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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 12. Juni 2022

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

»dunkel war’s, der Mond schien helle, schneebedeckt die grüne Flur, als ein Wagen blitzesschnelle, langsam um die Ecke fuhr.« Kaum hatten wir in der vergangenen Woche begonnen, uns mit der Gerade, dem gerade und dem (ganz) genau zu beschäftigen, setzte sich diese wohl fälschlicherweise Christian Morgenstern zugeschriebene Gedichtzeile wieder einmal in meinem Kopf fest – eine Art Gedanken-Ohrwurm. Das mag damit zusammenhängen, dass ich nun mal viel lieber Kurven fahre und die südländische Überhöhung eben dieser vielleicht sogar ein wenig idealisiere. Die Präzision, mit der es jedenfalls den italienischen oder spanischen Straßentechnikern gelingt, Beschleunigung in Kurven auf auch abgelegensten Landstraßen durch das Anheben der Querneigung zum Kurveninneren zu ermöglichen, steht im krassen Widerspruch zum Stolz deutscher Ingenieure: Deren Lust scheint eher im fein gezirkelten Radius und der stets gut befestigten Bankette samt reflektierenden Leitpfosten mit Dreieckshinweis zur nächsten Notrufsäule zu liegen.

Mehr als ertappt fühlte ich mich neulich, als ein Kolumnist darauf hinwies, dass genau in der Alltagssprache inzwischen das irgendwie ersetzt habe. Und gerade mit gerade ganz besonders häufig und trotzdem wohl sehr unbewusst der Versuch unternommen wird, eine zeitliche Relativierung, eine Begrenzung herzustellen … wie sollte man denn sonst all das aushalten, was gerade so passiert. Die Gefahr dabei geht weit über das Private hinaus – liegt doch »eine der Schwachstellen des tagesaktuellen Journalismus« genau darin: »Dass der enge, kurzfristige Fokus auf einem dramatischen Ereignis liegt – aber dadurch die Strukturen, die Ideologien, die institutionellen Bedingungen, die politischen und sozialen Bedingungen von solchen Grausamkeiten, von Rassismus und Antisemitismus, zu wenig in den Blick genommen werden.«

Dabei lässt sich nicht vermeiden, dass wir sehr viel mehr wahrnehmen, als wir sehen (oder lesen). Der Magier der Bildbeschreibungen und Wahrnehmungen John Berger schreibt dazu: »Unser Blick ist ständig aktiv, ständig in Bewegung, richtet sich ständig auf Dinge um uns herum und setzt so fest, was uns jeweils gegenwärtig ist. Bald nachdem wir sehen können, wird uns bewusst, dass man auch uns sehen kann. Der Blick des anderen verbindet sich mit dem unsrigen und macht es erst so ganz glaubwürdig, dass wir Teil der sichtbaren Welt sind.« Dabei sehen wir »niemals nur eine Sache für sich, sondern nehmen vielmehr die Beziehungen zwischen den Dingen und uns wahr.«

Genau! Oder?
Boris Kochan

 

Ausgerechnet diese 8daw-Ausgabe wurde natürlich zu einer Sonntagslieferung – Präzision misst ja auch nichts anderes als die Wiederholgenauigkeit. Und zwar ganz genau!


 
 

GERADE — eine gerade Linie, die nach beiden Richtungen offen, also nicht durch Endpunkte begrenzt ist.


Elastische Gerade
 

Ist eine Gerade immer gerade? Als kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten (und darüber hinaus) muss das wohl so sein. Dem aufrechten Gang aber wohnt schon ein Federn und Biegen inne; das schenkt dem Gehenden Balance, gleicht Erschütterungen aus, schont Wirbel, Bandscheiben und Gelenke. Selbst im ruhigen Stand ist die gerade Wirbelsäule s-förmig gebogen und stets zum Schwingen bereit.

Auch wachsen Halm und Stamm geradewegs der Sonne entgegen und neigen sich doch im Wind. Da ist Bewegung, Berührung, Wandlung, ein Austausch mit der umgebenden Welt. Eine richtige Gerade jedoch lässt das eher kalt. Da gibt es wenig Spielraum fürs Schlängeln und Pendeln, für Richtungswechsel oder heiteres Hakenschlagen. Ideales Umfeld für solche Geraden sind Tabellen, Formulare, alles Rechtwinklige, Kleinkarierte, meine ich. Mir ist das richtig Gerade suspekt – in der akkuraten Haltung lauern doch Rechthaberei und Starrsinn. Friedensreich Hundertwasser vermutet in der geraden Linie gar ein »Werkzeug des Teufels« und stellt ihr – lebendig, unregelmäßig, bunt – die Spirale entgegen. Seine Ablehnung von Gleichförmigkeit ging übrigens so weit, dass er stets zwei verschiedene Socken trug. Es gibt weitere Gegenmodelle. Den schwingenden, tanzenden Rohrstock etwa, die sich wandelnden Zeichen des I Ging oder auch das vertikal strebende neue Munch Museum des Architekturbüros Estudio Herreros, das seine Glasfassade über die Osloer Buch neigt. Panta rhei, wenn alles fließt, wie nicht nur Heraklit sagt, wozu braucht es eine Gerade? [gw]

 

Wenn alle Pflanzen zur Sonne hinwachsen, warum ist dann die Banane krumm? Armin Maiwald aus der Sendung mit der Maus kennt die Antwort.

 

Im oben verlinkten Artikel zu I Ging findet sich auch ein Verweis auf Richard Wilhelm: Auf der Suche nach etwas weniger esoterisch angehauchten Informationen zur einzigartigen »Sammlung von Strichzeichen und zugeordneten Sprüchen« sind wir auf den Film Wandlungen – Richard Wilhelm und das I Ging gestoßen, den die Enkelin des ersten und bis heute unbestritten besten I-Ging-Übersetzers ins Deutsche gemacht hat. Er erlaubt einen etwas anderen Blick auf diese – so C.G. Jung – »Orakeltechnik – oder auch Methode zur Erforschung des Unbewussten«.

Richard Wilhelm kam als junger Missionar 1899 nach China und drehte seinen eigentlichen Auftrag in die entgegengesetzte Richtung: Er bemühte sich um das Verständnis chinesischen Denkens für die westliche Welt. Der Film von Bettina Wilhelm erzählt aus der heutigen Perspektive die Stationen von Richard Wilhelms aufregendem Leben in einer Zeit dramatischer Wandlungen.


 
 

PASSANTE — eine gerade Linie, die eine andere Figur an keinem Punkt schneidet oder berührt.


Peinlich genau
 

Niemand mag sie, diese Personen, die pflichtbewusst, penibel, peinlichst, präzise, pünktlichst – schon diese harten, mit spitzen Lippen zu formenden P! – ihre Aufgaben erledigen oder schlimmer noch anderen selbige Arbeitsweise einfordernd auf die Nerven gehen. Und doch sind wir allzu oft auf sie angewiesen, auf die Genauen – wenn wir unterm Laserskalpell liegen, den Duschthermostat einstellen, auf den Zug warten (okay, in Zeiten des Neun-Euro-Tickets kein gutes Beispiel), unsere Wetter-App befragen. Richtig, selbst das hat nebulös mit Genauigkeit zu tun, wenn mittels Extrapolation aus präzisen Messungen künftige Zustände berechnet werden. Ohne Präzisionsinstrumente wie Metronom, Urmeter, Thermometer oder Chronograph wäre unser heutiges Leben undenkbar, wobei sie einerseits Produkte der Naturwissenschaft sind, andererseits selbstreferenziell diese vermess- und damit überprüfbar machen.

Der Sprache und der Kunst wird dagegen die Genauigkeit gern abgesprochen, weil sie schwerer, häufig genug nur durch ihr Gegenteil, durch Vergleich mit der Ungenauigkeit nachzuweisen ist. So wird etwa die Gewissenhaftigkeit des Korrektors gemessen an der Anzahl der Fehler, die er nicht findet. Genau genommen kommt es in der Sprache aber auf weit mehr an als auf korrekte Schreibweise. Man nehme nur Übertragungen vom Mündlichen ins Schriftliche, von einer Sprache in die andere, von Hand- zur Druckschrift: Wie lange stritten sich die Experten, über das Faksimile eines Kleist-Briefes gebeugt, ob der Dichter vom Schmerz oder vom Schmutz seiner Seele geschrieben habe – klassischer Fall eines medieninduzierten Genauigkeitsrisikos, überall fatale Quellen – moderner? – Schlamperei. Emile Zola und Gustav Mahler zufolge ist gerade die bedingungslose Fortführung der Traditionen in der Kunst Schlamperei, während sich die Moderne der Akkuratesse verschrieben hat: Nicht im Sinne einer exakten Gegenstandswiedergabe, sondern einer prozessualen Genauigkeit der Beobachtung und Imagination.

Übrigens: Dieser Artikel ist nicht Korrektur gelesen. Wer würde sich schon gern eine Pedantin schimpfen lassen. Und muss man nicht – so Pi mal Daumen – auch einmal Fünfe gerade sein lassen[sib]

 

Kein Zufall, dass auch dieses Wort mit P anfängt: Pentimenti, zu Deutsch Reuezüge genannt. Es handelt sich dabei um die Linien in der Malerei, die Künstler im Laufe des Schaffensprozesses übermalen, weil sie sich vom ursprünglichen Konzept verabschiedet haben, die dann aber später wieder sichtbar und häufig als Prozess der Präzisierung interpretiert werden. In der Literatur kennt man die inszenierte Selbstkorrektur, bei der Autoren ihre eigene Wortwahl oder Satzstellung quasi vor den Augen des Lesers hinterfragen und verändern oder konkretisieren, um zu verdeutlichen, wie sehr es ihnen auf die Genauigkeit ankommt. Musil, nein, mehr noch Walser, Martin Walser, war Experte darin.


 
 

TANGENTE — eine Gerade, die eine gegebene Figur in einem bestimmten Punkt berührt.


Zack!
 

Die Faust schnellt mit Hochgeschwindigkeit nach vorne. Wie ein Florett – auf einer präzisen, geraden Linie. Trifft krachend auf den Kinnwinkel, der Kopf schnellt nach hinten, das Gehirn knallt innen gegen den Schädel. Verzweifelt feuern noch ein paar Neuronen … Blackout, Knockout.

Wenn Wladimir Klitschko, der Bruder des ebenfalls boxenden Bürgermeisters von Kiew, Vitali, seine gefürchtete gerade Rechte auspackt, trifft die mit einem Gewicht von etwa 700 Kilogramm aufs Ziel auf. Etwas weniger bringen Boxerinnen, deren Tätigkeit allerspätestens seit Clint Eastwoods Million Dollar Baby aus der Schmuddelecke chauvinistischer Ressentiments erlöst wurde, auf die Waage. Aber immerhin allemal ausreichend dafür, dass jeder ausgewachsene Mann auf der Stelle und ohne einen Mucks zu machen aus den Latschen kippt. Fein. Allerdings muss der Autor dieses Textes gestehen, dass es ihm dennoch ein Rätsel ist, warum Menschen sich so sehr dafür begeistern können, anderen Menschen dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig verprügeln. Aber irgendwas muss ja dran sein, wie die erstaunlich stark gewachsene Zahl von Zuschauer·innen beweist. Ja gar zur Kunstform wurde das Boxen schon erhoben. Erinnern wir uns nur an die Boxveranstaltungen auf der Documenta IX  unter der Ägide des boxenden Belgiers Jan Hoet, mit dem Titel Von Körper zu Körper. So kann man das auch nennen.

Genau dreißig Jahre ist das her. Damals weste noch die Postmoderne munkelnd und rauschend im Gebälk des Kunstbetriebs und man feierte den totalen Hedonismus: das Ich, Ich und noch mal Ich … Ellenbogen und Boxen passen ja irgendwie gut zusammen. Mittlerweile ist in der Kunst der Blick allerdings weg vom eigenen Nabel (oder der Faust) gerückt und stattdessen hin zur Welt und dem Sein darin. Das ist gut. Richtig ist auch, sich heutzutage zum Beispiel mit dem Postkolonialismus auseinanderzusetzen, und gut auch die Idee, für die diesjährige Documenta ein Künstler- und Kurator·innen-Kollektiv aus einem betroffenen Land zu engagieren. Sehr gut eigentlich. Weniger gut ist, dass es (wenngleich mitnichten bewiesen) mutmaßlicherweise Anlass dafür gibt, der Gruppe ruangrupa aus Jakarta mindestens antisemitische Tendenzen zu unterstellen, was wiederum im Vorfeld der Documenta zu einem Akt von Vandalismus geführt hat. Eine eiligst angesetzte Diskussionsreihe zur Klärung der Lage wurde ebenso eilig wieder abgesetzt. Zurück bleiben Fragen und Zweifel – und das ist ausgesprochen schlecht. Noch eine gute Woche ist es hin bis zur Eröffnung der Documenta XV. Höchste Zeit, die Wogen nachhaltig zu glätten, seien sie nun bloß herbeigeredet oder nicht, sonst drohen dem Himmelsstürmer, der seit der Documenta IX so etwas wie das neue Wahrzeichen Kassels ist, der Absturz und mithin totaler Knockout. [um]

 

In Jakarta herrscht bitterste Armut. Mit 34 Millionen Einwohnern ist die Heimatstadt des ruangrupa-Kollektivs der zweitgrößte Ballungsraum der Welt. Indonesien ist gezeichnet von einer über dreihundertjährigen, blutigen Kolonialgeschichte, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts mit der Eroberung durch Portugal begann und erst Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Unabhängigkeitskrieg beendet wurde. Diese historische Last gilt es bei einer Aufarbeitung der Vorwürfe an ruangrupa im Auge zu behalten. Einen gewichtigen und kritischen Beitrag, der der aktuellen Debatte nochmals eine neue Perspektive abgewinnt, hatte die in Berlin lehrende Medienkünstlerin und Filmemacherin Hito Steyerl für die abgesagte Diskussionsveranstaltung vorbereitet. Die ZEIT hat ihn dankenswerterweise veröffentlicht.


 
 

SEKANTE — eine Gerade, die eine Figur in genau zwei Punkten schneidet. 


Das Fundstück der Woche

 
 

Wenn sich das Objekt mit dem Subjekt vereint, wenn das Gerade plötzlich gucken und küssen kann, wenn das Genaue ganz weich wird von Melancholie und Hoffnung: Il Computer von Stefano Anselmo, aus Il trucco e la maschera, 1984.


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
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Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Fundstück — ©Stefano Anselmo


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