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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 20. November 2022

 
 
Lasst uns mutig sein in diesem Sommer.
Lasst uns geduldig sein,
lasst uns großzügig sein.
Lasst uns bereit sein, den Todesschatten
in den pelzigen halbwüchsigen Gestalten
der diesjährigen Sonnenblumen zu sehen.

Wer denkt in zehn Jahren noch an diesen Sommer?
Wer denkt noch an die einsam glühende
Sonne in den frühen Morgenstunden?
Wer denkt daran, dass er im Sommer 18 fast erstickt wäre
An den Vermutungen und Ahnungen,
An Sorge und Glück?

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

dieser Ausschnitt eines liedähnlichen Gedichtes stammt aus der 2020 erschienenen Gedichtsammlung Antenne des ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan – über den ich an dieser Stelle vor drei Wochen anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels erstmals geschrieben habe. Ich bin bis heute beeindruckt von dieser Veranstaltung, von seiner Dankesrede, wie auch von der Laudatio von Sasha Marianna Salzmann. Mittlerweile habe ich sehr viel mehr von ihm gelesen, auch seine letzte Veröffentlichung Himmel über Charkiw – Nachrichten vom Überleben im Krieg. In ihr sind Social-Media-Posts versammelt, die den Leser direkt in seinen vom Krieg gezeichneten Alltag in der nur 40 km von der russischen Grenze entfernten Großstadt mitnehmen: »Natürlich wurden diese Texte nicht als Buch geschrieben. Es war die Notwendigkeit, die Gesichter, Namen, Stimmungen, Hoffnungen und Enttäuschungen in Erinnerung zu behalten, mit denen ich in diesen Monaten zu tun hatte. Denn am meisten fürchtete ich, dass alles, womit Zeit und Raum gefüllt waren, diese Anhäufung von Freuden und Sorgen, von Glaube und Schmerz sich einfach in der Vergangenheit auflösen könnte, wie ein Stück Märzschnee im Flusswasser.«

Zhadan verknüpft in seinen Reden und Werken immer wieder die Begriffe Wirklichkeit, Wahrheit und Frieden: »Wir versuchen, uns dem Tod entgegenzustellen, wir versuchen, uns dem völligen Schweigen entgegenzustellen, wir nehmen uns das Recht, selbst die Wahrheit zu sagen – die Wahrheit über diesen Krieg, über diese Zeit, die Wahrheit dieser Stimmen, die im Himmel vergehen und die Luft klarer und stärker machen.« Denn, so hat er es in der Frankfurter Paulskirche gesagt: »Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden.«

Ich kann in ihm wahrhaftig nicht den Hassprediger erkennen, der nichts weniger verdient hat, als einen Friedenspreis – wie ein 8daw-Leser uns geschrieben hat. Und das trotz seiner Posts, in denen er »DIE Russen (...) als Horde, als Verbrecher und Unrat bezeichnet« und sich mit einem Repost direkt nach dem Tod eines Helfers solidarisiert mit Äußerungen über die »russischen Tiere«: »Brennt in der Hölle, ihr Schweine. Ihr werdet Euch verantworten müssen.«

Immer wieder mischen sich bei mir in diesen Wochen Gewissheit und Ambivalenz, persönliche Erfahrung, erhellende Begegnungen und Angelesenes: Wieviel Frieden ist möglich beim Anblick einer mit Stacheldraht bewehrten Mauer, hinter der geschossen wird? Wie kommt es eigentlich zu Friedensverhandlungen? Was ist ein wehrhafter Frieden? Was kann und soll Literatur, wenn Krieg ist? Keine Antwort auf diese und so viele weitere Fragen, aber ein poetischer Fingerzeig zur Sehnsucht, die nicht nur mich treibt, findet sich in diesen Zeilen von Zhadan: »Der Wert eines Gedichts steigt im Winter / Vor allem in einem harten Winter. / Vor allem in einer leisen Sprache. / Vor allem in unberechenbaren Zeiten.«

Herzlich
Boris Kochan

 

»Ich verstehe sehr gut, dass das nicht ewig dauern wird – die Erstarrung der Kunst im Angesicht des Todes, das versteinerte Beobachten, wie die Welt auseinanderbricht und sich verändert, wie sie für immer ihre früheren Züge und ihre früheren Bedeutungen verliert, wie sich unter ihrer Oberfläche etwas Bedeutendes, Unaufhaltsames und Unheilbares vollzieht. Du findest nicht die richtigen Worte, um zu erspüren, zu erraten, was genau vor sich geht. Du kannst nur all das benennen, was du siehst, was in dein Blickfeld kommt, hastig und chaotisch in den Fokus gerät.« Aus dem Nachwort von Serhij Zhadan zu Himmel über Charkiw.

 

»Wieviel Frieden ist möglich beim Anblick einer mit Stacheldraht bewehrten Mauer, hinter der geschossen wird?« Die Bilder dieser 8daw-Ausgabe stammen von der Fotografin Evelyn Richter, die den DDR-Alltag so poetisch wie bedrückend fotografisch empfunden hat, dass sie schon bald exmatrikuliert wurde: den Hochschulfunktionären waren ihre Kommilitonen-Porträts zu defätistisch. Aktuell gibt es eine sehenswerte Retrospektive im Kunstpalast Düsseldorf – in ihrer so kritischen wie empathischen, immer den Menschen ins Zentrum stellenden Darstellung ostdeutscher Lebenswelten lässt sich die immer mitschwingende unfriedliche Unfreiheit geradezu mit Händen greifen.


 
 

Kampfgruppe, Berlin, um 1968


Fenster mit Ausblick
 

Jetzt lauern und leuchten und brüllen sie wieder aus allen Supermarktregalen, die Adventskalender, Lebkuchenherzerl und Schokokringerl. Die Diskrepanz zwischen dem Dauerfunkeln des Kommerz und einer Friede kündenden Weihnachtsbotschaft scheint mir nie größer gewesen zu sein. Kann es Frieden wenigstens zu Weihnachten geben? Eine Niederlegung der Waffen? »An Weihnachten kann man keinen Krieg führen«, sagten britische und deutsche Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Zwischen dem 23. und 25. Dezember 1914 verbrüdern sie sich: Merry Christmas! Frohe Weihnachten! Dann tobt wieder der Krieg. Sollte nicht das, was an Weihnachten gilt, auch an allen anderen Tagen gelten?

Wen es zu Weihnachten – wie einst die Hirten – nach Bethlehem zieht, landet nicht nur in der Heimat des legendären Königs David, dem Geburtsort von Jesus Christus und dem Gebetsort des Propheten Mohammed, sondern mitten im  Zentrum des Nahostkonflikts. Etwa 30.000 Menschen leben in Bethlehem, das seit 1995 zum palästinensischen Autonomiegebiet gehört. 1990 waren noch rund 60 Prozent der Einwohner Christen, heute sind es weniger als 20 Prozent – Tendenz abnehmend. An diesem bedeutenden Pilgerort für Juden, Christen und Moslems hat der britischen Street-Art-Künstler Banksy im März 2017 das The Walled Off Hotel eröffnet. Es hat nur zehn Zimmer und liegt in unmittelbarer Nähe zur israelischen Sperranlage zwischen Israel und dem Westjordanland. Wer aus dem Hotelfenster blickt, sieht auf die Betonmauer. Bansky selbst soll über diesen Ausblick einmal gesagt haben: »Es ist der hässlichste der Welt.« [gw]

 

Im Bataillonstagebuch der Scots Guards vom Dezember 1914 findet sich folgender Eintrag: »Zwischen Schotten und Hunnen [englisches Schimpfwort für Deutsche] fand weitestgehende Verbrüderung statt. Alle möglichen Andenken wurden ausgetauscht, Adressen gingen her- und hinüber, man zeigte sich Familienfotos usw. Einer von uns bot einem Deutschen eine Zigarette an. Der Deutsche fragte: Virginia? Unserer sagte: Klar, straight-cut-Schnitt. Darauf der Deutsche: Nein, danke, ich rauche nur türkischen … […] Darüber haben wir alle sehr gelacht.« Neben dem oben verlinkten Video gibt es einige weitere, die das Ereignis des nicht autorisierten Weihnachtsfriedens aufgreifen – unter anderem auch in einem Werbeclip für die britische Handelskette Sainsbury.


 
 
 

Kleinbahn auf Rügen und unten Unterwegs, beide 28,1 x 43,1 cm


Raus aus dem Märchenwald
 

Insolvenz ist eine verdammt unschöne Angelegenheit. Menschen werden arbeitslos, Existenzen geraten aus dem Tritt, werden zerstört. Vor wenigen Tagen erwischte es das Musical N bisschen Frieden des Schlagerkomponisten Ralph Siegel. Aus genannten Gründen verbietet sich jegliche Häme – egal, wie man zu Siegels Erzeugnissen steht. Doch drängt sich hier auch eine einigermaßen desaströse Symbolik auf: N bisschen Frieden ist insolvent! Was für ein Satz in Zeiten des Krieges.

Schon 1982, als der Schlager, der damals noch Ein bisschen Frieden hieß, herauskam, den ESC gewann und die Charts stürmte, wurde dessen biedere Naivität gescholten: »Sing mit mir ein kleines Lied / Dass die Welt in Frieden lebt«. Im Libanon war derweil der nächste bewaffnete Nahostkonflikt entbrannt, Margaret Thatcher griff nach den Falkland-Inseln, der Afghanistan-Krieg schürte vor dem Hintergrund des atomaren Wettrüstens die Angst vor der globalen Apokalypse. Da kam manch weltflüchtigem Menschen die engelsgleiche, 17-jährige Schülerin Nicole (Hohloch) mit ihrer weißen Gitarre gerade recht: »Ich singe aus Angst vor dem Dunkeln ein Lied / Und hoffe, dass nichts geschieht«. Leider war zu diesem Zeitpunkt das Kriegsgeschehen aber schon in vollem Gange. Natürlich nicht im eigenen Land, sondern ganz weit weg. Anderswo eben. Hier passt perfekt, was Thomas Küpper über Kitsch und Reflexivität schrieb. Demnach versuche Kitsch das Publikum zu »ergreifen« und gebe »ihm wenig zu begreifen«.

Dazu noch eine weitere, aktuelle Meldung: Mit Stand vom 15.11. 2022 hat die Menschheit die 8-Milliarden-Marke geknackt. Davon gehören laut dem jüngsten Bericht des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen in etwa jeder und jede 77ste zu den gewaltsam vertriebenen Menschen: Flüchtlinge, Asylsuchende, Binnenvertriebene – 103 Millionen Menschen. Frieden ist nichts fürs Poesiealbum. Frieden ist knallharte Arbeit an der Verfasstheit der Welt. N bisschen genügt da nicht! [um]

 

Kitsch oder Kunst? Eine Frage, die gerade in der Gegenwartskunst ungeklärter denn je erscheint. Und selbst beim Schlager muss schon ganz genau hingehört werden, um den Grenzverlauf zu erkennen. Eine uneigentliche Philosophie des Schlagers nannte Florian Arnold daher seinen Versuch, sich dem Phänomen des Schlagers philosophisch anzunähern. Und dies auch vor dem Hintergrund von Ein bisschen Frieden. Dabei gelangen ihm einige Formulierungskunststücke, wovon die »German Angst aus dem Märchenwald« durchaus das Zeug zum geflügelten Wort hat.


 
 

Eine junge Arbeiterin in einer Kammgarnspinnerei, die Evelyn Richter für eine Reportage in der Zeitschrift Für Dich begleitete, um 1971.


Die Taube als Greifvogel
 

Mag es ihre Botschafterfunktion im biblischen Sintflut-Narrativ sein, das Fehlen einer Gallenblase, deren bitterer Inhalt schon in der Antike mit dem Bösen assoziiert war, das zärtliche Geturtel mit dem Liebespartner – hier hat es ein Vogel zum Friedenssymbol gebracht, der definitiv um Friedfertigkeit oder Friedensstiftung nicht viel Federlesens macht: die Taube. So manchen Nachbarschaftskrieg zwischen körnerstreuenden Tierfreunden und hypersensitiven Ästheten hat sie schon entzündet, mit Gurren genervt, Häuserfassaden und Köpfe zugeschissen, Krankheitserreger verbreitet. Nicht nur, dass eine Straßentaube in jährlich etwa 2.000 artgenössische Kämpfe verwickelt ist, ihre Spezies hat als Botschafterin auch kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Menschen unterstützt. Und als Kriegsgewinnlerin ist ihre Population nach dem Zweiten Weltkrieg förmlich explodiert, boten sich doch die Trümmer der Städte als ideales Brutgelände an.

Doch hat nicht schon der Begriff des Friedens etwas von der Ambivalenz seines Symbols? Hergeleitet aus dem Althochdeutschen fridu für Schonung, Freundschaft, meint Friede den Zustand der Stille, der keine Störung, vor allem nicht in Form von Krieg, erlaubt. Ob er aber die Abwesenheit jeglichen Konfliktes meint, ein wehr- oder gar willenloses Hinnehmen, wie es ja im verwandten Begriff Fried-Hof steckt, ist heiß umkämpft – bis hin zur Diskussion um die absolute Gewaltfreiheit im Pazifismus. So würde der Aktionskünstler Philipp Ruch vom Zentrum für politische Schönheit den aktuell Klimabewegten lieber einen Vorschlaghammer in die Hand drücken als Kartoffelbrei … Aber es ist halt das strategische Dilemma zwischen »being naughty or nice«, das der Bewegungsforscher James Jasper beschreibt: Druck ausüben, der vielleicht Gegendruck erzeugt, oder lieber sanft überzeugen? Adler oder Brieftaube? [sib]


 
 
 

Weberei, Ringenhain in der Lausitz, 1958/59, und unten An der Linotype, ND-Druckerei Berlin, um 1960


Das Fundstück der Woche

 
 

Vier Musiker spielen den Michael-Jackson-Klassiker Billie Jean auf einer Gitarre … Das Barcelona Guitar Trio, bestehend aus Manuel González, Xavier Coll und Luis Robisco – mit Paquito Escudero als Percussionist –, bringen das Kunststück fertig, in dieser brillanten Hommage an Paco de Lucía zugleich dessen berühmtes Konzert mit John McLaughlin und Al Di Meola Friday Night in San Francisco zu zitieren.


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Fotografien von Evelyn Richter — © Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig


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