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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 19. November 2021

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

rose is a rose is a rose is a rose – schon wieder einmal, ja, wieder wieder wieder einmal habe ich sie korrigiert. Diese viel – und immer wieder gerne falsch verkürzte Gedichtzeile von Gertrude Stein. Es ist die vierte Wiederholung der Rose, die aus dem auch sonst gern genutzten, sich selbst genügenden Dreiklang etwas sehr Eigenes macht, das Erwartbare verlässt und irritiert. Begriff und Objekt gehen so als rhetorische Figur eine Verbindung ein und eröffnen einen neuen Gedankenraum ... und es lässt sich der angehende Kubismus darin spüren, dem die Dichterin in Paris frühen (Salon-)Raum gegeben hat. Über 90-mal soll Picasso sie angeblich portraitiert haben, »erst dann meinte er, ihre Persönlichkeit – nicht ihr Aussehen – zufriedenstellend auf Leinwand gebannt zu haben. Viele sahen jedoch wenig Ähnlichkeit mit Stein.« Picassos Antwort fiel überraschend aus: »Macht nichts, am Ende wird sie es schaffen, genau so auszusehen.« Das 1906 vollendete Werk ist heute Teil der ständigen Sammlung des Metropolitan Museum of Art in New York.

Kaum einmal entdeckt, findet sich das Muster von Wiederholung und Variation fast überall. Nicht nur im Grundprinzip des Komponierens, in der ein (musikalischer) Gedanke verändert wiederholt wird, nein, ebenso in der oft allzu schmerzlich erlebten Penetration von fast unveränderten, gerne besonders dumpfen Werbebotschaften zur Durchdringung (!) eines Marktes. Und natürlich in der Dauerschleife dieser Pandemie, in der die amtierende und (aller Voraussicht nach) zukünftige Regierung gemeinsam mit dem Parlament und den Bundesländern die im Infektionsschutzgesetz geregelte epidemische Lage von nationaler Tragweite wider besseres Wissen aufheben, um sie faktisch nicht aufzuheben. Darüber will ich heute aber definitiv nicht nicht nicht nicht schreiben, sondern über weniger frustrierende Formen des Prinzips der verändernden Wiederholung. Die dem Recycling genauso wie dem Cradle to Cradle zugrunde liegt, auch wenn der Kreislaufwirtschaft-Erfinder Michael Braungart Ersteres verteufelt: Für ihn ist Verpackungsrecycling »Downcycling und somit minderwertig. Ein Produkt, das zu Abfall wird, ist von schlechter Qualität.«

Ob es ihm wohl auch bei der Recycling-Idee von Bobbie Serrano so geht, der gemeinsam mit Fritz-Kola Wahlwerbeflyer der AfD geschreddert hat, um daraus das Papier zu schöpfen, auf dem er kubistisch anmutende Vögel und Pflanzen gemalt hat? Im Rahmen einer Versteigerung dieser Bilder wollen Künstler und Unternehmen Geld sammeln, um einer verklagten Kunstaktion des Zentrums für politische Schönheit zu helfen. Fünf Millionen Flyer der AfD wurden durch eine Scheinfirma für Werbemittelverteilung einfach nicht verteilt, sondern eingelagert – die Kunstfirma gab sich daraufhin selbst den Beinamen Der Weltmarktführer im Nichtverteilen von Nazi-Flyern. Das ist doch mal Recycling mit echtem Mehrwert, oder?

Ich wünsche ein rosiges Wochenende!
Boris Kochan

 

Aretha Franklin hat übrigens Gertrude Steins Rosenzeile in ihrem Song A Rose Is Still a Rose aufgegriffen und damit einen Überaschungshit gelandet. Billboard schrieb über den »schnittigen Cruiser im Jeep-Stil«, in dem die Soul-Legende einer jüngeren Frau Ratschläge zum Umgang mit untreuen Männern gibt: Der Track ist in modische Shuffle-Funk-Beats gebettet, »eine schlängelnde Bassline und wackelnde Wah-Wah-Gitarren und lässt der legendären Sängerin viel Raum, um sich zu entfalten und den maximalen Effekt zu erzielen«. Der Autor Larry Flick hofft, dass die »Kids den zeitgenössischen Vibe des Tracks mögen werden (und, so ist zu hoffen, diese Single als Sprungbrett für eine tiefere Erkundung von Franklins üppigem Katalog nutzen werden), während reifere Hörer sich mit dem weisen, fast mütterlichen Ton des Textes anfreunden werden. Ein bisschen was für jeden.« Der Song reiht sich ein in ein »Kontinuum von Franklins feministischen Hymnen«, von Respect über Think bis zu Sisters Are Doin' It For Themselves: You may see your all today / When you know it'll come tomorrow / Tough to be, but life ain't over / Just because your man is gone / Girl, love yourself and love to love / 'Cause without him your life goes on / Without him your life goes on / Without him your life goes on / 'Cause a rose is still a rose / Baby, girl, you're still a flower / He can't lead you and then take you / Make you and then break you / Baby, girl, you hold the power / See the rose is still a rose / Baby, girl, you're still a flower.


 
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Zweimal Expo, zweimal UK und zwei Pavillons mit hinreißender Gestaltung, die einmal mehr schmerzlich daran denken lassen, wie viel Kreativität der EU doch durch den Ausstieg unserer britischen Freunde verloren gegangen ist. Links der Pavillon in Shanghai aus dem Hause Heatherwick, rechts der Pavillon in Dubai von Es Devlin. Beide eint durch die nach außen verlagerten, bildtragenden Elemente eine Formensprache, die suggerieren könnte, der eine Pavillon sei womöglich nur eine Art Variation des anderen. Doch wie so oft trügt der erste Eindruck.


Du musst es dreimal sagen
 

Wiederholung, Variation. Mäandernde Zeichen, flanierende Muster, Klänge, Worte. Gertrude Steins Tautologie Rose is a rose is a rose is a rose, ließe sich unendlich wiederholen. Doch eingebettet in das Gedicht Sacred Emily wird die berühmte Zeile zum Sprungbrett für Gedankenabenteuer in die nähere und fernere Umgebung. Das Präludium in C-Dur von Johann Sebastian Bach besteht fast vollständig aus Arpeggien im 4/4-Takt, die sich jeweils zu fünfstimmigen Akkorden verbinden lassen. Wiederholung vermittelt Verlässlichkeit, beruhigt, bekräftigt, schürt und befriedigt die Erwartung. In einer Vielzahl seiner Filme tritt Alfred Hitchcock zu unser aller Freude kurz in Erscheinung. Und Goethe lässt Mephisto in Faust beschwören »Du musst es dreimal sagen.« In Nea Machina breiten Thomas und Martin Poschauko eine Fülle von Variationen des gleichen Themas aus – eine Kreativitätsmaschine. Und Andy Warhol wiederholt die Monroe, Suppendosen oder Dollarzeichen in reichen Varianten. Eine Aufforderung zur Automatisierung?

Das könnte einen Selbstversuch wert sein: Geben Sie vier Worte Ihrer Wahl in den heiteren (?) Gedichtgenerator Poetron ein. Erwartung? Befriedigung? [gw]

 
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Als Thomas Heatherwick darüber nachdachte, was er denn zum Thema der Expo Shanghai, die Zukunft der Städte, beisteuern könnte, fiel ihm die Millennium Seed Bank im schönen Sussex ein: die größte Samenbank der Welt. Wer jetzt den menschlichen Drang zur Reproduktion assoziiert, liegt indes falsch. Die Millennium Seed Bank enthält über 2,4 Milliarden Pflanzensamen aus aller Welt. Heatherwick machte daraus seine Seed Cathedral: 60.000 Acrylstäbe, in die 250.000 Pflanzensamen eingegossen sind, verbinden sich zu einer beweglichen, polymorphen Architektur-Skulptur über die Zukunft unseres Planeten.


Wieviel Widerspruch ist aushaltbar?
 

Wer sich mit den Rätseln von Wiederholung und Variation befasst, dem könnte Ungemach drohen – zumal wenn er dabei über ein verwandtes Begriffspaar stolpert: Identität und Differenz. Denn kaum ist man soweit gekommen, eröffnet sich ein höchst unbequemes, weil von heftigen Widersprüchen umzingeltes Terrain. Stammen doch die beiden profiliertesten philosophischen Erörterungen der letzten hundert Jahre zu diesem Thema ausgerechnet von Martin Heidegger, einem bekennenden Nationalsozialisten und Antisemiten. Und von einem, der dem kaum zu entkräftenden Vorwurf ausgesetzt ist, praktizierend pädophil gewesen zu sein: Michel Foucault.

Was also tun? Sich einer gängigen Argumentation anschließen, derzufolge ein Werk nichts für seinen Autor oder seine Autorin könne? Oder der entgegengesetzten, zeitgenössischen Praxis folgen und diese beiden Autoren canceln? Vielleicht einfach so tun, als hätte man nie von alledem gehört und sich klammheimlich aus dem moralisch-rhetorischen Staub machen? Oder ehrlich zugeben, man habe keine Antwort darauf und sich lieber anderen Dingen zuwenden? Zum Beispiel dem großartigen New Yorker Künstler Hank Willis Thomas, der einen völlig neuen Blick auf die Kunstgeschichte vor dem Hintergrund von Abstrakter Kunst und Kolonialismus wirft?

Doch friert das bewundernde Lächeln über dessen brillanten Ansatz gleich wieder ein, wird man dessen gewahr, dass es auch ihm um unser aller kulturelles Selbstverständnis geht – und um seine Bruchstellen und die Notwendigkeit steter Hinterfragung. So unbequem das sein mag. Ein ganzer Korridor aus Fragen tut sich da auf, der ins Unendliche zu führen scheint und womöglich auch noch im Kreise herum – von dem sich aber wenigstens tröstend sagen lässt, er ähnelt in gewisser Weise dem, was David Hume über die Wiederholung sagte: »Die Wiederholung ändert nichts an dem sich wiederholenden Objekt, sie ändert aber etwas im Geist, der sie betrachtet.« [um]

 

Mit der Wiederholung hat sich auch einer der rätselhaftesten Denker des zwanzigsten Jahrhunderts beschäftigt: Gilles Deleuze, dem sich im Duett mit dem Psychiater Félix Guattari so bahnbrechende Werke wie der Anti-Ödipus oder die berühmten Mille Plateaux verdanken. Wie einst Marx den alten Hegel, stellte 2017 ein junger amerikanischer Philosoph die französischen Meisterdenker vom Kopf auf die Füße: Andrew Culp, der in Dark Deleuze dessen Gedanken in den Kontext zeitgenössischer politischer Auseinandersetzungen stellt. Übrigens wird Deleuze gerne mal bösartig nachgesagt, sein Werk trage faschistoide Züge. Dies aber – so können wir mit Gewissheit sagen – ist purer Unsinn.


 
 

Köpfe verbinden, die Zukunft schaffen – keine ganz leichte Aufgabe, ein doch reichlich abstraktes Thema sinnlich erfahrbar in einen Aus­stel­lungs­pavillon zu gießen. Es Devlin hat in ihrer Arbeit für die Expo Dubai 2020 einen immersiven Poesie-Bau er­schaffen, bei dem die Besucher Teil der Architektur wurden, indem sie über eine App Wörter spen­deten, die dann von einem KI-Pro­gramm zu einem sich permanent wandelnden Gedicht zusam­mengeführt und auf eine Vielzahl von Screens nach draußen projiziert wurden. Beistand hat sich Devlin dabei von einem Team aus Poesie-Ex­pert·in­nen geholt, die die KI mit 15.000 Gedichten britischer Autor·innen gefüttert und als Poesie-Maschine trainiert haben. Ob es strukturelle Analogien, Variationen oder gar Wiederholungen der 15.000 Gedichte und der dichterischen Bemühungen der KI gab, ist nicht bekannt, an der Faszination der Arbeit von Es Devlin ändert das jedoch nichts.


Auweia
 

Ohauehauehaueha!, stöhnen Petuhtante und Petuhschnacker (die Genderformen von Petuhsprecher*in), denn sie wissen, dass ihre Sprache vom Aussterben bedroht ist. Der Ausruf ist einerseits ein Beispiel dafür, dass Ausdruck in der Wiederholung liegt: Das Ohaueha, das einfache Stöhnen, wird durch Silbenrepetition verstärkt. Andererseits steht das Petuhtantendeutsch für eine sprachliche Varietät. Im Flensburgischen entstanden, leitet sie sich aber aus dem Hochdeutschen ab und wird wie das Schweizerische und das Österreichische als sprachpolitische Revolution von Linguisten inzwischen als dieser ebenbürtige Variation der deutschen (oder vielmehr: bundesrepublikanischen) Standardsprache betrachtet. Liebe Deutschlehrer, Ihr dürft also künftig den Rotstift steckenlassen, wenn Ihr ein »Ich tue mich schon auf Weihnachten freuen« lest, das Ihr früher natürlich angestrichen gehabt hättet … (Auch diese Wiederholung des Plusquamperfekts wäre demnach zulässig.)

Schließlich handelt es sich beim Deutschen um eine plurizentrische Sprache, die regionale Standardvarietäten aufweist – mit Dialekten haben diese nichts zu tun. Mundarten nämlich haben sich im Gegensatz zu den bewusst geformten Standardvarietäten unwillkürlich aus Lautverschiebungen ergeben, genauer gesagt aus einem teils zweistufigen Lautwandel im Bereich der Konsonanten. Geografisch lassen sie sich in einer entsprechenden Kartografie abbilden, die das Land mit Grenzlinien durchzieht: etwa die ik/ich-Linie, die maken/machen-Linie, die Appel/Apfel-Linie und die Pund/Pfund-Linie.

Vorsicht übrigens bei Synonymen, die als bedeutungsgleich gehandelt werden. Oft stecken feinste Unterschiede dahinter: Zwölf, 12 oder XII, sollte man meinen, seien identisch – und doch wird es in römischen Ziffern als bildungssprachlich wahrgenommen und bekommt so eine andere Konnotation. Von 2 x 6 ganz zu schweigen! Noch mehr fallen solch feine Unterschiede bei ganzen Sätzen auf, die scheinbar Umformulierungen gleichen Inhalts sind: »Die Pellkartoffeln wären zu schälen« ist eben nicht identisch mit »Die Pellkartoffeln sind zu schälen.« Solche Feinheiten haben schon Beziehungskrisen ausgelöst … [sib]

 

Was einmal mehr beweist: Nicht nur das Sprechen, sondern auch die Sprache selbst ist eine Tätigkeit. Sprache bewegt und bewegt sich: Sie verläuft in festen Bahnen, um durch Kontinuität Verständlichkeit zu sichern, entwickelt sich aber zugleich dynamisch mit den umgebenden Strukturen, seien sie gesellschaftlicher, technischer oder wissenschaftlicher Natur, wobei sie sowohl geformt wird, als auch Situationen formt.

 

Brezn mit Butter, ohne Butter, mit Obatztem etc. pp. sind bekannte Variationen; die Vielfalt der Begrifflichkeiten unabhängig vom Belag ist vergleichbar: Breze, Brezel, Brezn … Linguisten haben sich die Mühe gemacht, aus 68 Regionalzeitungen die jeweils im schriftlichen und öffentlichen Gebrauch gängigen Sprachvariationen zusammenzutragen und in einer Variantendatenbank zu sammeln. Auch über 3.500 grammatische Varianten finden sich dort. Alles belegt mit Beispielen, Kartenmaterial und Frequenztabellen.


 
 
 

Noch einmal Heatherwicks Seed Cathedral, die in eine Umgebung eingebettet ist, die zurecht mit einem gefalteten Blatt Papier beschrieben wurde. Der Pavillon besteht aus zwei Teilen, der Seed Cathedral und einem Sockel, der ein wenig wie ein zerknittertes Stück Papier aussieht. Heatherwick: »Dieses Blatt gab uns die Möglichkeit, eine einheitliche Oberfläche zu schaffen, eine visuelle Ruhe. Sie vereinfacht die eigentliche Komplexität des britischen Pavillons und schafft ein Vordach, das die Besucher vor Sonne und Regen schützt, wenn sie die Rampe zur Brücke hinaufgehen, die in die Seed Cathedral führt.« Um das Erlebnis perfekt zu machen, hat Heatherwick mit einem Kunstrasenhersteller zusammengearbeitet, um eine Oberfläche zu schaffen, in der sich die weiche und nachgiebig-veränderliche Struktur des Gebäudes wiederholt – gewissermaßen eine strukturelle Wiederholung oder Variation.


 

Kleines Kreuzworträtsel der Moden und des Designs

 
  1. Dieses Schmuckstück bringt's.
  2. Designername: Nicht »Schweig Geselle«, sondern …
  3. Software für Liebhaber schneller Milchprodukte
  4. Welche Farbe trägt das Proportionsverhältnis 1:1,618?
  5. Was ist bunt wie der Regenbogen?
  6. Rotblaues Sitzeck
  7. I am not the Walross, I am the ...
  8. Ein Knödel, in dem man kochen kann
  9. Klingt nach Feuer, doch man muss es nicht löschen
  10. Herkners Glocke zum Abstellen


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Das Fundstück der Woche

 
 

Ist das schon Kunst – oder noch purer Kapitalismus? Ohne Vorankündigung hat der im Londoner Stadtteil Tooting gelegene Laden Meat Wize seinen Namen und sein Erscheinungsbild kürzlich komplett geändert – und sieht jetzt aus wie sein schon seit 2014 an der Mitcham Road unter Fish Universe firmierender Nachbar. Angeblich wusste Fish Universe nichts davon und wehrt sich jetzt nicht nur mit einem Aushang an der Tür: »Fish Universe ist nicht mit Fish World verbunden und unterstützt dieses Geschäft nicht. In keinem Fall haften wir für besondere, direkte, indirekte oder zufällige Schäden oder Schäden jeglicher Art, die aus der Nutzung einer Dienstleistung oder eines Produkts von Fish World entstehen.« Fish World hingegen behauptet, dass die beiden Läden völlig unterschiedlich seien: »Wir haben vor Kurzem ein neues Fischgeschäft eröffnet, aber wir verkaufen Fleisch, die verkaufen kein Fleisch. Wir verkaufen afrikanischen und karibischen Fisch, den sie nicht haben.« Wiederholung und Variation at it’s best – schöner kann Werbung kaum sein ...


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebook facebookfacebook)
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Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Photography: Alin Consstantin Image courtesy of Es Devlin
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Fundstück
©Angela Channell


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