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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 19. Februar 2021

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Rituale sind für Antoine de Saint-Exupéry Zeittechniken der Einhausung: »Und die Riten sind in der Zeit, was das Heim im Raume ist.« Für ihn ist es entscheidend, dass »die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht und zerstört wie die Handvoll Sand, sondern als etwas, das uns vollendet. Es ist gut, wenn die Zeit ein Bauwerk ist«, denn so lässt es sich – quasi auf einem vorgegebenen Grundriss – von Fest zu Fest, von Jahrestag zu Jahrestag schreiten, und jeder Schritt bekommt einen Sinn.
          Auf der Suche nach Ankerstellen, nach Haltepunkten in unbequemen Zeiten sind neben der Literatur insbesondere Jahrestage, Jubiläen und Annalen hilfreich –, auch wenn sie einem gar nicht so selten quer im Hals stecken bleiben. Genau heute jährt sich das Attentat von Hanau. Es hat sich wenig geändert, im Gegenteil, die Angehörigen der Opfer beklagen nicht nur fehlende Unterstützung, sondern auch mangelhafte Ermittlungen. Das bereits zuvor erschienene und dann vielfach zitierte Buch Gegen den Hass von Carolin Emcke hat wenig von seiner Aktualität eingebüßt: »Der Hass ist kollektiv und er ist ideologisch geformt. Der Hass braucht vorgeprägte Muster, in die er sich ausschüttet. Die Begriffe, in denen gedemütigt wird, (...) müssen vorgeformt sein. Der Hass bricht nicht plötzlich aus. Er wird gezüchtet.« Wie sehr wünsche ich mir an einer solchen Stelle, dass die von der Initiative kulturelle Integration unter Moderation des Kulturrats entwickelten, sehr eindrücklichen 15 Thesen Zusammenhalt in Vielfalt von den beteiligten Organisationen, Institutionen und öffentlichen Stellen als ganz pragmatische Handlungsaufforderung genommen werden. Und so deutliche Orientierung geben in Zeit und Raum.
          Ich bin mir, ob solcher Herausforderungen, ziemlich sicher, dass es sich für jeden von uns sehr lohnen würde, ganz persönliche Jahrestage fern von traditionellen Jubiläen und Geburtstagen zu erfinden … und so das Erinnern mit der Zukunft zu verbinden. Und wenn dabei das Karl Valentinsche »Heute in mich gegangen. Auch nichts los« herauskommt, ist das auch völlig okay, dann weiß man es wenigstens ...

Herzlich
Boris Kochan

 

In Uwe Johnsons Fundamentalwerk Jahrestage nehmen zwei Zeitebenen aufeinander Bezug. Beim Erscheinen konnte sein Text noch als präziser Manhattan-Reiseführer genutzt werden – heute ist er Dokument einer verschollenen Zeit. Beinahe paradox sind die Auswirkungen auf die ursprüngliche Zeitstruktur des Romans, wie Andreas Bernard in der FAZ schreibt: »Denn die als Gegenwartprotokoll entworfenen Passagen entfalten fünfzig Jahre später fast eine größere Distanz als die Beschreibungen mecklenburgischer Landschaften und Mentalitäten, die den in der Bundesrepublik aufgewachsenen Johnson-Lesern ja nach 1989 wieder auf eine Weise nahe gerückt sind, die der von Leipzig nach West-Berlin geflüchtete Autor nicht voraussehen konnte.«

 

Eine komplexe Doppelbödigkeit, die auch den Fotografen Yuvraj Khanna umtreibt, der mit beiden Beinen mitten in der (indischen) Geschichte und im Jetzt steht: großen Dank, dass er uns für diese 8daw-Ausgabe seine mehrgründigen Bildgeschichten zur Verfügung stellt.


 
 

Selbstvergewisserung zwischen Hier und Gestern: Yuvraj Khanna gibt mit seinen passgenauen Fotografien von Fotografien Orten ihre Geschichte zurück. Hier der Rashtrapati Bhavan in Delhi 1950 und heute.


Jubeljahr für Charles Baudelaire
 

Jubiläen sind Haltegriffe im Strudel der Zeit, Ankerplätze für wertvolle Erinnerungen, Sprungbretter für einen nächsten Schritt. Gemessen wird der nicht etwa in Freude oder Schönheit oder Musik, sondern in 5-, 10-, 25-, 50- oder 100-Jahresbündeln (oder einem Vielfachen davon).  
          Mitte der 50er Jahre des 19. Jahrhunderts flaniert ein Dandy durch Paris – dunkler Umhang unter dunklem Blick – umtost vom Lärm einer Stadt im Umbruch. Gaslaternen, Dampfmaschinen, das Stampfen und Knirschen von Lokomotiven. Dahinein gebiert Charles Baudelaire die wilde Schönheit des Bösen, der Verwerfung, der Abgründe. Sein Gedichtband Die Blumen des Bösen erscheint 1857. Mit expressiver Wucht gräbt er der modernen, europäischen Lyrik den Weg.  
          Hundert Gedichte sind kein Grund, ein Jubelfest zu feiern. Doch lohnt es, einem zuzuhören. An eine, die vorüberging lautet der Titel in Friedhelm Kemps sehr gelungener Prosa-Übertragung. Hier die letzten beiden Strophen: »Ein Blitz ... und dann die Nacht! Flüchtige Schönheit, von deren Blick ich plötzlich neu geboren war, soll ich dich in der Ewigkeit wiedersehen? / Anderswo, sehr weit von hier! Zu spät! Niemals vielleicht! Denn ich weiss nicht, wohin du enteilst, du kennst den Weg nicht, den ich gehe, o du, die ich geliebt hätte, o du, die es wusste!«
          Noch im Erscheinungsjahr erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Gotteslästerung und Beleidigung der öffentlichen Moral. Sechs Gedichte müssen aus dem Band entfernt werden. Zehn Jahre später stirbt Baudelaire in einer Klinik für Geisteskranke. Am 9. April feiern wir seinen 200. Geburtstag. [gw]

 

Claude Chabrol erweist Baudelaire mit La Fleur du Mal – einem Film über die mörderischen Abgründe einer bürgerlichen Familie – seine Referenz. Édouard Manet gibt ihm einen Platz im Gemälde Musik im Tuileriengarten. Der Einfluss Baudelaires ist im Werk vieler Dichter spürbar, etwa Paul Verlaine, Arthur Rimbaud und Stéphane Mallarmé, Georg Trakl, Rainer Maria Rilke oder Paul Celan. Über 100 Übersetzer mühen sich, das in Zyklen komponierte Werk zu übersetzen. Nur wenigen gelingt es. Zu ihnen zählt Simon Werle – sein Titel des oben erwähnten Gedichts lautet dann auch ganz leichtfüßig An eine Passantin.


 
 

Yuvraj Khanna schreibt zu seinem Doppelbild vom Connaught Place in New Delhi: »Es macht mich glücklich zu wissen, dass heute niemand mehr den Eindruck hat, Panzer müssten zum Unabhängigkeitstag unsere Straßen patrouillieren, wie sie es 1947 getan haben.«


Vordenken statt unterjubeln
 

»Verrecke mit ck, mein Junge«, korrigiert der tote Jude den grabschändenden Jung-Nazi in der Anfangsszene von George Taboris Theaterstück Jubiläum, das er zum 50. Jahrestag von Hitlers Machtergreifung verfasste. Ein irritierendes Werk, das auf schmerzhafte Weise Skurriles mit Wahrem verbindet. Der Journalist Hans-Dieter Schütt beschrieb die Arbeit des großen Spielemachers so: »… er ließ seine Schauspieler allein, aber er tat es so, dass ihr schlimmstes und gefahrvollstes und peinigendstes Empfinden, ungeschützt zu sein, ein Gefühl großer Freiheit wurde. Tabori entfernte durch Güte, Interesse und … Bescheidenheit alles aus den Proben, was die Welt unfreundlich macht: Ehrgeiz, Drang nach Perfektion, Unanfechtbarkeit, Besserwissen, Angestrengtheit, Aufwendigkeit, Lautstärke, Brillanz, Nachtragenheit, Kopflastigkeit, Verstiegenheit, Einseitigkeit, Grundsätzlichkeit, Resultatswillen.« So ist sein Werk ein Versuch, gütig und unverkrampft, aber tiefenwirksam gegen die Verdrängung anzugehen, das genaue Gegenteil also vom Abhalten verordneter Erinnerungstage und verkopfter Rituale, die uns brainwashed und gewissenberuhigt in den gegenwärtigen Alltagstrott entlassen.
          Schließlich wurde schon der alttestamentarische jobel, der Brauch, alle 50 Jahre gekauften Grundbesitz an den ursprünglichen Eigner zurückzugeben und Knechte freizulassen, von den christlichen Kirchen im Mittelalter ins Jubeljahr des Sündenerlasses umgemünzt. Seither stehen Jahrestage hoch im Kurs. Aber wie wäre es denn, dabei nicht nur zurückzudenken, sondern vor allem voraus? Statt Gedenktagen lieber Bedenktage, ja besser noch Vorausdenktage einzuführen: Da und da wollen wir hin! … in eine Welt, in der es nicht mehr nötig sein wird, Menschen an ihre Gräueltaten zu erinnern. [sib]

 

Über Jahrhunderte war die Geschichte der Gedenktage überwiegend von Machtdemonstrationen und Feindbildern geprägt – da wurden Schlachten, Siege, Revolutionen gefeiert. Auch wenn die Anlässe der Jahrestage sich gewandelt haben hin zu historischer Reflexion – es liegt in der Natur der Sache, dass sie Geschichte frei nach Gusto eventisieren, kommerzialisieren, letztlich sogar abflachen. Und genau das passiert dann auch mit unserem kollektiven Gewissen, wenn es das, wie Émile Durkheimer unterstellt, wirklich gibt.


 
 

Die Straßenbahn zum historischen Crawford Market in Mumbai fährt schon lange nicht mehr, stattdessen versuchte 2009 das Urban Design Research Institute, mit einem Wettbewerb das mittlerweile Mahatma Jyotiba Phule Market genannte Kulturerbe für den Stadtteil zu revitalisieren. 1880 jedenfalls wirkt gegen heute deutlich anziehender ...


Himmel und Erde
 

Lebte Brecht heute, sein Galilei sähe sich vermutlich von Verschwörungstheoretikern bedroht – anstatt von der Inquisition. Den ganzen und leider allzu bekannten Irrsinn der toxischen Verweigerung von Erkenntnis und Wandel reißt gleich in der ersten Szene Galileis jugendlicher Gefährte, Andrea an: Heute Nacht habe er herausgefunden, dass er, »wenn die Erde sich (…) drehen würde, mit dem Kopf (…) nach unten hängen würde.« Brechts Andrea ist dabei einer, dessen Neugierde und Verstand sich nicht durch Verbote und Drohungen erdrücken lassen. Am Ende wird er Galileis Schriften außer Landes bringen, sich selbst einen Gelehrten nennen und gegen Aberglauben und Hexenverfolgung opponieren: »Auf einem Stock kann man nicht durch die Luft fliegen«, wird er sagen. »Er müsste zumindest eine Maschine dran haben. Aber eine solche Maschine gibt es noch nicht.« 
          Wenn diese Woche gleich drei Sonden um den Mars kreisten und eine davon gestern in einem abenteuerlichen Manöver ein Fahrzeug abgesetzt hat, darf also zumindest technischer Fortschritt attestiert werden. Einer, der in die Annalen der Wissenschafts- und Raumfahrtgeschichte eingehen wird. Ob sich das für die Menschheit auszahlt, wie viel politisches Kalkül dahintersteckt und wie viel echter Erkenntnishunger, werden wir wohl nie zur Gänze erfahren. Im Zusammenspiel der drei Missionen öffnet sich jedoch zumindest ein fast poetisch-utopischer Horizont: Fragen an den Himmel heißt die chinesische, Beharrlichkeit die amerikanische und Hoffnung die der Emirates. Und ist es nicht so, dass im Hoffen das eigentliche Wesen des Menschen begründet ist, wie Ernst Bloch  sinngemäß schrieb? Im wunderschönen Bildband Heimatplanet, der die Erde aus der Sicht bunt gewürfelter, internationaler Raumfahrtbesatzungen zeigt, kommt ein Astronaut aus Saudi-Arabien zu Wort: »Am ersten Tag deutete jeder auf sein Land. Am dritten oder vierten Tag zeigte jeder auf seinen Kontinent. Ab dem fünften Tag achteten wir auch nicht mehr auf die Kontinente. Wir sahen nur noch die Erde als den einen, ganzen Planeten.« [um]

 

Im sehr norddeutschen, meist eher unansehnlichen Gericht Himmel und Erde werden zweierlei Äpfel kongenial miteinander verbunden: der karamellisierte Apfel vom Baum (Himmel!) konturiert den zum Stampf verarbeiteten Erdapfel (neudeutsch Kartoffel). In Verbindung mit Blutwurst und ein paar rotweingeschwängerten Zwiebelringen entsteht eine typisch provozierende Fernsehkoch-Johann-Lafer-fähige Heimatrezeptur, bei der die Geschmäcker um- und ineinander kreisen. Über den Weg zum Ergebnis wie eben über dieses selbst lässt sich natürlich trefflich streiten!

 

Ob es ein Zufall ist, dass ausgerechnet diese Woche auch noch Kopernikus (19. Februar) und Galilei  (15. Februar) Geburtstag haben? Kopernikus, dem sich das heliozentrische Weltbild und mit ihm die kopernikanische Wende verdankt, und Galilei, der dessen Theorie vehement vertrat und darüber in die Fänge der Inquisition geriet. Es sind in jedem Fall zwei ehrwürdige Jubilare, um jedes hoffnungsvoll astronautische Unterfangen zu begleiten. Als musikalisch begleitendes Kontrastprogramm bei der Lektüre dieses kleinen 8daw-Beitrags bietet sich ganz bestimmt Violent Femmes an (hier das Video), in dem sich der Protagonist auf eine eher trostlose Zeitreise in eine mögliche Zukunft seiner einstigen Highschool-Liebe begibt – im besten Film-Noir-Stil.


 
 

Das ehemalige Rathaus in Mumbai 1900 – und heute: Wer in Mumbais Straßen nicht hupt, ist nicht existent. 


 

26. Februar 2021

TypeTech MeetUp:

Multiscript & WebTypography


Das TypeTech MeetUp ist ein virtuelles  Forum – hier können sich Schriftingenieure und -designer, Webdesigner und -entwickler zu den drängenden technischen Themen austauschen und so gemeinsam eine besser gestaltete Zukunft entwickeln. Am zweiten Abend der vierteiligen Serie geht es um Multiscript und WebTypography – mit Vorträgen von Hui Jing Chen und Titus Nemeth. Außerdem präsentiert Yanone sein Projekt Type.World, der Spaghetti Coder Toni Mitjanit seine experimentellen Animationen und Linda Kudrnovská interviewt Sara Soueidan. Organisiert wird die Reihe von der GRANSHAN Foundation mit großer Unterstützung von Google und vielen weiteren Partnern.

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6. bis 14. März 2021

Die lange Woche des
Designs in München:
MCBW 2021


Über 120 fast durchgängig virtuelle Veranstaltungen von mehr als 90 Programmpartnern in neun Tagen: Die MUNICH CREATIVE BUSINESS WEEK (MCBW) ist auch im pandemiegeprägten zehnten Jahr ihres Bestehens ein spannender Treffpunkt für große und kleine Ideen, nachhaltige Lösungen und interdisziplinären Austausch: Design connects! Näheres findet sich, stets aktuell, auf der MCBW-Webseite. Übrigens: Zum Thema des Jahres Shaping futures by design erscheint eine vom 8daw-Team redaktionell betreute Publikation. Mehr dazu in der nächsten 8daw-Ausgabe. Oder einfach ein Mail senden an boris.kochan@eightdaw.com – kostenfreie Zustellung, solange Vorrat reicht.


Das Fundstück der Woche

 
 

Der Turmbau zu Babel ist nichts gegen die Goldene Stadt ... oder so. Matej Kréns Idiom steht mitten in der Prager Stadtbibliothek und feiert Bücher – Stück für Stück zusammengetragen und aufgetürmt in einer Art ritueller Handlung. Anker- und Aussichtspunkt für literaturgeschichtlich bedingte, weitreichende Perspektiven ...


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis: 
Fotoserie Indien: Yuvraj Khanna – yuv.sees/Instragram
Veranstaltungsfoto MCBW: ©bayern design – LÉROT
Fundstück: jonnysek – stock.adobe.com


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