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ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 15. Mai 2020

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

was mache er, »an einem fiktiven ersten Tag, an dem wieder alles so ist wie früher, alles normal ist?«, fragte etwas unbeholfen in dieser Woche die Süddeutsche den Münchner Barbesitzer und Japanfan Charles Schumann: »Ich will es nicht mehr normal haben. Ich will es anders, mehr Zeit für die Gäste, weniger Gäste gleichzeitig, dafür vielleicht mehr Durchlauf. Mit einer etwas schnelleren Gastronomie. Und einer einfacheren. Um Mitternacht eine Suppe, so etwas.« Er, der immer als ziemlich ruppiger Gastgeber galt, will einen Neuanfang: »Meine Mannschaft und ich müssen bescheidener werden.«

Nachdenklichkeit, Vorsicht, aber auch Mut. Viele Fragezeichen, dieses unangenehme Gefühl, dass sich diese Krise nach den Sofortopfern wie in der Touristik und der Gastronomie nun nach und nach tief ins Gebälk der gesamten Wirtschaft gräbt. Viele kleine und auch ziemlich große Entwürfe. Den Alltag jetzt bewältigen. Und immer wieder das Abwägen, in den Unternehmen genauso wie in der Politik: Was ist zweckdienlich und relevant, zukunftsrelevant, systemrelevant? Gerne wird dabei das Ausspielen von Gesundheit gegen Wirtschaft diskutiert. Nicht nur im politischen Alltag geht es allerdings mehr denn je um Interessenabwägung und um Kompromisse. Leider schwer zu ertragen. Zum Beispiel: Ist Hundefutter relevant? Gar systemrelevant? Wie relevant sind die Beschäftigten in einem Hundefutterversand – die bevorzugt Plätze in der Not-Kita bekommen? Oder wie wichtig ist die Spargelernte?

Christoph Böninger, der Gründer des Designer-Labels AUERBERG, für das wir vor vielen Jahren in der Hirschgartenallee die Idee radikal subjektiv erfunden haben, erzählte mir diese Woche von seiner auf dem Firmensitz am Irschenberg stehenden Kapelle: »Ich komme nicht hinterher, bei der Metro Lichter zu kaufen. Die Menschen stehen abstandsgerecht Schlange an dem abgelegenen Ort – jenseits aller Klischees scheint es ein tiefes Bedürfnis nach Spiritualität zu geben.« Der Renner im Programm seines Programms sind aktuell übrigens Meditationshocker … wie systemrelevant ist eigentlich Spiritualität?

Ich wünsche herzlich ein radikal subjektives Wochenende!
Boris Kochan


Mei potschats Lebn
 

Wie das Keckern balzender Kröten tauchte der Begriff der Systemrelevanz im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2007 und seitdem immer wieder auf. Der Gedanke too big to failzu groß, um zu scheitern – tränkt bereits seit 1914 die amerikanische Finanzwelt: Die Insolvenz bedeutender Unternehmen der Finanzbranche muss unter allen Umständen abgewendet werden. Und das mit öffentlichen Mitteln.

Mit der Pandemieerfahrung zeigt sich, dass auch Menschen bestimmter Berufsgruppen als systemrelevant erkannt werden – vom Erntehelfer zur Kassiererin, vom Rettungsdienst zur Alten- oder Krankenpflegerin ... Hier finden sich Berufsgruppen, die einerseits ohne Zweifel zum Systemerhalt beitragen und andererseits – mit wenigen Ausnahmen – chronisch unterbezahlt sind. Ein Lied, eine kleine Anerkennung, eine überschaubare, steuerfreie Prämie für die Heldinnen und Helden des Alltags? Und dann: weiter wie bisher? Was ist mit anderen Systemen? Der  Kultur beispielsweise? Was ist mit Musikern, Gauklern, Poeten? Mit denen, die zur Gestaltung einer lebensfreundlichen Welt beitragen können? Was ist mit dem ernsthaften Schutz der Umwelt? Mit (alleinerziehenden) Müttern oder Vätern? Nicht systemrelevant?

Nachdem Systemrelevanz die Relevanz eines Systems einfach voraussetzt (und nicht etwa in Frage stellt), verweist sie schlussendlich auf das eigene, potschate Leben. Was wirklich wichtig ist? In der Videoinstallation Run for your Life läuft der (wohlbeleibte) Schweizer Künstler Urs Lüthi auf einem Laufband zwischen den Abbildungen eines Totenschädels und einer Titelschönen. Zwei Pole: Der große und der kleine Tod –  dem Tod läuft ohnehin niemand davon. Also: Ausatmen. Schultern fallen lassen. [gw]

 

Unbeholfen, tollpatschig – potschat! Zum Aussprechen müssen sich zuerst die Lippen spitzen, um dann in ein breites, etwas zischendes schat zu verfallen, es klingt wie Aufstehen und Hinfallen, wie Versuch und Irrtum. André Hellers Mei potschats Leben ist irgendwann Anfang der 1970er Jahre entstanden – zwischen Willy Brandt, den Olympischen Spielen in München und Ziggy Stardust, dessen Outfit er für die ersten Bühnenpräsentationen übernahm. 


Von Mozart lernen

 

Gibt es eigentlich irgendetwas, über das man sich gerade nicht ärgern muss? König Fußball zum Beispiel. Da beharken sich Rudi Völler und Karl Lauterbach nun im mundschutzlosen Fernduell wegen der  Wiederaufnahme des Bundesliga-Spielbetriebs, als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Welt. Wie wäre es stattdessen mal mit Handball? Ach so …, da haben wir ja eigentlich schon von Christian Lindner gelernt, dass der nicht so »kapitalstark« ist. So geschehen bei Anne Will, als Armin Laschet gerade abgelenkt war, weil er versuchte, die verschiedenen Corona-Kennzahlen zu verstehen und Lindner in die Lücke gegrätscht ist, um kurz mal seine Vorstellung von Systemrelevanz zu platzieren. Da kommt man ein bisschen ins Grübeln, ob etwa bei der Wiederaufnahme der Gottesdienste wirklich nur das Grundrecht auf Religionsfreiheit eine Rolle spielt oder nicht auch die Kapitalstärke der Kirche – nebst der Furcht vor Gottes Zorn und dem seiner Schäfchen, versteht sich. Aber was ist mit all denen, die der Kunstreligion huldigen, um es mal in Anlehnung an einen Hegelschen Begriff zu sagen? Was ist mit Theater, Oper und Musik? Einfach nicht genug Kapital? Und war da nicht auch was mit dem Grundrecht der Kunstfreiheit?

Dabei könnte man, wenn man denn wollte, gerade von der Musik lernen, was in puncto Systemrelevanz auch noch möglich wäre. Und das nicht erst in Zeiten medialer Rundumvermarktung. Eine Rückblende: Wir schreiben den 16. Juli 1782 im Wiener Burgtheater. Gerade ist die Uraufführung der  Entführung aus dem Serail zu Ende gegangen – mit riesigem Erfolg. Kaiser Josef II. empfängt Mozart. Nach Lob und Honneurs dann des Kaisers Verdikt: »Mächtig viel Noten!«. Mozarts gleichermaßen knappe wie wenig untertänige Antwort: »Es sind gerade so viel, wie nötig sind.« Das ist mal Systemrelevanz von anderem Kaliber, wenn jedes Einzelne als unverzichtbar für das Ganze geachtet wird! [um]

 

In seiner 1807 erschienen Phänomenologie des Geistes gebraucht der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel erstmals den Begriff der Kunstreligion – um die Kunst durch die religiöse Überhöhung als höchste Entwicklungsstufe absoluten Geistes darzustellen. Das war ein Credo des Deutschen Idealismus’, der die um 1800 stattfindende Trennung von Künstler und Auftraggeber reflektierte, in der sich die Emanzipation vom Artifex (Künstler-Handwerker) zum autonomen Künstler endgültig vollzog.

 

Tatsächlich hat Haydn das Grundprinzip der Wiener Klassik entwickelt: Themen und Motive wurden so eng miteinander verschränkt, dass jeder einzelne Baustein für das funktionierende Ganze unerlässlich war. Mozart hat dieses Prinzip aufgegriffen und fortgeführt. Nicht zuletzt entsprach dies auch den Idealen freimaurerischer Gesinnung, Freiheit, Toleranz und Brüderlichkeit, denen er zutiefst verpflichtet war. Die wiederum spielte auch mit seiner Ablehnung feudalistischer Verhältnisse und Usancen zusammen, was schließlich in der Hochzeit des Figaro gipfelte. Die antifeudalistische Stoffvorlage von Beaumarchais hatte schon Ludwig XVI. so in Rage gebracht, dass er aus Sorge, es könne sich dadurch eine revolutionäre Stimmung im Land verbreiten, mit allen Mitteln versuchte, eine Aufführung zu verhindern.

 
 

Die – übrigens wahre – Begebenheit zwischen Kaiser Josef II. und Mozart hat auch in Miloš Formans berauschendem Film Amadeus Eingang gefunden ... allerdings in etwas abgewandelter Form. Die Frage nach Relevanz und Irrelevanz, nach dem, was gesellschafts- und staatstragend ist und was nicht, und wie sich das paart mit Genie, Anarchie, Wahn und Witz, ist ein hervorragender Anlass, sich dieses überschäumende und höchst unterhaltsame Meisterwerk von 1984 wieder einmal zu Gemüte zu führen.


Das Ganze – und die Ameise
 

Streit um die Systemrelevanz? Natürlich ist ein System relevant! So als Ganzes betrachtet, zusammengesetzt aus vielen Einzelteilen, die sich in einer bestimmten Ordnung zueinander verhalten, sprich: eine irgendwie geartete Beziehung unterhalten. Etwa ein Ameisenstaat, ähnlich der menschlichen Gesellschaftsordnung. Mit Königin und einem arbeitsteiligen Volk von Kinderpflegerinnen, Architektinnen, Bauarbeiterinnen, Jägerinnen, Sammlerinnen. Mit Gemeinschaftsregeln, die bei den Ameisen durch natürliche Selektion entstanden, beim Menschen zudem durch zivilisatorische Entwicklung, Technik und moralische Werte. Aber auf gleicher Basis: Aus der Notwendigkeit, das Zusammenleben von Individuen auf engstem Raum zu ermöglichen, begrenzte Ressourcen zu teilen und Umweltgefahren zu trotzen.

 
 

Ohne Individuum kein System. Ohne System kein Individuum. Und wie der Sozialpsychologe Kurt Lewin sagte: »Ein Mensch, der erkannt hat, wie sehr sein eigenes Schicksal vom Schicksal der gesamten Gruppe abhängt, wird gerne einen angemessenen Teil der Verantwortung für ihr Wohlergehen übernehmen.« Ohne Systemrelevanz also keine Systemrelevanz. Spannend zu beobachten, wie sich gerade jetzt in der Krise innerhalb des Systems neue Ordnungssysteme ergeben. Die Systemrelevanten und Systemirrelevanten, die Verdient-Gutverdiener, Unverdient-Schlechtverdiener und Unverdient-Gutverdiener, die Mundschutzträger und die Mundschutzverweigerer, die Isolationsakzeptierer und die Grüppchenbildner, die Wissenschaftshörigen und die Staatsverdrossenen. Willkommen in einer demokratischen Gesellschaft! Aber auch die Immunschwachen – mit den Subsystemen alt und jung – und die Immunstarken … Willkommen im Ameisenstaat! [sib]

 

Analogien sind übereinander gestülpte Ordnungssysteme – sie machen Verstehen und damit Leben leichter. So befasst sich Beate Meierfrankenfeld in der BR Kulturbühne damit, wie aus Krankheit Kränkung entsteht, weil eine Gesamtpopulation nach Herdenimmunität strebt. Wer sich für Staatenbildung interessiert, kommt an der Myrmekologie nicht vorbei. Zur vertiefenden Lektüre sei Weltmacht auf sechs Beinen von Susanne Foitzik und Olaf Fritsche empfohlen. Wonach man sich garantiert wie verwandelt fühlt. Und da wäre er wieder – der Klassiker: Die Verwandlung von Kafka. »Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt …«


 
 

Kleines Lexikon: Wandel der Moden und des Designs

 

Die Swissair

Das Redesign einer Airline ist ein enormer Kraftakt. Es braucht schon gewichtige Gründe, Jets, Counter und Tausende von Details neu zu gestalten. Bei der traditionsreichen Swissair war es der Konkurs. Jahrzehnte flog sie als Botschafter des Schweizer Designs – und als Vor-Bild für viele andere. Wie sollte es nun weitergehen, auch optisch? Tyler Brûlé wurde, zum Erstaunen vieler, mit der Aufgabe betraut – und löste sie grandios. Ganz nach dem Reduktionspostulat der Schweizer Grafik entstand SWISS. Zugleich eine Verbeugung vor dem dahingegangenen Vorbild (dem man plötzlich nun doch sein Alter ansah). Erfrischende Radikalkur und Fortführung der bekannten Meriten der Marke in einem. Für die selbstbewussten Eidgenossen funktioniert der Wandel so gut, dass die so vermittelte Swissness glatt vergessen lässt, dass SWISS mittlerweile Teil des großen Konkurrenten aus dem Nordkanton ist.

 

Kalender
Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion
 

Jederzeit und jetzt virtuell geöffnet

Marken:Zeichen.
Das Grafische Atelier
Stankowski + Duschek


Logo, Leitsystem, Corporate Identity: Das Stuttgarter Grafikatelier Stankowski + Duschek hat Mitte des letzten Jahrhunderts wegweisende Arbeiten realisiert – das bis heute unverändert genutzte Logo der Deutschen Bank ist wahrscheinlich das Bekannteste. Jetzt bald wieder zu sehen vor Ort in der viel zu unbekannten interdisziplinären Forschungseinrichtung namens Kunstbibliothek oder sofort als virtueller Rundgang

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bis 15. Juni 2020

Gerard Unger
Scholarship
2020


Mit der vierten Ausgabe des Gerard-Unger-Stipendium 2020 unterstützt das Team von TypeTogether Studierende und Absolventen der letzten zwei Jahre (2018 bis 2020) dabei, ihre vielversprechenden Schriftgestaltungsprojekte professionell fertigzustellen und zu veröffentlichen – mit Rat, Tat und Geld. Übrigens: Alle bisherigen Stipendiaten haben Preise gewonnen – drei von ihnen sogar das TDC Certificate of Excellence.


Das Fundstück der Woche

 
 

Let's build a european WELTWUNDER: Nach der Coronakrise braucht Europa einen Plan zur Ankurbelung der Wirtschaft. Einen, der nicht nur die wirtschaftliche Situation als solche verbessert, sondern ökologische Verantwortung und europäische Integration fördert: METROPA. Die Idee eines paneuropäischen Metro-Netzwerks verbindet die Bürger in ganz Europa und wird so zum systemrelevanten Symbol. Auch als Postkarte oder T-Shirt erhältlich ...


 
 

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Hier stand in den bisherigen 8daw-Ausgaben ein Hinweis zur geschlechts­spezifischen Schreib­weise. Wir denken nach einer Leserrückmeldung gerade darüber nach, wie wir damit weiterverfahren. Weiterhin gilt: Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind  unabhängig von ihrer Schreibweise geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt – als Kooperations­partner sind zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag, der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner und die Typographische Gesellschaft München e.V. im Gespräch.

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sha], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Übersetzungen: Rachel McLaughlin [rml]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:
Fundstück der Woche: metropa


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