Wöchentliche Streifzüge mit Boris Kochan & Freund·innen rund um den Wandel in Gesellschaft & Kultur, Unternehmen & Organisa­tionen.
 
 
facebook
twitter
linkedin
instagram

web view
 
Headerbild
8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 3. März 2023

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

»Verzicht, Entsagung, Askese – das wäre schon zu hoch gegriffen« hat Hans Magnus Enzensberger in seinem Gedicht Minimalprogramm 1995 geschrieben: »Überwältigend, was alles entbehrlich ist. Von Sonderangeboten keine Notiz zu nehmen. Reiner Genuß!« In seinem Spätwerk plädiert er immer wieder wortmächtig für die Kunst der Unterlassung, für Nicht-Intervention, Weltverschonung und die skeptische Selbstbegrenzung. Ein echtes Fastenprogramm passend zur Fastenzeit …          

Nach Zurückhaltung, nach Entspannung oder gar Frieden sieht es und kann es leider nach 365 Tagen Krieg mitten in Europa jedoch so gar nicht aussehen – es ist ein langer Abschied vom Gestern, von vermeintlicher Sicherheit, liebgewordenen Gewissheiten. Der Alltag hat etwas bedrückend Unwirkliches, das befreite Aufatmen nach den Jahren der Pandemie wird unterminiert von einem immer präsenten Kriegs-Tinnitus und den Sorgen vor Inflation und Rezession, Energie- und Klimakrise. Heute streikt Ver.di für mehr Geld gemeinsam mit den Klimaaktivisten Fridays for Future – eine bis vor Kurzem noch völlig undenkbare Koalition.        

In unseren wöchentlichen Streifzügen bewegen wir uns durch ein zunehmend unwirtlicher werdendes Gelände, in dem die Begegnung mit der bitteren Wiederholung des Immergleichen ganz müd macht. Was ist nicht alles an Texten erschienen anlässlich des Jahrestages des Überfalles auf die Ukraine und der von Scholz vor einem Jahr eilig ausgerufenen Zeitenwende! Aber natürlich gibt es im breiten Feld zwischen Frontverlaufsanalyse und Politikumsetzungskritik auch ein paar nachdenkliche Beiträge. Dazu gehört der neue Podcast In aller Ruhe von Carolin Emcke – unaufgeregt denkt sie in der ersten Folge mit dem Osteuropa-Historiker Karl Schlögel auch über eine dem Leiden in der Ukraine gerecht werdende Sprache nach – in der sich scheinbar naheliegende Metaphern verbieten, denn »Analogien sind ein Transportmittel, aber kein Zuhause«.        

Im eingangs bereits zitierten Gedicht heißt es an anderer Stelle »Nur wer vieles übersieht, kann manches sehen« – der Psychologe Stephan Grünewald hat bereits im letzten Jahr empfohlen, angesichts der gefühlten Ohnmacht »den Nachrichtenkonsum zu dosieren, aber nicht ganz zu kappen«. Und stattdessen »mit anderen zusammenzukommen, sich auszutauschen, über Sorgen zu reden, aber auch gemeinsam Zuversicht zu entwickeln.«

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein ruhiges Wochenende im gewählten Kreis!
Boris Kochan

 

Die 100. reguläre 8daw-Ausgabe feiern wir als Doppelausgabe der Kalenderwochen 8 und 9 mit dem Kunstkollektiv MSCHF und seiner Fähigkeit, durch intelligente Selbstbeschneidung Mehrwerte zu erzielen. Jeder der in diesem Newsletter verteilten Severed Spots hat einen Wert von 480 Dollar … zumindest in der analogen Fassung. Dazu hat MSCHF die 88 Farbpunkte des 30.485-Dollar-Originals von Damien Hirsts SPOT PAINTING L-Isoleucine T-Butyl Ester allerliebst als adrette Quadrate ausgeschnitten und einzeln verkauft (= 42.240 Dollar). Und natürlich wurde anschließend das übriggebliebene Gitter-Poster versteigert, angeblich für über 260.000 Dollar … weniger ist mehr. Irgendwie erinnert das an kirchliche Aktionen, nicht nur zur Fastenzeit, oder?


 

88 Holes, 2020 by MSCHF


Der Luxus des Verzichts 
 

»Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht« – dem Dramatiker Oscar Wilde sei Dank, dass sich alle Willensschwachen in bester Gesellschaft befinden … und sich durchaus verzeihen können. Zumal erstaunlicherweise Ver-zichten von Ver-zeihen kommt – weil das Verb zeihen im Sinne von anschuldigen auch zeigen bedeutet. Verzichten heißt entsprechend, vorbei zeigen an dem, was man eigentlich haben möchte. Dabei braucht es schon erhebliche Willenskraft, das Dopamin-ausschüttende Belohnungssystem sofortiger Bedürfnisbefriedigung zurückzustellen zugunsten eines höheren, noch ausstehenden Wertes. Die Fähigkeit dazu wird im Gehirn durch den präfrontalen Kortex gesteuert, der die neuronale Aktivität des tiefer liegenden Fast-and-furious-Belohnungssystems unterdrückt. Was für unsere Vorfahren als Jäger und Sammler überlebenswichtig war, nämlich spontane Bedürfnisse erst einmal zu ignorieren, bis man nach getaner Arbeit in Sicherheit war, kann für uns moderne Menschen ein nettes Spiel sein: Alkoholabstinenz macht stolz, Heilfasten glücklich, Datenfasten entspannt.

Der Verzicht, der uns durch die diversen Krisen von Covid über Inflation bis Klimawandel nahegelegt wird, lässt sich jedoch viel schwerer akzeptieren. Wäre da nicht ohnehin unsere angeborene Verlustaversion, die uns Mangel doppelt so stark spüren lässt wie Gewinn! Ökonomen sprechen sogar vom scarcity mindset, das Menschen mental auf etwas Fehlendes fixiert.

Spätestens das Präventionsparadoxon verleidet uns jeglichen Verzicht als Zukunftsinvestition: Denn fatalerweise lässt jede vorbeugende Maßnahme, die eine drohende Katastrophe verhindert, die Prophylaxe anschließend überflüssig erscheinen. Ein Phänomen, das vor allem Impfbefürwortern ihre Überzeugungsarbeit schwer macht, aber auch außerhalb der Medizin zu beobachten ist. War Verzicht einst aus der Not erzwungen, etwa durch Krieg oder Ernteausfälle, sollte er heute fast schon als Kulturtechnik etabliert werden: Wir müssen uns ganz einfach mehr Verzicht leisten! [sib]

 

Dass der präfrontale Kortex als die zukunftsorientierte Gehirnregion nicht zwingend dominant ist, zeigte der Psychologe Walter Mischel im berühmten Marshmallow-Experiment, bei dem er Kinder vor die Wahl stellte, sofort eine Süßigkeit oder später zwei zu bekommen, und im Anschluss den künftigen Lebensweg der unterschiedlich willensstarken Probanden verfolgte. Seine Beobachtung, dass die Abwartenden im späteren Leben erfolgreicher waren als die gierig Zugreifenden, begründete er zunächst durch Willensstärke, was von der Wissenschaft inzwischen angezweifelt wird. Vielmehr lässt sich mutmaßen, dass eine höhere Intelligenz bessere Strategien der Selbstkontrolle erlaubt, zugleich aber auch ein Faktor ist, der die Heranwachsenden in der Schule und später im Beruf weiterbringt. Andererseits erscheint es auch nicht jedem unbedingt sinnvoll, jetzt auf einen sicheren Gewinn zu verzichten für einen möglichen zukünftigen, was vor allem in prekären Verhältnissen, in denen das Leben von Unsicherheit geprägt ist, eine Rolle spielen könnte. Verzicht muss man sich eben auch leisten können!


Nachtwandlerisches Dichten
 

Nur Fließen. Kein kritischer Geist zwängt sich in den Schreibprozess, keine nachträglich zensierende Korrektur rückt das Geschriebene zurecht. Auf Logik, Absichtlichkeit oder Sinn wird bei der Écriture automatique komplett verzichtet – es gilt das Unbewusste ins Bewusstsein zu heben. André Breton nennt das Automatische Schreiben ein »Denkdiktat ohne jede Kontrolle« und legt 1919 gemeinsam mit Philippe Soupault das erste Werk Les Champs magnétiques vor. Schon Goethe schreibt in seinem autobiographischen Werk Dichtung und Wahrheit: »Die Ausübung dieser Dichtergabe konnte zwar durch Veranlassung erregt und bestimmt werden, aber am freudigsten und reichlichsten trat sie unwillkürlich, ja wider Willen hervor ... griff ich weit lieber zu dem Bleistift, welcher williger die Züge hergab: denn es war mir einigemal begegnet, dass das Schnarren und Spritzen der Feder mich aus meinem nachtwandlerischen Dichten aufweckte, mich zerstreute und ein kleines Produkt in der Geburt erstickte.«

Nahe Verwandte der Écriture automatique sind Zufallstexte, die sogenannten Simultangedichte, über die Hans Arp 1917 schreibt: »Diese Art Dichtung wurde später von den Surrealisten Automatische Dichtung genannt.« Sie »entspringt unmittelbar den Gedärmen des Dichters ... Der Dichter kräht, flucht, seufzt, stottert, jodelt, wie es ihm passt. Seine Gedichte gleichen der Natur«. Gemeinsam mit seinem Künstlerkollegen Max Ernst entwirft er 1920 irrlichternde Text- und Bilderrätsel unter dem Titel FaTaGaGa. Etwa dieses: »es ist noch keine 2 uhr / niemand dachte noch an die 2 ferdinis mit ihren fliegenden keulen und hüten (immer noch auf der höhe!) hier wird die armada zum ersten mal definitiv geschlagen / der regenbogenfresser hatte abgesagt / der dampfer und der skelettfisch entschlossen sich z. aufbruch | FATAGAGA Inh.: ARP (Zürich), MAX ERNST (Köln).«

Lässt sich das Absichtslose beherrschen? Schnell ChatGPT konsultieren: »Bitte schreibe ein kurzes dadaistisches Gedicht, das die Worte Skelettfisch und Regenbogenfresser enthält.« Die prompte Antwort: »Skelettfisch schwimmt im Meer / Regenbogenfresser frisst ihn leer / Das Leben ist absurd, das ist klar / doch im Dadaismus, da sind wir wahr. / Sīc scriptum erat – so wurde es geschrieben.« [gw]

 

Auch Komponisten nähern sich um 1960 der indeterminierten, nicht vorherbestimmten Musik. So beschäftigt sich Pierre Boulez etwa mit aleatorischen – ausgewürfelten – Strukturen und John Cage sucht nach einer Musik des Zufalls, die sich absichtslos, unabhängig vom Willen, von den Ideen oder Gefühlen eines Komponisten entfaltet. So stellen in Ramón Senders Tropical Fish Opera Fische in einem Aquarium, das die Notenlinien trägt, quasi als schwimmende Notenköpfe die Partitur her, die Instrumentalisten dann spielen. Bei Musicircus kommen Musiker in unbestimmter Anzahl an einem beliebigen Ort zusammen und spielen einfach, was sie wollen. Strukturiert durch den Sekundenzeiger einer Stoppuhr und dem Lageplan der Instrumente erzeugt John Cage etwa bei Water Walk Klänge, die den Zuhörerinnen und Zuhörern die Geräusche des Alltags bewusster machen. Größtmögliche Anarchie auf klaren Strukturen. Das hat auch eine komische Qualität.


Elf Närrische sollt ihr sein
 

Es ist schon recht unwahrscheinlich, dass am frühen Morgen des Aschermittwochs allzu viele Menschen ausgerechnet an Papst Gregor den Großen denken. Obwohl wir ihm doch den ganzen Schlamassel mit dem Aschermittwoch verdanken – und das nun schon seit schlappen 1.500 Jahren. Überhaupt war seine Heiligkeit nicht gerade mit Humor gesegnet. Unfreie (Sklaven) sollten seiner Meinung nach mit »Prügeln und Folter« dazu gezwungen werden, sich dem rechten Glauben anzuschließen, freie Menschen mit »strengster Kerkerhaft«. Klar, dass der Mann heiliggesprochen wurde.

So niederschmetternd die Karnevalszeit endet, so sehr erstrahlt ihr Anfang jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr in revolutionärer Morgenröte. Wahrscheinlich ist es, dass im Jahr 1823 karnevalsbegeisterte Menschen im französisch besetzten Rheinland damit an die Devise der französischen Revolution erinnern wollten: Egalité, Liberté, Fraternité = E.L.F. Und auch das närrische Parlament, Elferrat genannt, verdankt seine Existenz der französischen Revolution. Im Karneval wollte man unterm Schutz der Narrenkappe die Redefreiheit feiern … und mit ihr die damals noch junge Idee vom selbstbestimmten, freien Subjekt, kurz Ich genannt.

»Die erste Idee ist natürlich die Vorstellung von mir selbst als einem absolut freien Wesen.«, heißt es im sogenannten ältesten Systemprogramm des deutschen Idealismus von (vermutlich) 1796, aus dem der Geist der Aufklärung spricht. Die übrigens hatte einige Jahre zuvor ausgerechnet mit einem Lexikon mächtig Aufwind bekommen: mit der monumentalen Encyclopédie, die auf 18.000 reich bebilderten Seiten allen Menschen Wissen, Bildung und somit Teilhabe an der Welt versprach. »Man wird in diesem Werk (…) weder das Leben der Heiligen (...) noch die Genealogie von Adelshäusern finden. Denn diese Enzyklopädie verdankt alles den Talenten & nichts den Titeln, alles der Geschichte des menschlichen Verstandes & nichts der Eitelkeit der Menschen«, schrieb einer der beiden Herausgeber. Was hätte wohl der heilige Gregor dazu gesagt … [um]

 

Haben Sie schon einmal den Namen Paul Birch gehört? Corporate Jester war seine Berufsbezeichnung bei British Airways, was so viel heißt wie Unternehmensnarr. Als solcher sollte er in alter Narrentradition der Geschäftsleitung zum Wohle des Unternehmens stets und nötigenfalls auch ungebeten die ungeschminkte Wahrheit sagen. Das war 1994. Heute würde man ihn vermutlich Coach nennen, aber Corporate Jester klingt doch ungleich besser.


 

“L-Isoleucine T-Butyl Ester” 2018 by Damien Hirst.


Das Fundstück der Woche

 
 

Inmitten von Kiew, so überraschend wie irritierend: Eine Panzersperre wird zur Wippe, Kinder spielen zwischen und mit den Symbolen des Krieges. Plötzlich ist da ein Lächeln, eine kleine Hoffnung – Anlass für ein Gespräch. Mit seinen neuen Graffitis in der Ukraine schafft es Banksy, die Balance zu wahren zwischen Friedenssehnsucht und Verteidigungsbereitschaft, er gibt Orientierung zwischen den täglichen Entbehrungen und einer lebenswerten Zukunft: Weglassen, um Raum zu schaffen. Kleine Zeichen, an den man sich festhalten kann. Oder um noch einmal eine Textzeile aus Hans Magnus Enzensbergers Gedicht Minimalprogramm zu zitieren: »Was man festhalten kann, was einen festhält, das ist das Wenigste«


 
 

Sie erhalten diese E-Mail an [[EMAIL_TO]], weil Sie sich als 8daw-Empfänger angemeldet haben, in geschäft­lichem Kontakt mit der Kochan & Partner GmbH stehen oder an einer der Veranstal­tungen der Kooperations­partner teil­genommen haben. Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse boris.kochan@eightdaw.com Ihrem Adress­buch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mails Sie auch in Zukunft erreichen. Wenn Sie 8daw künftig nicht mehr erhalten wollen, können Sie unseren Newsletter abbestellen.

 
ANMELDEN
 

Wurde Ihnen dieser Newsletter weiter­geleitet? Jetzt anmelden!


IHRE MEINUNG
 

Wie fanden Sie 8daw heute? Geben Sie uns Ihre Rückmeldung.

 
 
 

In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c, 81369 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 ( facebook facebook facebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Steinerstraße 15c, 81369 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Mailjet.

Bildnachweis:
“L-Isoleucine T-Butyl Ester” 2018
by Damien Hirst & MSCHF
GALLERY.

Fundstück: © Banksy



Datenschutz | Kontakt | Impressum
© 2023 Boris Kochan