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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai 2021

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

»Klimaschutz gehört zum Grundrechtsschutz und es gibt ein Recht auf Zukunft.« So simpel fasst eine der Klägerinnen, die Juristin Franziska Heß, das richtungsweisende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Umweltschutz in einem ZEIT-Interview zusammen. In Gesetzen definierte Klimaziele müssen generationengeeignet sein und Wissenschaft und Grundrechte gleichermaßen berücksichtigen – was zur Überraschung von Klimaaktivisten von (fast) allen Parteien plötzlich bejubelt wird.

An anderer Stelle ist unsere Gesellschaft trotz mancher Hoffnungen zum Beginn der Pandemie noch weit davon entfernt, derart (generationen-)solidarisch zu denken oder gar zu handeln – im Gegenteil! Aktuell findet »ein gesellschaftlicher Strukturwandel statt, der darin besteht, dass die soziale Logik des Allgemeinen ihre Vorherrschaft verliert an die soziale Logik des Besonderen.« Der Soziologe Andreas Reckwitz hat dies in seinem Buch Die Gesellschaft der Singularitäten untersucht: »Weder das Allgemeine noch das Besondere« sind einfach vorhanden. »Beide werden sozial fabriziert.« Ausgetragen werden diese Kämpfe um Aufmerksamkeit und Attraktivität insbesondere in den sozialen Medien – nur das Ungewöhnliche, das Trennende verspricht Befriedigung.

Das Spektakel findet seinen Höhepunkt, wenn dann noch Ironie oder gar Sarkasmus ins Spiel kommen – Missverständnisse sind vorprogrammiert und werden nur allzu gerne dramatisiert. Der Wille zum gegenseitigen Verstehen wie auch die Bereitschaft, Störungen (auch) als etwas Positives anzunehmen, haben extrem gelitten in diesen nun bald 14 Monaten Krise. »Wir sehen jetzt, wie sehr wir das Irritierende, das Überraschende, die erfreuliche oder unerfreuliche soziale Interaktion brauchen, um aus unseren Routinen, auch den gedanklichen, herauskommen zu können« führt der Soziologe und Politikwissenschaftler Hartmut Rosa dazu in einem taz-Interview aus. »Es ist nicht nur so, dass viele Menschen unruhig sind und ihre Resonanzachsen nicht so gut funktionieren, wie sie dachten, sondern dass ihnen eigenartigerweise (...) sogar der Impuls zu sozialen Kontakten fehlt, wo sie sie haben könnten. Aber dazu fehlt die Energie, und dieser Energieverlust kommt aus der fehlenden sozialen Interaktionsdichte.«

Ich wünsche Ihnen in dieser besonderen Nacht einen irritierend fröhlichen Tanz in den 1. Mai!
Boris Kochan

 

»Virologen sagen, dass Viren immer dann auftreten, wenn die Beziehung eines Organismus zu seiner Umwelt gestört ist.« sagt Hartmut Rosa übrigens auch im erwähnten taz-Interview: »Dieses Virus macht deutlich, dass die Weltbeziehung dieser Gesellschaft gestört ist. Die Grundbeziehung zur Welt ist das Atmen. Und die fundamentalste Form der Weltbeziehungsstörung ist, wenn ich dem Atmen nicht mehr trauen kann, wenn ich nicht mehr unbesorgt ein- und ausatmen kann. Ich brauche jetzt einen Filter zwischen mir und der Welt. Das ist eine größtmögliche Verunsicherung, denn der Erdboden und die Luft sind das Fundamentalste, was wir kennen. Ich kann mir selbst nicht mehr trauen – vielleicht ist das Virus schon in meinem Körper. Und ich kann den anderen nicht mehr trauen – vielleicht stecken sie mich an.«


 
 

Pippa Garner, früher Philip Garner, hat das Spektakel zur Kunstform erhoben – als Prinzip öffentlicher Selbsterfahrung. Sein Better Living Catalog mit 62 überlebensnotwendigen Erfindungen hat sie in den 1970er Jahren bekannt gemacht – insbesondere dieser extrem lässige (allerdings insgesamt fast neunminütige) Auftritt in Johnny Carsons Tonight Show.


Alles ist aus allem eins
 

Fünf Seen ruhen zu seinen Füßen. Der mächtige, meist schneebedeckte Vulkankegel ragt gute 3776 Meter annähernd symmetrisch in den Himmel. Ein Solitär. Seit Jahrhunderten gilt der Fuji als heilig. Das beliebteste Bildmotiv Japans ist der Fuji ohnehin. Hier die berühmte Farbholzschnittserie des Künstlers Katsushika Hokusai.
          Wer gesehen werden will, muss sich abgrenzen. Muss Kante zeigen, sich trennen vom Üblichen, Gewohnten. Die Ausnahme fällt ins Auge. Oder etwa nicht? Der Berg braucht das Tal, die unspektakulären Hügel, die Wälder, den rosafarbenen Phlox. Die Grenze, die dem Eigenen Kontur verleiht, gibt es nicht. Sie will trotzdem verteidigt werden. Das erfordert die großen Gesten: Theaterdonner! Den handfesten Skandal! Das Medienspektakel!
          Fritz Perls, Mitbegründer der Gestalttherapie, formuliert: »Das, was wir wahrnehmen, wird durch den Unterschied zu dem, wovon es sich abhebt, zu einem Gegensatz. Die Gegensätze sind jedoch aufeinander bezogen.« Und Peter Sloterdijk: »Der Mensch ist nie der Eine ohne den Anderen oder das Andere.« Jahrhunderte zuvor schreibt der Philosoph Heraklit von Ephesos: »aus Allem eins und aus Einem alles.« [gw]

 

Ausnahme: Zwischen Winter und Frühling, zwischen April und Mai stürmt ein dunkles Brausen durch die Luft, ein beißender Geruch nach Schwefel und verkohltem Holz: Die Hexen sind los! In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai sammeln sie sich, um gemeinsam auf den Brocken zu fliegen zum wilden Tanz in den Mai. Mistgabeln, Besen, schwarze Katzen – vieles taugt als Fluggerät in der Walpurgisnacht. Der Name weist auf die wundertätige Äbtissin Walburga, die an einem 1. Mai durch Papst Hadrian heilig gesprochen wurde. Was das mit den Hexen zu tun hat? Bleibt dunkel. Vielleicht dies: Die Heilige soll angeblich böse Geister vertreiben. Wahrscheinlicher ist, dass das Fest auf die keltischen Beltane-Feiern zurückgeht, die den Sommer, das wiederkehrende Licht, die Fruchtbarkeit begrüßen: Her mit dem Besen!


 
 

Pippa Garners Opposite Tennis


Spektakel allenthalben
 

In ihrem Buch Haltung ist Stärke schreibt die ehemalige Justizministerin des Bundes, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: »Die Grundeinstellung, die politische Verantwortung sehr ernst, aber nicht alles in der Politik ernst zu nehmen, habe ich mir als Amateurkabarettistin angeeignet.« Amateurkabarettistin also … bei den Mindener Stichlingen. Mal abgesehen von der naheliegenden Frage, ob denn Politiker·innen als Verursacher·innen zugleich das von ihnen Verursachte satirisch durch den Kakao ziehen sollten, ist Stichling eine überraschend brillante Namensgebung für eine Kabarettistentruppe. Lesen wir doch bei dem Zoologen Otto Zacharias, der Stichling zeichne sich durch große »Schneidigkeit« aus und »lässt keine Beleidigung ungerächt«, was allerdings auch zur »Krakehlsucht« ausarten könne. Solche Übertragungen (allzu-)menschlicher Eigenschaften auf Tiere – Anthropomorphismus genannt – haben sich in der Wissenschaft zwar längst überlebt, das Wort von der Krakeelsucht (wie man es heutzutage schreibt) hingegen hat einen durchaus zeitgemäßen Charme.

Der Soziologe Andreas Reckwitz spricht in seinem Buch Die Gesellschaft der Singularitäten gar davon, dass wir in einer Art Erregungsgesellschaft leben, der er eine extreme »Relevanz der Affekte« attestiert, wie es sie so zuvor nie gegeben hätte (kurz: Krakeelsucht). Diagnostiziert hat diese Tendenz allerdings schon lange vor Reckwitz und lange vor Twitter und Facebook der Künstler und Philosoph Guy Debord. In Die Gesellschaft des Spektakels definiert Debord das Spektakel als »ein durch Bilder vermitteltes gesellschaftliches Verhältnis zwischen Personen«. Bilder, die freilich wenig mit der Realität zu tun, sondern sich von ihr gelöst haben und ein Eigenleben führen. »Das Spektakel«, schreibt Debord, zieht »jeden Blick und jedes Bewusstsein auf sich« – und aufgrund seiner Realitätsferne ist es dabei »der Ort des getäuschten Blicks und des falschen Bewusstseins«. Dann doch lieber Stichling sein! Denn »glücklich zu sein ist die Bestimmung von Mensch und Tier«, wie schon Julien Offray de la Mettrie in seinem skandalumwitterten Buch L’homme machine  bemerkte. Also entspannen wir uns und singen lieber in glücklicher Bescheidenheit mit Christian Morgenstern des Fisches Nachtgesang. [um]

 

Darüber, ob es auch schon als eine Form von Anthropomorphismus bezeichnet werden kann, wenn Wissenschaftler·innen Menschenaffen Zeichensprache beibringen, um mit ihnen auf menschlicher Ebene zu kommunizieren, kann man trefflich streiten – und tut es auch in wissenschaftlichen Kreisen. Seit den achtziger Jahren hat sich dieses Paradigma allerdings gründlich geändert. Heute wird ein genauerer Blick auf die natürliche Kommunikation von Tieren gerichtet. Dabei kam – wie der SPIEGEL schrieb – »der Berliner Goedeking zu dem Schluss, dass ›die natürliche Kommunikation von Affen doch viel leistungsfähiger und der menschlichen Sprache ähnlicher ist, als bislang angenommen‹.« Übrigens wird in der Affenwelt auch kräftig gelogen und – natürlich – auch krakeelt. Und das ist mitnichten ein Anthropomorphismus, sondern evolutionsgeschichtlich eher umgekehrt.


 
 

Pippa Garners Voiceprint


Sprachwandler
 

Das Internet lädt zum transparenten und fairen Meinungsaustausch ein und trägt so zur Versöhnung von Menschen bei. Jeder Leser hier wird diese Aussage vermutlich richtig einschätzen. Weil der Beitrag in 8daw steht und die Autor·innen und ihre Haltung bekannt sind. Soziale Medien lassen den Rezipienten solcher Sätze in der Luft zappeln: durch den fehlenden medialen Kontext, die Anonymität des Senders und die Tatsache, dass semantische Ironiezeichen wie maßlose Übertreibung, scheinbare Zustimmung, absurde Empfehlungen oder ein Widerspruch zu Erfahrungstatsachen im Netz total versagen. Hier kann keine Meinung zu abstrus sein, um nicht irgendwo auf ein »Sag ich doch!« zu treffen. Diese Tatsachen stecken hinter Poe’s Law, das sinngemäß meint: Ohne augenzwinkernden Smiley versteht die Community keine Ironie.

Genau aus diesem Grund hat in den 80er-Jahren Scott Fahlman das :-) erfunden: um in Onlineforen Eindeutigkeit herzustellen – die Geburtsstunde der Emoticons, die inzwischen zu stylischen Emojis mutiert manchmal eher zur Sprachverwirrung beitragen. Was bedeutet gleich wieder der Affe mit den Händen vor den Augen? Augen zu und durch!? Oder: Ich will’s gar nicht wissen!? Andere Internetregeln machen da das vernetzte Leben doch gleich viel einfacher. Etwa Godwins Law, das besagt: Jede Diskussion in einem Internetforum endet früher oder später mit einem Hitlervergleich, der sämtliche Argumente aushebelt. Oder die Regel, nach der die Anzahl der in einem Post verwendeten Ausrufezeichen direkt proportional sei zur Impertinenz der dahinterstehenden Lüge. Schade eigentlich, dass die digitale Kommunikation augenscheinlich schon nach so wenigen Jahren festgefahren genug ist, um sich in banale Regeln packen zu lassen – wo doch selbst ernstzunehmende Sprachwissenschaftlerinnen in den neuen digitalen Schreibstilen eine längst »überfällige Gegenbewegung« zu der »nach drei Jahrhunderten fortgesetzten Normierung der deutschen Sprache« sehen wollen. Ironie des Wandels. [sib]


 
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Pippa Garners Blaster Bra und seine High Heel Roller Skate


Kalender
Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion
 

2. Juni 2021, 17:00 bis 20:00 Uhr

tgm-Kurzseminar mit Sonja Knecht: Jedes Kind braucht einen Namen!


Gestalten mit Sprache: Auch Ihr Produkt, Ihre Schrift, Ihr Unternehmen braucht einen Namen – wie gelingt es, dass Markennamen als Teil unseres Wort- und Wissensschatzes sogar zum Gattungsbegriff werden? Zufällig, gezielt, strategisch? Naming-Prozesse zählen zum zähesten und spannendsten, was man in der Textpraxis erleben kann: Einblicke und Erkenntnisse von und mit Sonja Knecht. Von der Funktion des Namens über Naming-Konzepte und Herangehensweisen bis zu ganz pragmatischen Lösungen. Ein Kurzseminar für Menschen in Gestaltungsberufen aller Art. Und für  Marken- und Marketingprofis aus kleinen bis mittelständischen Unternehmen.


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2. und 3., 19. bis 21. Mai 2021, jeweils 20:00 Uhr

Dresden Frankfurt Dance Company: Zeitgeist Tanz im Online-Stream


Zwei sehr verschiedene ZEITGEIST- TANZ-Stücke präsentiert die Dresden Frankfurt Dance Company: In Good Old Moone lässt Marco Goecke zur Musik von Patti Smith tanzen: »Wenn ich an diese Arbeit denke, träume ich vom Gefühl eines Mittelpunkts, der alles erklärt. Jedes neue Werk ist auch die Suche nach einer Begegnung mit jemandem.« Im zweiten Teil hat der künstlerische Direktor der Dresden Frankfurt Dance Company, Jacopo Godani, einmal mehr mit seinen exzellenten Tänzer·innen gemeinsam eine experimentelle Live-Komposition entwickelt – mit fahrbarem Lichtdisplay, Gorilla und Schäferhund. Und mit der energetischen Musik unseres 8daw-Redaktionsmitglieds Ulrich Müller.


Das Fundstück der Woche

 
 

Trendforschung at its best: Aus gegebenem Anlass sei auf die überraschende Genauigkeit von Vorhersagen hingewiesen – insbesondere jenen aus dem Jahr 2019. Vielen Dank, Jessie Robinson!


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis: 
Pippa Garner and his products photographed by Adrigu

Fundstück der Woche von Jessie Robinson, hier auf Instagram oder auf Twitter.


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