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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 16. April 2021

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

sie sieht echt gut aus, diese neue Art Collection von illy – in der verspiegelten Form der Tasse reflektiert sich das amorphe Farbmuster der Untertasse. Haben wollen!
          Andere lesen Kaffeesatz, Stefan Sagmeister hingegen will mit seinem Entwurf Zukunft gestalten, mit in simple Infografiken übertragenen Statistiken eine Gegenbewegung provozieren zum allgemeinen Defätismus, will das Positive gesellschaftlicher Entwicklungen ins Bewusstsein heben … nein: Früher war nicht alles besser! Das ist fast schon reif für den direkten Weg ins Museum, zumindest jenes mit dem Wort Design davor. Dazu ein 2:21-minütiges, sphärisches Animationsvideo auf Vimeo und … ja: Nicht nur der Titel Beautiful Numbers verbindet dann das kommerzielle illy-Projekt auch ganz famos mit seiner neuen Ausstellung in der New Yorker Thomas Erben Gallery – und nimmt dabei gleich noch eine kleine Anleihe bei seiner bisher erfolgreichsten (schönsten?) Ausstellung Beauty.
          Diese Verschönerung des Schönen, die Musealisierung von Design ist mir bei aller Anerkennung für die Professionalität von Konzept und Ausführung suspekt. Auch wenn in Design – Eine philosophische Analyse, dem lesenswerten neuen Buch von Daniel Martin Feige, Design als »ästhetische Form der praktischen Welterschließung« definiert wird, reicht das Ästhetische allein eben nicht! Die Welterschließung braucht den Bezug, die Ausrichtung auf den Menschen – der in der Verkunstung von Design flöten geht. Also: Doch nicht haben wollen, sorry!

Herzlich
Boris Kochan

 

Unsere 8daw-Spezialausgabe zum 100. Geburtstag von Günter Gerhard Lange hat sehr viel Anklang gefunden: vielen Dank dafür! Eine Rückmeldung wollen wir gerne gleich weitergeben: Horst Moser hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass GGLs legendärer Vortrag auf der TYPO BERLIN 1996 doch in ganzer Länge online zu finden ist – hier der Link dazu.

»Ich interessiere mich für den neugierigen Körper«, für Körper, die sich im Übergang befinden – erzählt der in New York geborene Tänzer und Fotograf Luis Alberto Rodriguez, den wir als Vortragenden bei der EDCH Editorial Design Conference 2018 kennengelernt haben. »In den komplexen Zeiten, in denen wir leben, vergrößert sich mein Interesse an der Verbundenheit mit sich selbst und mit anderen Körpern.« In der präsenten Gleichzeitigkeit von Kraft, Konzentration und Ruhe entstehen zugleich sinnliche und sehr energetische menschliche Skulpturen – Musen ihrer selbst. Vielen Dank, dass wir einige seiner Musen für diese 8daw-Ausgabe nutzen dürfen.


 
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Musenrollen
 

»Nenne mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes, / Welcher so weit geirrt, nach der heiligen Troja Zerstörung«. Mit dieser Anrufung der Muse beginnt Homer das Heldenepos Odysseus. Damals leben die Musen noch im griechischen Mythenhimmel. Göttinnen sind sie, Schutzgöttinnen der Künste. Auf ihrem späteren Weg in den profanen Menschenalltag nutzen sie (schöne) Frauen als Zwischenwirt, die – reizend, berührend und vor allem inspirierend – die Meister beflügeln. Oft selbst künstlerisch begabt, welken die menschlichen Musen meist im Schatten der blühenden Künstler. Der Göttinnenstatus ist dahin. Mit aufkeimender Gleichberechtigung gewinnt die Muse jedoch an Kontur und Sichtbarkeit. Und an Beziehungsreichtum. So gilt Meret Oppenheim bis heute als Muse der Surrealisten. Doch geht sie ihren eigenen Weg, unbeirrt, spielend, probierend. 1936 überzieht sie eine Teetasse samt Untertasse und Löffel mit Pelz. Das Déjeuner en fourrureFrühstück im Pelz – wird zum Symbol des Surrealismus und zu einem Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts. Patti Smith entdeckt ihre Muse 1967 am Busbahnhof von Philadelphia in einer Buchhandlung. Sie ist sechzehn und hat nichts als das Busticket in der Tasche. Also klaut sie das Buch Illuminationen von Arthur Rimbaud. Er hat es 1872 geschrieben, da war er kaum älter als sie, ein im rauschhaften Denken und Schreiben jung Vollendeter. In diesem Geist schreibt und singt Patti Smith bis heute. 2017 kauft sie das baufällige Haus des Dichters in den Ardennen. Ob sie am Zaun diesen Zettel »Welcome back, Patti« gesehen hat, wissen wir nicht.
          Ja, Musen können auch männlich sein. Karl Lagerfeld findet nach Claudia Schiffer und Inès de la Fressange in Baptiste Giabiconi seine männliche Muse. Und Vivienne Westwood ist seit 1992 mit ihrer Muse, Andreas Kronthaler, verheiratet.Es ist also heute möglich, ohne Verbitterung, Krisen oder Siechtum als Muse (m, w, d) wirksam zu sein. Inspirierend Einfluss zu nehmen scheint mir eine der herausragenden Möglichkeiten des Menschen zu sein. [gw]

 

Musen treffen? Einfacher erreichbar als im griechischen Götterhimmel sind sie an ihrem Stammsitz auf Erden: Im Museum (altgriechisch μουσεῖον mouseîon, ursprünglich Musensitz, Ort für Kunst und Gelehrsamkeit) auf Korfu im Musen-Peristyl des Achilleion erwarten alle neun Musen Besucher auf der Terrasse. Modernen Musen aber kann man überall begegnen, im Zug, an der Isar, im Café (so geöffnet).


 
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Die bewahrende Entsorgungsanstalt
 

Ob irgendjemand in 100 Jahren den Häkelvirus in einer Hochsicherheitsvitrine als handwerkliche Meisterleistung des 22. Jahrhunderts bestaunen wird, darf bezweifelt werden. Vielleicht wird dem Museumsbesucher aber über seine Datenbrille die Information eingespielt, dass es sich um ein Zeitzeugnis der ersten Pandemie dieses Jahrtausends handelt. Vermutlich wird er Gegenüberstellungen finden mit anderen großen Epidemien der Vergangenheit, der Pest und der Cholera – Objekte und Dokumente, die belegen, wie ähnlich Entwicklungen verlaufen sind: von Verschwörungstheorien über den Zusammenbruch des öffentlichen Lebens bis hin zu gesellschaftlichen und technischen Umwälzungen …
          Die museale Qualität der Alltagsobjekte aus Coronazeiten, die sich jetzt erst einmal in Museumsarchiven häufen, wird sich erst noch beweisen müssen, schließlich heißt Sammeln nicht nur Rezipieren, sondern vor allem auch Gestalten. Was taugt tatsächlich als Bedeutungsträger für die Zukunft, das ist die Frage, die Museologen beschäftigt, vor allem vor dem Hintergrund des Bildungsauftrags, der dem Museum zugeschrieben wird. Was macht sie gemäß Hermann Lübbe zur »bewahrenden Entsorgungsanstalt«? Kritiker warnen deshalb vor der zunehmenden Popularisierung und Demokratisierung der Musentempel, die sich aus ökonomischen Zwängen zwischen Kunst und Kommerz aufreiben. Und immer häufiger sind es die Museen, die sich selbst ausstellen – von Stararchitekten bewusst als touristische Attraktion konzipiert – siehe Bilbao-Effekt. Ein Zeitzeugnis, auch das. [sib]

 

Gegen den Ausstellungswahn rebellierten Künstler durch immaterielle Werke wie die Performance  – etwa Tino Sehgal mit seinen konstruierten Situationen, die nur für den reinen Moment der Begegnung gestaltet sind. Andererseits beklagen Restauratoren, die für den Erhalt musealer Schätze verantwortlich sind, die Nonchalance, mit der moderne Künstler Objekte mit scheinbar bewusst gesetzter Halbwertszeit ins Leben rufen, scheinbar auf das Spiel mit der Vergänglichkeit angelegt – um dann mit Argusaugen darüber zu wachen, dass ihr Opus im Museum wohlbehütet wird. Eine von vielen lesenwerten kritischen Analysen in Walter Grasskamps Das Kunstmuseum.


 
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Kein Wandel – kein Wunder
 

Ob Corona, Kanzlerwahl oder Bundestrainerkür – in der Gleichförmigkeit des medialen Fallouts verschwimmen die Konturen von Zeit und Wirklichkeit. Macht der Bundesjogi nun doch den Kanzler? Ist Merkels verbundener Mittelfinger eine geheime Botschaft an Markus Söder? Was hat das alles mit dem 7-Tage-R-Wert zu tun? Und ist der Freitag wirklich nur eine Variation des Donnerstags – oder verhält es sich anders herum? Wie wohltuend ist es da, wenn im trüben Einerlei eine Meldung aufpoppt, die halbwegs Kontur und Schärfe hat. Diese Woche waren es sogar derer zwei. Das kann eigentlich kein Zufall sein – und da wir seit Viktor Frankl wissen, dass der Mensch als alter Sinnsucher nicht er selbst ist, wenn er nicht andauernd Zusammenhänge von allem mit jedem zu sehen meint oder sie gegebenenfalls selbst stiftet, soll diesem Drang nach Sinn und Konsistenz hier auch gebührender Raum gegeben werden. So disparat die Nachrichtenlage auch zu sein scheint.            

Am Dienstag vermeldete der Privatsender Sat.1, man werde Marcus Eberhard, besser bekannt als Bordellier Prinz Marcus, wegen homophober Äußerungen unverzüglich aus der Reality-Show Promis unter Palmen entfernen. Soweit so gut. Nicht gut ist die Art und Weise, wie der Sender seinen eigenen Anteil an diesem Debakel kommuniziert hat. Die Sendermächtigen verschanzten sich unerkannt in ihren Hochhaustürmen und ließen sich mit einer ziemlich windigen Verlautbarung via Twitter ihre ach so tugendhaft-fehlbare Unfehlbarkeit persilscheinmäßig weiß waschen. Am Mittwoch dann ereilte neuigkeitsbeflissene Menschen die Meldung, dass anlässlich einer Auktion ein Gemälde unerwarteter Weise als ein Caravaggio identifiziert wurde. Vermuteter Wert: sagenhafte 150 Millionen. Ob das Bild jemals den Weg in ein Museum findet, darf bei dieser Summe bezweifelt werden. 
          Was aber haben Meister Caravaggio und die Story vom Prinz à la Consul Weyer, samt Trash-TV-Königsmacher Sat.1 denn nun miteinander zu schaffen – oder ist diese Koinzidenz der Ereignisse etwa doch nur Zufall? Begeben wir uns also unter sachkundiger Führung der geschätzten Mnemosyne, Mutter der Musen und Göttin des Gedächtnisses, für einen Moment nach Neapel. Im ersten Stock des Kirchenraums der Chiesa del Pio Monte befindet sich ein kleiner Coretto (nein, nicht das Eis, das heißt Cornetto), eine Art Loge, von der aus Würdenträger seinerzeit von oben herab einen der schönsten Caravaggios überhaupt bestaunen konnten. Sie selbst blieben dabei für die Augen des gemeinen Volkes hinter einem Gitter unsichtbar. Ihr da unten, wir da oben, das ist die Botschaft – und dass die Macht in alter schlechter Manier noch immer allzu gerne ihr Gesicht verbirgt und hinter verschlossenen Türen agiert. [um]

 

Für Mike Winkelmann war der Februar ein guter, ein sehr guter Monat. Für 100 Dollar soll der Künstler unter dem Namen Beeple seine digitale Collage Everydays: The First 5000 Days zum Verkauf angeboten haben. Ersteigert wurde das Werk schließlich für 42.329,453 Ether, neben Dogecoin die derzeit erfolgreichste Anwärterin, der Bitcoin den Rang als führende Kryptowährung abzulaufen. Möglich machen den Hype um digitale Kunst sogenannte NTFs, die eine eindeutige und fälschungssichere Authentifizierung eines digitalen Kunstwerks im Netz erlauben sollen. Für alle, denen das jetzt ein bisschen zu sehr nach Mr. Spok & Co. klingt: 42.329,453 Ether sind etwa 69,3 Millionen Dollar. Höchste Zeit also, den klassischen neun Musen eine zehnte hinzuzufügen: Kryptone, die Muse des verborgenen Geldsegens. Fans von Superman und -women erkennen allerdings sofort, dass da auch das berüchtigte Kryptonit mit drinsteckt, das bekanntlich deren Superkräfte in Rekordzeit zum Verdampfen bringt – denn jeder Hype hat ja auch mal ein Ende.


 
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Kalender

Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion

 

Dienstag, 27. April 2021 @Zoom

tgm-Vortragsreihe:
Erich Brechbühl
Plakative Schrift


Schrift wird Bild wird Plakat. Wenn dann noch Bewegung dazu kommt, könnte es eines der identitätsstiftenden Ergebnisse der Arbeit des Luzerner Grafikers Erich Brechbühl sein. Niklaus Troxler war sein Lehrer, bevor er 2003 sein eigenes Studio eröffnete und u.a. das Weltformat Graphic Design Festivals in Luzern mitbegründete. Nicht-tgm-Mitglieder zahlen 9 Euro, für Mitglieder kostenfrei. Für beide Anmeldung hier!

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bis Dienstag, 15. Juni 2021

Gerard Unger
Scholarship 2021

by TypeTogether


Mit der neuesten Ausgabe des Gerard-Unger-Stipendium 2021 unterstützt das Team um Veronika Burian und José ­Scaglione Studierende und Absolventen der letzten zwei Studienjahre (2019 bis 2021) dabei, ihre vielversprechenden Schriftgestaltungsprojekte professionell fertigzustellen und zu veröffentlichen – mit Rat, Tat und Geld. Übrigens: Alle bisherigen Stipendiaten haben Preise gewonnen!


Das Fundstück der Woche

 
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Mit Stil der Erschöpfung widerstehen, die alltägliche Verrichtung überhöhen: Caroline Guths Lockdowngala will inspirieren, will Protagonistinnen und Betrachter·innen zum Schmunzeln bringen. Wo Hamsterkäufe im Abendkleid oder der ungeliebte Gang zu den Mülltonnen zum – galanten! – Akt des Widerstands werden, eröffnet sich ein neuer Blick auf Mensch und Möglichkeit: Musen des Alltags!


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Bilderreihe: Luis Alberto Rodriguez
Fundstück: Picaro Photography


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