Beiden als Gegenspieler – innen versus außen? Für mich zumindest gilt: Solange mich etwas persönlich betrifft, will ich intim sein können, aber nicht müssen – es also bitteschön selbst entscheiden und nicht aufgedrückt bekommen.

Ein Tabu »beruht auf einem stillschweigend praktizierten gesellschaftlichen Regelwerk bzw. einer kulturell überformten Übereinkunft, die bestimmte Verhaltensweisen auf elementare Weise gebietet oder verbietet. Tabus sind unhinterfragt, strikt, bedingungslos, sie sind universell und ubiquitär, sie sind mithin Bestandteil einer funktionierenden menschlichen Gesellschaft.« Dieser geradlinigen Definition ist meines Erachtens wenig hinzuzufügen, außer vielleicht noch etwas Etymologie nach Kluge: »Zunächst Bezeichnung für geweihte, unberührbare Dinge, die dem weltlichen Zugriff entzogen waren.«

Unhinterfragt ... na dann: warum eigentlich? Und: Wenn Sex sells und sexy Selfies, Hate Speeches und Dick Pics Alltag sind – was ist dann heute tabu? Wer darf’s bestimmen, wenn nicht mehr die Kirche qua Weihung und Entzug? Apropos: Geht es darum, etwas nicht zu tun … oder einfach nur nicht drüber zu reden?

Vorgelebt, nachgemacht, sozial vererbt ... eigentlich sind Tabus moralische Meme. Wer (ihren) Wandel will, muss radikal werden. So wie unsere Sprache, wenn es darum geht, Tabus eben doch anzutasten – vom Unberührbaren ins Berührbare, Begreifbare zu bringen: Wir müssen mit ihnen brechen. So starr sind Tabus, dass es einen Gewaltakt braucht, um etwas zu verändern. Da helfen keine freundlichen Worte und leisen Töne. Laut muss es sein, unbequem, beharrlich. Um die so entstandene Bruchstelle dann idealerweise mit etwas Zeitgemäßem, Verhandeltem zu füllen. Bis zur nächsten Hinterfragung …

 

Das Mem ist eine kulturelle Grundeinheit, eine Gedächtniseinheit, die sich – analog zur biologischen Grundeinheit Gen – in Form eines Schlagwortes, einer politischen oder religiösen Anschauung (oder auch einer Mode) auf den Menschen als eine Art Wirt überträgt und von diesem in einem Prozess der Imitation verinnerlicht und an andere weitergegeben wird.


 
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Ganz nah dran ist auch eine Form der Enthüllung – dabei ist es äußerst individuell, wann ein Gefühl von (viel) zu viel Intimität entsteht. Auch diese beiden Bilder entstammen Anna Volpis Serie As a woman.


Let’s talk detabu
Eine Replik von Sigrun Borstelmann
 

»Blut ist ein ganz besonderer Saft«, wie Goethe bezeichnenderweise Mephistopheles sagen lässt. Leben spendend, mit Tod assoziiert, über Jahrtausende dem Menschen ein Mysterium – kaum verwunderlich, dass Blut verängstigte. Besonders wenn es von Frauen ausging, die zum Argwohn der Männer seinen regelmäßigen Verlust zwar einerseits unbeschadet überstehen, die aber während der Menstruation andererseits – vor allem, aber nicht nur in historischen Zeiten mangelhafter Monatshygiene (wieder so eine Umschreibung!) – gehandicapt sind. Wie viele Tabus hatte vielleicht auch dieses praktische Gründe. Davon abgesehen, dass ich nie das Bedürfnis hatte, mit anderen über meine Menstruation zu reden. Während ich für Tipps und Erfahrungsberichte in der Schwangerschaft dankbar war.

Aber das ist offensichtlich nur meine Sicht. Womit wir im Widerstreit der Meinungen ganz tief drin sind im Innern des Tabus: Zum Funktionieren der Gesellschaft trägt das Tabu nur bei, wenn es über individuelle Anschauungen hinweg allgemeingültig ist. In unserer säkularen Welt ist es – glücklicherweise – nicht mehr die Kirche, die die Spielregeln vorgibt – und tatsächlich haben sich diese entsprechend gewandelt. Schön, dass verschrobene Reglements wie die Verurteilung der konfessionelle Mischehen vom Tisch sind – schade aber auch, dass bewährte (ja, sozial vererbte!) Grundformen des konvenierenden Zusammenlebens wie gegenseitige Rücksichtnahme immer mehr aus dem allgemeinen Verhaltenskodex fallen.

 Ist es das, was passiert, wenn wir mit Tabus brechen? Und die Bruchstelle mit etwas Zeitgemäßem füllen? Der erwähnte Hate Speech ist gerade sehr angesagt. Oder mit etwas – von wem mit wem eigentlich – Verhandeltem? Gerade die Kommunikationstabus haben sich gesellschaftlich schleichend, nicht gewaltsam gewandelt: Frau muss nicht mehr hinter vorgehaltener Hand von der roten Tante aus Unterleibzig reden, beim Oralverkehr nicht mehr von Perlentauchen, über Körperöffnungen lässt sich‘s frei plaudern. Aber widersprich in ideologischen Dingen nie der als politisch korrekt abgesegneten Mehrheitsmeinung! Ein Tabuwandel, der nicht unbedingt alles besser gemacht hat.

 

Takt in der Musik gibt Struktur und Maß. Gesellschaftlich betrachtet verhält es sich im Grunde nicht so viel anders. Mit Taktgefühl lässt sich eine Art inneres Maß beschreiben, das (manche!) Menschen befähigt, die zarten Membranen der Intimität ihres Gegenübers zu erspüren. Jenes feine Sensorium für »unwägbare Verschiedenheiten«, wie Helmuth Plessner es ausdrückte. Demzufolge ist es das genaue Gegenteil dessen, was der lateinische Begriff tactus, Berührung, Stoß suggeriert: nämlich den Verzicht auf das Zunahetreten – verbal, seelisch, oder auch körperlich. Es gibt wohl gar nicht so wenige Menschen, die den Abschied von den Corona-Abstandsregeln mit gemischten Gefühlen entgegen sehen, weil sie es genossen haben, selbst zu entscheiden, ob beispielsweise das Bussi wirklich notwendig zum Business gehört. Wie sagte doch Harald Schmidt über den Lockdown: »Kein Händedruck, keine Umarmung, kein Küsschen rechts und links – endlich hat die Regierung mal was für mich getan.«


 
 

Anna Volpi hat das Thema (Scham-)Haare in ihrer Serie As a woman noch weiter getrieben und mit irritierend abstrakten und doch ganz konkreten Nahaufnahmen den Waxing-Trend hinterfragt: Die fließend widerspenstigen Formen provozieren – die Reaktionen schwanken zwischen großer Begeisterung und totaler Ablehnung.


Das Fundstück der Woche

 
 

Der Klang von Licht und Hoffnung – Bahia Shehab zeigt in ihrem berührenden Kurzfilm eine Gruppe blinder ägyptischer Musikerinnen: das in den 1950er Jahren gegründete Al Nour Wal Amal Light and Hope Chamber Orchestra. Und unterstützt damit das Projekt Light: 36 Millionen Menschen weltweit sind blind. Drei Viertel davon müssten es nicht sein — ihre Blindheit resultiert aus vermeidbaren Umständen oder wäre heilbar. Neun von zehn Blinden leben in Ländern mit geringem Einkommen ...


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
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Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Bilder von ©Anna Volpi
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