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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 22. Juli 2022

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Alltag ist »für unsere Lebenspläne, persönlichen und politischen Visionen und Hoffnungen nicht die erste, entscheidende Instanz. Aber Alltag ist die unerbittlichste.« Alltag, so Regina Moths »ist der Prüfstand für die Tauglichkeit gesellschaftlicher und persönlicher Lebenszufriedenheit. Und immer laufen wir Gefahr, dass er uns mit hartnäckigen Verkrustungen verkeilt in unserer – auch: gedanklichen – Beweglichkeit. Hemmt und nervt!« Formuliert hat sie diese Sätze anlässlich des vergangene Woche in ihrer Münchner Buchhandlung zwischen Julia Peglow und mir stattgefundenen Gesprächs Internetkinder und Bademeister. Es ging dabei um den Riss in der Wirklichkeit einer Generation, um Gefühlsbelüftungen und Eigensinnigkeit, um Denkangebote und Bedeutungsräume. Und den sehr unterschiedlichen Zugang zur Wahrnehmung und Beschreibung der Beobachtungserfahrungen. Und natürlich um Design und Kommunikation …

Der Soziologe und Kursbuch-Herausgeber Armin Nassehi hat sich in einem lesenswerten Text Wenn wir wüssten! Kommunikation als Nichtwissensmaschine mit dem großen Wert der Unschärfe beschäftigt, die mit der »Differenz von Perspektiven (Sender, Empfänger, Sprecher, Interessen et cetera) immer verbunden ist.« So sehr sich mit Kommunikation »Sinn und Bedeutung, Wille und Vorstellung, Wahrheit und Richtigkeit ermitteln lassen«, ist die sprachliche Komplexität mit ihren Uneindeutigkeiten, Übermittlungsfehlern und Interpretationen eben auch entscheidend für Vielfalt und gesellschaftliche Entwicklung. Weil nur so Verständnis und Verständigung aktiv betrieben werden und mit der »sprachlichen Verflüssigung der Wirklichkeit«, mit der Übertragungs- und Verständnis-Unschärfe wesentlicher »Bedeutungs- und Sinngewinn erzielt werden kann«. Im Alltag mag das beschwerlich sein, gerade weil wir Fehler und jegliche Form von Ende so gerne vermeiden.

Aber vielleicht lässt sich angesichts hochsommerlicher Temperaturen zumindest mal kurz von den Italienern mit ihrem Sprezzatura lernen, dieser unschärfenahen Leichtgängigkeit des Seins. Und so mit einem kurzen Innehalten dem Alltag ein Schnippchen schlagen …

Herzliche Grüße
Boris Kochan

 

Zum von Julia Peglow beschriebenen Riss gehört auch, dass unsere Wahrnehmung zunehmend von Bots beeinflusst wird, diesen eigentlich sehr hilfreichen Miniprogrammen, die Daten in Netzen schürfen, katalogisieren und automatisiert reagieren. Und öffentliche Diskussionen beeinflussen, wenn nicht steuern. Twitter zum Beispiel, als mittlerweile überwiegend politisches, kulturelles und journalistisches (Aufregungs-)Format, hat entscheidend dazu beigetragen, dass Kontext aus den öffentlichen Diskursen verloren geht. Auf dem Kurznachrichtendienst gibt es nageliegerweise »keine in sich stimmigen Gedankengänge, wie etwa in einem Essay oder einem Artikel … auf Twitter gibt es Pointen und Slogans. Das hat sich auch nicht geändert, seit der Dienst Bilder, Videos und Audiodateien zulässt. Pointen und Slogans können auch Roboter liefern. Das aber hilft vor allem jenen politischen Strömungen, die einfache Antworten auf komplexe Krisen anbieten. Populisten, Querdenker, Hetzer.«

 
 
Diese 8daw-Ausgabe #84 erscheint als Doppelnummer der Kalenderwochen 28 und 29 – so haben wir auch die Möglichkeit, den Link zum mittlerweile fertiggestellten Videomitschnitt des Gesprächs zwischen Julia Peglow und Boris Kochan Internetkinder und Bademeister gleich mit zu kommunizieren. Die #84 ist zugleich die vorletzte vor unserer Sommerpause. Wie bereits im letzten Jahr werden wir auch heuer wieder die sechs Ferienwochen nutzen, um Abstand und neue Zugänge zu gewinnen. Und nebenbei an der Struktur unseres Newsletters samt zugrundeliegender Technik ein wenig schrauben …

Unter den Blumen
 

Ein Riss. Viele Risse. Solche, die nach Wiederherstellung drängen, im Stoff beispielsweise oder im Fahrradreifen. Es gibt auch Risse, die Veränderung oder Umnutzung provozieren. Mauerrisse etwa, in denen Eidechsen schlafen oder Bienen ihre Wohnstatt finden. Risse im Felsen, durch die Wasser gurgelt, in denen Moose wachsen, das Schweizer Mannschild blüht. Von der verborgenen Schönheit, die im Riss, im Zerbrochenen, im Makel liegt, erzählt Kintsugi, die japanische Kunst, Keramikscherben wertschätzend wieder zusammenzufügen.

Es gibt Risse, die trennen. Die Gesellschaft, die Generationen, die Familien, das Leben in der virtuellen oder realen Welt.  Julia Peglow enttarnt in ihrer Buch gewordenen Selbstreflexion Wir Internetkinder die Strukturen, die hinter der dauererregten Buntheit aus Liken, Folgen und Teilen liegen, als süchtig machende Zeit- und Konzentrationskiller. Und fordert, dem eigenen Denken wieder Aufmerksamkeit, Raum und Zeit zu schenken. »Wenn wir die Chance nutzen, dann muss unsere Zeit kein Höllenritt auf der Exponentialkurve der digitalen Transformation sein – wer will das schon? Vielmehr können wir sie dann als das Zeitalter sehen, in dem sich der Wissenskreislauf schließt.«

Der Verhaltensbiologe Kurt Kotrschal schreibt in seinem Buch Mensch »… denn Menschen als biologische Wesen werden immer bestimmte Bedingungen zum Überleben brauchen. Technologie wird Natur darin nicht völlig ersetzen können.« Leise lächelnd ergänze ich da gerne aus Friedrich Hölderlins Gedicht Da ich ein Knabe war: »Und lieben lernt' ich / Unter den Blumen.« [gw]

 
 

Ritzenkönige: Geckos, Eidechsen und Salamander


Annäherung an ein Wollknäuel
 

Farbexplosionen vor glitzerndem Himmel. Gigantische Materie-Cluster, die sich zu bizarren Gebirgen auftürmen: Das neue Superteleskop von NASA, ESA und CSA hat gerade Staunenswertes geliefert. Tausende von Lichtjahren reicht der Blick zurück in die Geschichte des Universums, um von dort aus Rückschlüsse auf dessen Zukunft zu ermöglichen. Und ganz weit weg, irgendwo hinterm kosmischen Nebel: die Erde. Heimatplanet genannt, oft auch blauer Planet. Oder doch eher Wollknäuel? Ein Knäuel, wie vom Erfinder der Fraktale, Benoît Mandelbrot, beschrieben: Bei der Annäherung aus weiter Entfernung verwandelt es sich von einem nulldimensionalen Punkt zur dreidimensionalen Figur aus unentwirrbar erscheinenden Fäden. Die erscheinen bei weiterer, extremer Annäherung irgendwann groß wie Säulen, bevor sie sich – noch näher – wieder in einzelne Fasern auflösen.

Auch ohne Mandelbrot war Robert Musil schon früher auf eine ähnliche Idee gekommen und widmete sein notwendigerweise unvollendetes Meisterwerk, Der Mann ohne Eigenschaften, der Unerzählbarkeit der Welt. Einer vielfach fragmentierten Welt, in der sich diese Fragmente begegnen und das nicht selten unverständig, unversöhnlich und zugleich auch ineinander verknäuelt: Lebenswelten, Kunst-, Wissenschafts- und Wirtschaftswelten, Ober- und Unterwelt, dazwischen Schatten- und Halbwelten – und, ja natürlich, später dann Disneyworld auch, bevor der ganze Schlamassel mit den virtuellen Welten und dem Internet losging. Ein ziemlich mächtiges Knäuel.

Oft ist von Musils geistiger Verwandtschaft mit Hannah Arendt die Rede. Arendt allerdings ging gleichermaßen resigniert wie prophetisch einen Schritt über Musil hinaus, indem sie der Welt Weltlosigkeit attestierte. Damit meinte sie das Verschwinden eines gemeinsamen Bezugssystems, das erst im vielstimmigen, weltumspannenden Diskurs die Möglichkeit zur steten Weiterentwicklung in sich berge. Das katastrophale Scheitern der documenta 15 ist ein tragisches Beispiel für eben solche Welt- und Sprachlosigkeit. Dabei verdankt sich doch gerade der Kunst bzw. ihrer Theorie ein Ansatz dafür, dass es auch anders gehen könnte. In seinem Buch Weisen der Welterzeugung, an dem sein Werk über die Sprachen der Kunst anknüpfte, schrieb der US-amerikanische Philosoph Nelson B. Goodman: »Zur Entdeckung von Gesetzen gehört es, sie zu entwerfen. Das Erkennen von Strukturen besteht in hohem Maße darin, sie zu erfinden (…). Durch unseren Umgang mit Zeichen — seien es nun Wörter und Etiketten, Bilder oder andere Symbole — systematisieren, strukturieren und gewichten wir. In diesen Vorgängen entsteht das, was wir Welt nennen.« Dies über die je eigene Welt hinaus als ein schöpferisches Prinzip anzuerkennen, das alle Menschen betrifft, eröffnet den Weg zu einer friedlichen Koexsistenz unendlich vieler Welten. [um]

 
 

James Webb heißt das neue Superteleskop und mit dem Namen verbindet sich ein veritabler und ziemlich peinlicher Clash. So konnte bis zum heutigen Tage nicht zweifelsfrei ausgeräumt werden, dass der Namensgeber des Teleskops nicht doch zutiefst homophob gesonnen in eines der düstersten Kapitel der amerikanischen Nachkriegsgeschichte verwickelt war: die McCarthy Ära. Es ist wohl noch ein weiter Weg bis zu jener friedlichen Koexistenz unendlich vieler Welten. Doch wie sagte schon Herbert Achternbusch: »Du hast keine Chance, aber nutze sie!«


Digitale (Er)schöpfung
 

Schöpferisch zu sein war einst göttliches Vorrecht. Erst die Künstler der Renaissance erhoben den Anspruch, »erzeugend schöpferisch zu sein, also einer produzierenden (generativen) und nicht einer erzeugten Natur anzugehören«, wie der Schweizer Kunsthistoriker Hans Ulrich Reck umschreibt, was den Beginn des »zufriedenen Bei-sich-selbst-sein-Wollen« des menschlichen Schaffensaktes markiert. Oder vielleicht, frei nach Schiller, das Aufgehen im schöpferischen Spiel, das Voraussetzung jeder Kreativität sei und damit das einzig noch verbliebene Alleinstellungsmerkmal des Menschen geworden ist – seit auch den Maschinen eine (zumindest algorithmische) Denkfähigkeit attestiert wird.

Es ist dieses plan- und ziellose In-sich-versunken-Sein als Teil des kreativen Prozesses das Julia Peglow – und nicht nur sie – im digitalen Zeitalter mit seiner permanenten Öffentlichkeit verloren sieht. Sei es in der Entwicklung der Idee, die beim Sampling von Google-Suchergebnissen jegliches Originäre verliert und so, wie sie es ausdrückt, zum Global Mainstream Design wird. Oder in der Umsetzung, bei der – die natürlich ebenfalls digitale Zielgruppe – gleich mitgedacht wird, was den Kreativen oft genug auf die Rolle des Touchpoint-Managers reduziert. »Die echte Welt findet nur noch statt, um in der digitalen Welt präsentiert zu werden«, so ihr Eindruck – was seinen Höhepunkt in der Selbstinszenierung via Selfie findet. Oft genug, dass sich einer hier komplett neu erfindet – schließlich auch eine Art von Schöpfungsakt. [sib]

 

Wie das Digitale den kreativen Prozess verändert, darüber haben sich viele schon Gedanken gemacht. Zur Strategieentwicklung unter Menschen gehen, die Zielgruppe erleben? Eine Instagram-Recherche führt heute – vermeintlich – zum gleichen Ergebnis. Einfach mal drauflos experimentieren und schauen, was geht? Verbietet sich beim Fokus auf Effizienz, der dazu führt, das Operative gleich mitzudenken. Gemeinsam an den Layouttischen schnippeln, schieben, kleben, die Köpfe zusammenstecken? Wurde schon vor Corona-Abstandsregeln obsolet, wenn jeder in seinen Bildschirm schaut und der analoge Schulterblick der Kollegin als indiskret gilt – solange er nicht per MS Teams organisiert ist. Eigentlich schade, dass wir heute in einer Welt leben, in der uns die Poschauko-Zwillinge beibringen müssen, neben dem Computer noch drei andere Werkzeuge zu benutzen. Seltsamerweise hat der Schöpfer uns die Frucht vom Baum der Erkenntnis verboten, aber die Instrumente der Schöpferkraft hat er uns mitgegeben: Kopf, Bauch und Hand.

 
 

Die Fähigkeit von KI, Kunstwerke zu generieren, wird immer ausgefeilter. Läuft sie uns Menschen also jetzt auch noch bei unserem letzten USP den Rang ab – der Kreativität? Gerade hat eine neue Bildgenerierungs-KI, Dall-E2, von sich reden gemacht, die in gesprochener Sprache übermittelte Beschreibungen in realistische Bilder umsetzen konnte, etwa »Male eine Suppenschüssel als Planet im Universum als 1960er-Plakat«. Zugegeben eine beachtliche Leistung an Verständigung, aber das kommt eben von Verstand, nicht von Intuition. Im Bild eine mit Dall-E2 erstellte Grafik des New Yorker Musikers und Designers Andrey Azizov.


Kalender
Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion
 

Vernissage am 28. Juli 2022, 19 Uhr, München

Dominik Parzinger: Menschen und ihr Zeug


Ohne Bezug zu den Nutzer·innen wird aus Gegenständen, Dingen und Objekten: Zeug! Was nicht im Gebrauch ist, liegengeblieben oder einfach abgestellt wurde, wird schnell belanglos – bis es Dominik Parzinger entdeckt und fotografiert. Plötzlich lassen sich ungeplante Inszenierungen erkennen, entstehen Bezüge … und jede Menge Fragen: Was war der Grund für die Anschaffung? Welche Wünsche, welche Hoffnungen waren damit verbunden? Dominik Parzingers Bilder fragen nicht nach nützlich oder überflüssig, brauchbar oder unbrauchbar, sondern laden ein zum Spekulieren, Assoziieren und Nachspüren. Vernissage am 28. Juli, Ausstellung von 29. Juli bis 7. August 2022 im Streitfeld Projektraum in der Streitfeldstraße 33 Rgb., 81673 München. Geöffnet Freitag, Samstag, Sonntag 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung mit Dominik Parzinger.

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Neuerscheinung

Günther Bachmanns Lessons from Germany


Der ehemalige Generalsekretär des Rats für Nachhaltige Entwicklung Günther Bachmann hat seine Erfahrungen in einem lesenswerten Buch zusammengestellt: How to Successfully Encourage Sustainable Development Policy. Fast zwanzig Jahre hat er die Bundesregierung zur Nachhaltigkeitspolitik beraten. Das Buch beantwortet Fragen, die ihm oft von internationalem Publikum gestellt wurden: Wie kann man das Interesse und Engagement von Spitzenpolitikern aufrechterhalten? Wie kann man die SDGs auf praktische Maßnahmen herunterbrechen? Wie kann man sich versöhnen – Politik und Wissenschaft, Kommunen und Länder, Wirtschaft und Zivilgesellschaft? Wie halten Sie den Schwung aufrecht? Oder auch die sehr grundlegende Frage: Wie führt man, wie macht man einen Rat für nachhaltige Entwicklung?


Das Fundstück der Woche

 
 

Während des Lockdowns entstand im Studio Feixen eine Serie von 17 Ganzsäulenplakaten unter dem Titel #aboutblankluzern, die Farbe und Freude in die so leer gefegte Stadt Luzern bringen sollte. Die Nutzung des öffentlichen Raums für kreative Projekte und Ideen hat in der Schweiz eine reiche Tradition … vielleicht eine gute Idee auch andernorts angesichts sich abzeichnender trister Pandemie-/Kriegs- und Energienot-Zeiten im Winter 2022/2023?


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Gecko – © Gillian Thompson

James Webb Space Telescope – © NASA, ESA, CSA, and STScI

Dall-E Poster – © Andrey Azizov
·
Fundstück – © Studio Feixen


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