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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 29. Juli 2022

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

irgendwann hatte sich die Laimer Straße 48d überlebt. Dieser idyllische wie zugleich stets grattlige Hinterhof, in dem die Mutter des nachbarlichen Jaguar-E-Type-Schraubers mittags – natürlich besonders gerne während als wichtig empfundener Besprechungen oder Telefonate – schon mal aus dem Fenster brüllte: »Klausi, magst was zum Essen? Oder was Richtiges zum Essen?« Es war so eine Sehnsucht nach Veränderung und ja, nach Fortschritt, die uns erfasst hatte. Und die Idee, nach 10 Jahren Unternehmen und Unternehmung vom Hinterhof nach vorne zu kommen, sichtbar zu werden.

Mit dem Fortschritt ist es ja so eine Sache – auch wenn ich dem Schritt und dem etymologisch zugrundeliegenden Schreiten ganz viel abgewinnen kann. Und genauso dem Fort, steckt da doch Entfernung (von Allzubekanntem), Bewegung ins Ungewisse drin … und damit auch Mut. Dem Fortschritt haben wir schon einmal eine ganze 8daw-Ausgabe gewidmet, in dieser soll es eher um den Moment gehen, in dem etwas passiert. Oder an dem sich nachträglich etwas festmachen lässt. Zum Beispiel an einem schon etwas älteren Text von Wolf Lotter, der in einem brand-eins-Beitrag von 2017 sehr fein zwischen gutem und totalem Fortschritt unterscheidet. Und mir Mut gemacht hat mit einem Satz des Widerstandskämpfers, zwischenzeitlichen SED-Funktionärs und Gründungsmitglied der Grünen, Heinz Brandt: »Früher einmal wusste ich die Antworten. Heute ahne ich die Fragen.«

Im Moment liegt eine heimliche Kraft, die es zu erkennen und zu nutzen gilt. Für einen guten Moment braucht es ein erkennbares Davor und ein Danach, am besten eine Pause, eine kleine Leere. Der Liedermacher und Weltmusiker, der Erfinder des Alpenrocks, Hubert von Goisern, hat das mal in einem Interview so beschrieben: »Die Musik wäre ja ohne die Pausen keine Musik: Sie wäre wirklich unerträglich. Die Pausen machen den Rhythmus, d. h. es macht nicht wirklich die Musik den Rhythmus. Es gibt zwar viel mehr Musik, als Pausen in der Musik sind, aber es sind diese Pausen, die dem Ganzen die Phrasierung, den Rhythmus, den Puls geben. Ohne diese Pausen wäre die Musik einfach nur eine akustische Wurst, die sich durchzieht, ein Dauerton, eine Kakophonie. Ja, es sind diese Zwischenräume, die ganz, ganz wichtig sind, damit wir überhaupt miteinander kommunizieren können.«

Ich wünsche Ihnen herzlich einen Sommer mit wunderbaren Zwischenräumen!
Boris Kochan

 

Mit dieser letzten 8daw-Ausgabe vor der sechswöchigen Sommerpause wollen wir Sie schon einmal sehr herzlich einladen zu einem ganz besonderen Moment. Am Freitagabend, den 30. September feiert Kochan & Partner das letzte große Fest in der dann bereits komplett leergeräumten Hirschgartenallee 25. Denn: Es ist Zeit für Veränderung, für Fortschritt … für Umzug!

 

Zum Nachhören empfiehlt sich angesichts des rasenden Stillstands, dieses Gefühls einer Zeitschleife, in der die Vergangenheit mit ihren Seuchen und Kriegen in die Gegenwart einbricht, Hubert von Goiserns eindrückliche, sehr leise und nachdenkliche Hymne auf die Zeit, die vergeht: »Wia die Zeit vergeht /…/ Gestern no' / Ham d'Leut ganz anders g'redt /…/ Die Jungen san alt wordn / Und die Altn san g'storbn /…/ Und gestern is' heit word'n / Und heit is' bald morg'n /…/ Heast as nit, wia die Zeit vergeht …«


 
 

Rechts: Treppenabgang zum ersten eigenen, sehr kleinen Büroraum von Kochan & Partner in einer Bürogemeinschaft in der Borstei (1982)


Der Moment, der nie vergeht …
 

Die Wucht, im Moment zu leben, betitelte Christian Jooß-Bernau seine begeisterte Kritik des Patti-Smith-Konzerts vor knapp zwei Wochen auf dem Münchner Tollwood-Festival. Wenigstens eine Ahnung von der Atmosphäre des Konzerts und davon, wie die urgewaltige und so empathische Grandmother des Punks und ihre großartige Band dabei das Publikum mitrissen, vermittelt dieses Video. Knapp zwei Stunden dauerte das popmusikalische Großereignis, bei dem alle, die sich in dem riesigen Zelt versammelt hatten, im Hier und Jetzt aufgingen. Was für ein Gefühl, »die faktische Macht der Poesie im Sound«, das Leben im Moment! Wunderbar paradox natürlich, ist doch mit dem Moment eigentlich ein eher kürzerer Zeitraum gemeint – ein sehr kurzer sogar – augenblickhaft und keinesfalls zwei Stunden lang.

Paul Virilio, der Erfinder der Dromologie, der kulturtheoretischen Betrachtung der Geschwindigkeit, zitierte in seiner Ästhetik des Verschwindens – so lässt sich vermuten – den Physiker Étienne Guyon dahingehend, »dass die Idee der Zeit sich auf eine Perspektive zurückführen lässt (…).« Die zeitliche Dauer bestehe aus einer Aneinanderreihung von Augenblicken ohne Dauer, so wie die geometrische Gerade aus Punkten ohne Dimension besteht. Da grüßt der heilige Augustinus aus geschichtlicher Ferne herüber. In seiner Zeitvorstellung war das äußerst flüchtige Jetzt eingeklemmt zwischen Erinnerung (= Vergangenheit) und Erwartung (= Zukunft) und irgendwie gar nicht so wirklich da, weil eigentlich schon wieder vorüber … ehe man sich versah. Was also ist das denn nun mit dem Jetzt und dem Moment? Alles nur nulldimensionaler Brainfuck? Ein halluziniertes Produkt aus Strom plus Chemie – im Sinne von neuronalen Entladungen und akuter Hormonausschüttung? Und weniger von Drogenkonsum mit Stromgitarrenbegleitung?

Hilfestellung findet sich dennoch in der Musik: Als nämlich der Komponist Karlheinz Stockhausen 1960 fragte, ob es denn »eine zeitliche Grenze für die Dauer eines Moments« gäbe. Das war die Geburtsstunde dessen, was er Momentform nannte. Ein Moment war für Stockhausen eine gestaltete, formale Erlebniseinheit von beliebiger Länge, die sogar eine Ewigkeit lang dauern könnte. Allerdings »eine Ewigkeit, die nicht am Ende der Zeit beginnt, sondern in jedem Moment erreichbar ist«, wie er ein wenig verrätselt meinte. Aber kennen wir nicht alle diesen ganz besonderen Moment, wenn die Zeit still zu stehen scheint? [um]

 

War im Film der 1960er und 1970er Jahre der durchschnittliche Abstand zwischen zwei Filmschnitten noch etwa 8 Sekunden lang, hatte er sich schon Ende des 20. Jahrhunderts auf 4,8 Sekunden verkürzt. Den Vogel schoss dann 2002 der Film Spun von Jonas Åkerlund mit einer Schnittfolge von ca. einer Sekunde ab. Diese Beschleunigung im Film, vor allem aber auch die in den Musikclips auf MTV, brachte Paul Virilio auf die Idee, vom rasenden Stillstand zu sprechen, da er die Tendenz zu erkennen meinte, dass irgendwann nur noch Standbilder aneinandergereiht würden und jede Bewegung, die für ihn auch immer mit Welterkenntnis verbunden war, darin ausgelöscht sein würde.

 

Entschleunigt, aber umso intensiver und von einer unverstellten Direktheit, die trotz mehrerer tausend Besucher·innen eine geradezu intime Atmosphäre erzeugte – nicht zuletzt auch Dank einer wunderbaren Panne: noch einmal Patti Smith und ihre Band mit dem Schluss ihres Münchner Konzerts. Und auch wenn, nach dem Kraftakt der vorangegangenen eineinhalb Stunden, die Stimme schon ein wenig angestrengt war – ein großartiges Finale und ein ganz großer Moment.


 
 

Beide Bilder: Blick von der Rottmannstraße auf das erste eigene Büro von Kochan & Partner in der Brienner Straße 52b (1983 bis 1986).


Monument
 

Flüchtig und festgefügt. Kein anderes Gebäude wüsste ich, in dem sich die beiden gegensätzlichen Bedeutungen Moment und Monument so symbiotisch verbinden. Seit 1882 ist sie im Wandel, Moment für Moment, die Sagrada Familia, Barcelonas Wahrzeichen, UNESCO-Welterbe, nach Fertigstellung sollte sie mit gut 172 m Turmhöhe die höchste Kathedrale der Welt sein. Walter Gropius nennt sie »in Stein gemeißelter Geist«, wieder so ein Widerspruch. Der Kunsthistoriker Nikolaus Pevsner spricht von rücksichtsloser Kühnheit. Als intuitiver Architekt entwickelte Antoni Gaudi seine Ideen während der Arbeit, die wenigen Pläne und Modelle wurden im spanischen Bürgerkrieg größtenteils zerstört. Das Hängemodell aber, das durch Umkehrung die Statik der Kathedrale klärt, Zugbelastung in Druckbelastung wandelt, existiert und beeindruckt bis heute. Kein rechter Winkel, keine gerade Linie, organisch streben Ranken, Säulen und Türme zum Himmel, für Gaudi ist die Natur »die größte Schöpfung Gottes«. Auf die lange Bauzeit angesprochen, soll der katalanische Ausnahmearchitekt einmal gesagt haben: »Mein Kunde hat es nicht eilig.« Als Gaudi 1926 bei einem Straßenbahnunfall ums Leben kommt, ist die Kathedrale zu etwa 20% gebaut. 2026 zum hundertsten Todestag soll sie nun fertiggestellt sein – der Termin wird allerdings bereits in Zweifel gezogen.

 Jeder Entwicklungsschritt auf dem Weg zur Vervollkommnung verfestigt die Struktur, die Anmutung und Wirkung des mythischen Monuments, entwickelt Vieldeutigkeit zu Eindeutigkeit und schränkt so die Freiheit der eigenen Vorstellung ein. Möge die Kathedrale weiterhin den Zauber der Skizze verströmen, dem eigenen Empfinden Flügel verleihen. Ach, stünde sie in hundert Jahren noch so: vollendet unvollendet. [gw]


 
 

Das Hinterhofidyll in der Laimer Straße 48d (1986 bis 1991)


Momentum
Oder: Von der Kunst, einen Reifen zu wechseln
 

Wer in Google nach Glückssträhne sucht, trifft da erst einmal auf einen Haufen Leute, die gar kein glückliches Händchen hatten bei der Namensfindung ihres Unternehmens: Das Naheliegende wählend, greifen nämlich vorrangig Friseursalons zu diesem Namen, ohne zu bedenken, dass sich keine Kundin gern ein Styling verpassen lässt, dessen Gelingen von weiß Gott was abhängt, aber definitiv nicht vom Talent der Friseurin. Und eine Erfolgswelle ist leider keine Dauerwelle. Der Glückssträhne ist das Reißen immanent, wie es der synonyme Begriff noch viel deutlicher macht. Das Momentum als der Zeitraum, in dem einem alles zu gelingen scheint, ist zwar nicht zwangsläufig nur ein Moment, ein Augenblick, sondern kann Tage, Wochen, Monate anhalten, aber es kennzeichnen ihn zwei Dinge: erstens, dass man im Grunde seine Ursache nicht kennt und nicht beeinflussen kann, außer dass Erfolg, Image und Motivation ihn eine Weile pushen können, zweitens aber, dass er unweigerlich eben nur ein Impuls, eine Schwingung vor der Flaute ist.

Endet das Momentum abrupt, etwa wenn der Manager von einem grandios gelaufenen Meeting auf der Rückfahrt plötzlich mit einem Platten auf der Autobahn liegen bleibt, ja dann hat er, mit etwas Glück, einen Drehmomentschlüssel dabei, der beim Reifenwechsel dafür sorgt, dass er eben nicht mit der ganzen unbändigen Kraft der Frustration zu Werke geht. Sondern mit einem genau definierten Anzugsmoment kraftvoll, aber wohldosiert den Radschrauben seiner gerne allzu empfindlichen Alufelgen zu Leibe rückt. Das ausgeklügelte Schraubwerkzeug sorgt dafür, dass die Räder zwar fest genug sitzen, aber die Schrauben nicht durch zu hohe Anzugsmomente überdehnen. Im ganz alltäglichen Leben würde vielleicht eine Art emotionaler Drehmomentschlüssel so manchem Momentum durch Bedachtsamkeit mehr Effizienz vermitteln, oder? [sib]


 
 

Der eigentliche Beginn der Druckerei ZELIG-Druck in der Arcisstraße 61/Ecke Georgenstraße – vor der Zusammenführung aller Aktivitäten in der Hirschgartenallee 25 (1989 bis 1992)


Diesmal kein Kalender, sondern …
8daw-Redakteure und -Autoren stellen ihre Sommer-Leseempfehlungen vor
 

Michael Bundscherer empfiehlt

Berry, Burke, Bannister: Lunch Lady – about food & family


Stellen Sie sich ein Magazin für junge Eltern vor. Denken Sie jetzt an ein Baby auf dem Titel, mit Ratgeber, Tests und Lebenstipps? Genau das zeigt das vierteljährlich erscheinende Magazin aus Australien nicht. Dabei passt das Format in jede Handtasche und die Artikel sind kurz genug, um sie auf der Parkbank zu lesen. Neben spannenden oder berührenden Interviews gibt es Back- und Kochrezepte für und mit Kindern sowie DIY-Anregungen: In der Februar-Ausgabe zum Beispiel – nach dem Ahorn-Walnuss-Krokant – Basteltipps mit Walnussschalen. Außerdem ein Artikel zu Birdwatching – mit Vogelmorphologie, Etiquette, Bastelanleitung für die Ausrüstung und einem Fieldbook zum Notieren der Beobachtungen. Da bekommt man doch selber Lust! Gerade ist die Ausgabe #27 erschienen – meine Urlaubslektüre.


Zu beziehen über die Webseite bzw. den dazugehörigen Webshop.

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Martina Wember empfiehlt

Doris Dörrie: Einladung zum Schreiben – Ein Schreibjournal


Wann, wenn nicht jetzt? – steht da gleich zu Beginn: In den Ferien mal schreiben anstatt lesen. Die Autorin lädt ein, sich ganz leichtfüßig dem Schreiben zu nähern und zu vordergründig vielleicht erst einmal belanglos erscheinenden Worten einfach los zu texten. Sich erinnern. Bedingung: ohne Unterbrechung, mit der Hand, nicht nachdenken, nicht kontrollieren, nicht bewerten, Blödsinn unbedingt zulassen. Zum Beispiel Teppich: Also Flokati in den 70ern – was ist darauf nicht alles passiert, damals … Oder Kleidung: auch in den 70ern. Dazu zu gehören und trotzdem besonders zu sein – was Klamotten nicht alles leisten mussten. Weitere Impulse im Buch: Tanzen, Masken, Haare, Vergänglichkeit, Kaffee … Ich habs dann nach und nach deutlich erweitert. Und, wie sollte es auch anders sein, dazu auch gezeichnet. Demnächst mehr in diesem Theater …


Diogenes
ISBN 978-3-257-07110-8

 

Pavlo Kochan empfiehlt

Bas Kast:
Das Buch eines Sommers. Werde, der Du bist


Nicolas entdeckt: Sprezzatura – eine neue Leichtigkeit des Seins. Eine berührende Geschichte über das Leben, die Besinnung und das Träumen: »Pflicht gegen Fantasie, Arbeit gegen Lebensdrang, Narziss gegen Goldmund gewissermaßen, allerdings ohne Tragik«, schreibt David Hugendick in einem eher kritischen Beitrag für die ZEIT. Trotzdem: Eine sommerlich-leichte Geschichte, einfach zum Verlieben.

Diogenes
ISBN 978-3-257-24635-3


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Gabriele Werner empfiehlt

Somerset Maugham: Sibermond und Kupfermünze


Einfach lesbar – hoher Unterhaltungswert: Engländer zählen die Werke Maughams zur Middlebrow-Literatur.

Zum Beispiel dieses: Sehr erfolgreicher Börsenmakler verlässt Familie, Besitz, Stellung, um in Paris Maler zu werden. Rücksichtslos gegenüber allen gesellschaftlichen Konventionen verwirklicht er seine Berufung und stirbt verarmt in Tahiti. Mit schönen Grüßen von Gauguin!

Diogenes
ISBN 978-3-257-20087-4

 

Ulrich Müller empfiehlt

Peter Sloterdijk:
Wer noch kein Grau gedacht hat


Alles andere als grau ist die Theorie in Sloterdijks philosophischer Farbenlehre. Ein schillernder, kulturgeschichtlicher Exkurs, der von des Altmeisters hinreißender Formulierungskunst und seiner Belesenheit zeugt. »Solange man kein Grau gemalt habe, sagte Paul Cézanne einmal, sei man kein Maler«, heißt es im Klappentext. Und Grau ist auch das Leitmotiv auf Sloterdijks »abenteuerphilosophischem« (FAZ) Gang durch Philosophie, Kunst, Politik und Dichtung, auf dem er feinste Nuancierungen hervorzaubert. Selten war Grau so anregend.


Suhrkamp
ISBN 978-3-518-43068-2

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Sigrun Borstelmann empfiehlt

Peter Fischli &
David Weiss:
Findet mich das Glück?


Auch wenn schon der Titel die Frage aufwirft, ob das Glück überhaupt jemanden sucht und Mensch sich somit finden lassen kann, eines vorweg: Mich hat das Glück gefunden. In Form dieses Büchleins, das ich geschenkt bekam von einer Frau, die weiß, dass ich hungrig nach Inspiration bin, aber wenig Zeit zum Lesen habe. Auf ungezählten (nicht unzähligen) Seiten überrascht es ganz einfach mit Fragen, die viel zu schade sind, um durch Antworten verdorben zu werden. Ein herrlich inspirierendes Vergnügen, das ich nicht einen Tag mehr missen möchte!

Verlag der Buchhandlung Walther König
ISBN 978-3-883-75630-1


Das Fundstück der Woche

 
 

Klipp-Klapp: Wenn Hemden zusammenlegen Spaß macht … 


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.


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