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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 12. Juni 2020

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

in dieser Woche habe ich mir Schnutentunker, Ego-Cocooning und Resonanzbeziehungen in mein Erstwörterbuch geschrieben – eine kleine Liste, die ich seit dem Beginn des Shutdowns mehr oder weniger regelmäßig pflege. Darin kommen natürlich auch Worte wie Aerosol und R-Faktor vor, mit denen Deutschland Begriffe der Infektions­epide­mio­logie lernt. Bei den letztgefundenen überrascht mich gerade, dass sie alle etwas mit (verhinderten) Interaktionen zu tun haben. An Worten lässt sich ganz wunderbar Wandel festmachen – bis heute dient die Vornamenshäufigkeit im Direktmarketing (mittlerweile etwas schicker Dialogmarketing oder gar Content Marketing genannt) der Clusterung von Adressen nach Altersgruppen. Überhaupt: Wiederholung und Verdichtung sind ein beliebtes Thema in der Werbung. Der bei Studiosus Reisen für Marketing und Vertrieb verantwortliche Guido Wiegand frotzelt dazu gern: »Erst wenn die Kontinuität, die wiederholte Verwendung des Motivs Euch Gestaltern so richtig auf den Senkel geht, dann erst beginnt die Werbung zu wirken!«

Die Schönheit der Wiederholung wie auch die Ästhetisierung von Information ist für mich untrennbar mit Hiroshi Kawano verbunden: dem Philosophen, der vom Schreibtisch zum Rechenzentrum zog, um mit alphanumerischen Zeichen Kunst zu produzieren. Welch wunderbare Möglichkeit, ihn in dieser Woche zu feiern, die sonst so von ganz viel Regen und Dunkelheit geprägt war ...

Auf in ein sonniges Wochenende!
Boris Kochan

 

Schnutentunker, so erklärte es mir unser Freund von der Mosel, der vielfach ausgezeichnete Riesling-Winzer Clemens Busch letzte Woche, sind übrigens zumeist sehr kommunikativ: Sie reden und probieren viel … und kaufen dann nichts.

 
 

Hiroshi Kawano: Design 3-1. Daten 4, 5, 6, 6, 6 [Markov-Kette 2ter Ordnung. Unterteilung in 12 Teilbilder]. 1964. Computer: OKITAC 5090A; Programmiersprache: OKISIP; Gouache, Papier


 
 

Re·d·un·danz, feminin [die]
Als redundant (aus dem Lateinischen redundare: überlaufen, im Überfluss vorhanden sein) bezeichnen wir sich wiederholende Informationen, die für das Verständnis eines Kontextes nicht notwendig (also überflüssig) sind. Sie können ohne jeden Informationsverlust auch einfach weggelassen werden. Anders in der Rhetorik. Hier unterstreicht Redundanz die Bedeutung von Inhalten, lenkt die Aufmerksamkeit auf wesentliche Stellen. Schon Mephisto weist im (und den) Faust auf die zauberischen Kräfte der Wiederholung hin: »Du musst es dreimal sagen.« So ist auch in der IT die mehrfache Installation von gleichfunktionellen Hardware-Komponenten keineswegs überflüssig, sondern Garant für Daten- und Struktursicherheit – selbst im Katastrophenfall. Redundanz ist also absolut notwendig wie auch komplett überflüssig. Je nachdem. [gw]

 
 
 

Hiroshi Kawano: Artificial Mondrian. 1966/1969. Computer: HITAC 5020; Programmiersprache: FORTRAN 4; Gouache, Papier


Von Kindern lernen
 

Wer kennt ihn nicht, den Satz: »Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose …«? Gertrude Stein, die für ihren repetitiven Schreibstil gleichermaßen berühmt wie berüchtigt war, hat ihn geschrieben. Ursprünglich lautete er: »Rose is a Rose is a Rose is a Rose«. Dabei ging es um ein kleines Mädchen gleichen Namens. Erst Jahre später fügte Stein den Artikel »A« vor dem ersten »Rose« hinzu. Ganz schön viel Zeit für einen einzelnen Buchstaben, allerdings entfaltet der eine beträchtliche Wirkung. Aus der kindlichen Litanei wird ein fast fatalistisches Bekenntnis zum Hier und Jetzt der Realität: »Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.« Und basta! Die vermeintlich redundante Wortreihe gewinnt genau durch die Redundanz erst ihren Sinn.

Gerade in dieser Zeit, dieser Zeit, dieser Zeit, wie es von allen Dächern schallt, in der das Rauschen in den medialen Echokammern mitunter ohrenbetäubend ist, erfreut diese Geschichte umso mehr, weil sie den Blick von der Redundanz des immerfort Spektakulären aufs Kleine, aufs Detail lenkt und die Sinne für feinere Nuancen öffnet. Ein ganzer Musikstil lebt davon: Die Minimal Music mit ihren endlos scheinenden Wiederholungsmustern. Denn genau, wenn man es sich darin bequem gemacht hat, gibt es diese winzige Veränderung oder Metamorphose, die alles verwandeln kann. Ohne die Selbst­ähnlichkeit, ohne Wiederholung und Redundanz, wäre aber keine Veränderung wahrnehmbar, stattdessen nur noch die Gleichförmigkeit der permanenten Abwechslung.

Verwandlung und Metamorphose sind Ingredienzien der Kunst. Folgt man Walter Benjamin, so sind Kinder Meister darin. Sie seien Regisseure, die sich nicht vom Sinn zensieren lassen, in deren Spiel sich Worte »ins Kostüm werfen«, die »im Handumdrehen in Gefechte, in Liebesszenen oder Balgereien verwickelt« sind. »Prinz« zum Beispiel »ist ein Wort mit einem umgebundenen Stern.« [um]

 

Lange hat kein theoretisches  Werk über die Kunst so für Aufsehen gesorgt wie die 2016 erschienene Gehaltsästhetik des Berliner Philosophen Harry Lehmann. Auf 250 Seiten entwirft er einen neuen ästhetischen Ansatz, der die Loslösung – insbesondere der Neuen Musik – von einem hermetischen, nur Material-getriebenen Ansatz hin zu einem konzeptionell inhaltlichen Ansatz beschreibt. Dadurch werde die Neue Musik wieder dem Erfahrungshorizont ihrer Hörer angenähert. Welthaltigkeit ist das Schlagwort einer neuen Öffnung der Neuen Musik, die den Aufbruch aus dem Elfenbeinturm wagt und sich auf den Hörer zubewegt.

 
 

Kurd Alsleben untersucht die Möglichkeiten eines dialogischen Kunstwerkes. Sein 1962 erschienenes Buch Ästhetische Redundanz beschäftigt sich mit Informationsästhetik, die er später um Aspekte der Telekommunikations- und Netzkunst erweitert – sein Grundelement ist dabei Kommunikation: Kunst als Verkehr. Sehr empfehlenswert dazu auch Margit Rosens A Little-Known Story About a Movement, a Magazine, and the Computer's Arrival in Art.

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Hiroshi Kawano: Design 2-3. Daten 2, 2, 2 [Markov-Kette 3ter Ordnung]. 1964. Computer: OKITAC 5090A; Programmiersprache: OKISIP; Tinte, Papier

 
Monotonie befreit den Kopf
 

Gute Nachricht aus einer dauererregten Zeit: Monotonie macht den Kopf frei. Gleichförmige Bewegungen, etwa Unkraut zupfen, Aussendungen kuvertieren oder bügeln, fordern unser Gehirn nur wenig. Nach einiger Zeit überlässt es die Verantwortung fürs Tun den Händen, schweift ab, geht auf Wanderschaft, versinkt in Tagträumereien. Gedanken, Ideen tauchen auf. Monotonie schafft Raum für Kreativität.

Eine Gruppe von Malern, Architekten und Designern gründet 1917 im niederländischen Leiden die Künstlervereinigung De Stijl. Die Gestalter lehnen jeden traditionellen Ausdruck ab. Alles Individuelle, jegliche natürliche Form, das Ornamentale widerstrebt ihnen. Sie suchen nach einem universellen Ausdruck und entwickeln eine völlig neue, geometrisch-abstrakte, äußerst reduzierte Form- und Farbensprache: drei Primärfarben plus die Nichtfarben Weiß, Grau und Schwarz. Dazu Waagrechte, Senkrechte, hell und dunkel, groß und klein: überschaubares Gestaltungsmaterial in Wiederholung und Variation. Asketisch, streng, frei von jeder Bindung an Gegen- oder Zustände, enthalten sich diese Werke jeder Meinung, jeder Interpretation, jeden Kommentars. Keine Erregung. Gedanken, Ideen tauchen auf. [gw]

 
 
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Mode war und ist schon immer ganz früh dran, gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen, aufzunehmen und zu prägen: Wunderschön zum Beispiel Yves Saint Laurent – 1965 präsentierte er eine Kollektion laufender Mondrians in sechs Varianten (Wolle mit Seidenbändern). Schon im September 1965 landet das Kleid auf der Titelseite der ELLE. Es folgen Titelfotos auf Harper’s Bazaar und Vogue-Paris mit Bildern von David Bailey. Bei Christie’s wurde 2011 ein Mondrian-Kleid aus dem Jahr 1966 für £ 30.000 versteigert. Das Kleid wurde und wird übrigens bis heute gern kopiert.


Sicher ist sicher: Die Sache mit dem X
 

Ganz klar, Mutter Natur ist eine Frau. Der Beweis? Sie verlässt das Haus nie ohne eine Sicherungskopie ihrer Festplatte in der Handtasche. Biologisch betrachtet: Sie verfügt über Ersatz- oder Kompensationsmechanismen für den Schadensfall. Zum Repertoire gehören Stammzellen, eine undifferenzierte stille Reserve, die sie mal eben schnell mobilisiert, wo sie gebraucht wird. Ein Blutgerinnsel im Gehirn, das Zellen zum Absterben bringt? Flugs läuft in bestimmten Hirnbereichen eine sogenannte Neurogenese ab, bei der sich Stammzellen zu Nervenzellen ausdifferenzieren und an den Einsatzort wandern.

Sogar gegen den neurobiologischen Verfall – schnöde: das Altern – ist die Natur gewappnet durch funktionale Kompensationsplastizität: So können manche Senioren zusätzliche Ressourcen durch alternative neuronale Pfade aktivieren, also Gehirnregionen nutzen, die bei jungen Erwachsene brach liegen. Zur neuronalen Plastizität gehören auch parallele Verarbeitungswege im Gehirn: Damit der Ausfall eines einzelnen Strangs durch Apoplex oder Hirntumor nicht zum Kollaps des Gesamtsystems führt. Das menschliche Gehirn hat also künstlichen Netzwerken einiges voraus.

Wobei Redundanz im Code hier wie dort meist die Fehlertoleranz erhöht. Das beginnt mit dem genetischen Code, bei dem es verschiedene Ausdrücke mit gleicher Bedeutung gibt, und setzt sich auf chromosomaler Ebene fort. Schließlich tragen Frauen ja nicht nur USB-Sticks mit Datensicherungen bei sich, sondern: ein zweites X-Chromosom. Nur so zur Sicherheit. Man weiß ja nie. Und glaubt man den Forschern, hat sich das in diesen Zeiten (siehe oben!) schon ausgezahlt: Frauen sind dank des redundanten Geschlechtschromosoms besser gegen das Coronavirus geschützt. [sib]

 
 

Hiroshi Kawano: Artificial Mondrian. 1966/1969. Computer: HITAC 5020; Programmiersprache: FORTRAN 4; Gouache, Papier

 

 

Kleines Lexikon: Wandel der Moden und des Designs

 

Redundanz und Freiheit

Wiederholung ist seither probates Rezept der Markenartikel-Werbung – »Da weiß man, was man hat« (Persil). Doch mit wachsender Internationalisierung der Märkte wurde auch für die großen, weitgehend anonymen Konzerne hinter den Marken eine entsprechend konsequente Präsenz bei Share- und Stakeholdern notwendig. So begann die Zeit der Corporate Identity und ihrer Visualisierung, des Corporate Designs – für CI-Papst Roman Antonoff schlicht Religionsersatz. Zur Bibel wurden die Manuals, meist vielbändige Regelwerke, die minutiös sämtliche grafischen Elemente und ihre Anwendung festlegten. Bald stieß die Striktheit des Reglements an ihre Grenzen. Gezielte Varianten und immer mehr dynamische Elemente fügen sich ins Erscheinungsbild – eine quasi responsive Unternehmensidentität entsteht. Ein Prozess, der mit der Digitalisierung der vermittelnden Medien weiter gefördert wird. Auch für Redundanz sind eben Fantasie und Flexibilität Erfolgsfaktoren. [hel]

 

Kalender
Veranstaltungen, Ausstellungen und mehr aus dem Umfeld der 8daw-Redaktion
 

bis 7. September 2020

Before and Beyond
Typography
E-Conference


Die eher akademisch orientierte Typografie-Konferenz von Tom Mullaney und Andrew Amstutz knüpft an ihre sehr erfolgreiche Erstausgabe 2017 mit Non-Latin-Schwerpunkt in Stanford an. Diesmal coronabedingt online – und zwar sukzessive mit immer wieder für eine Woche verfügbaren Videos der Vorträge in einem geschlossenen Channel. Ein weiterer Versuch zu lernen, wie Konferenzen jetzt durchführbar bleiben. Tom hat seine Überlegungen hier sehr anschaulich vermittelt.

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nur noch bis 15. Juni 2020

TypeTogethers
Gerard Unger Scholarship
2020


Mit der vierten Ausgabe des Gerard-Unger-Stipendium 2020 unterstützt das Team um Veronika Burian und José Scaglione Studierende und Absolventen der letzten zwei Studienjahre (2018 bis 2020) dabei, ihre vielversprechenden Schriftgestaltungsprojekte professionell fertigzustellen und zu veröffentlichen – mit Rat, Tat und Geld. Übrigens: Alle bisherigen Stipendiaten haben Preise gewonnen – drei von ihnen sogar das TDC Certificate of Excellence. Jetzt noch schnell bewerben – die Einreichungsfrist endet am 15. Juni!


Das Fundstück der Woche

 
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»Karge Hintergründe, knallrote Lippen, skurrile Requisiten und Posen, eingefangen im grellen Blitzlicht« – so beschreibt Lisa Schmidt-Herzog in der Welt die Werke des chinesischen Fotografen Ren Hang, der sich 2017 selbstgewählt und viel zu früh aus dem Leben verabschiedet hat. Mehrfach wurde er wegen Pornografie verhaftet: »Doch die Fotografien wollen etwas anderes. In der geballten Exzentrik der ineinander verschachtelten Körper liegt oft etwas Zaghaftes, gleichzeitig Natürliches. Dort, wo die Zensoren Scham und Anstand im Umgang mit dem Körper einfordern, antwortete Ren Hang stets mit einer provokanten Waffe: mit Humor.« Großer Dank an Enno Kapitza, der den Tipp während der Jurysitzung des Wettbewerbs Best of Content Marketing gab!


 
 

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Hier stand in den bisherigen 8daw-Ausgaben ein Hinweis zur geschlechts­spezifischen Schreib­weise. Wir denken nach einer Leserrückmeldung gerade darüber nach, wie wir damit weiterverfahren. Weiterhin gilt: Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind  unabhängig von ihrer Schreibweise geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt – als Kooperations­partner sind zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag, der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner und die Typographische Gesellschaft München e.V. im Gespräch.

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Hirschgarten­allee 25, 80639 München, boriskochan.com, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 (facebookfacebookfacebook)
in Verbindung mit
Kochan & Partner GmbH, Hirschgarten­allee 25, 80639 München, news@kochan.de

Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sha], Herbert Lechner [hel], Nina Shell [nsh], Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Übersetzungen: Rachel McLaughlin [rml]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Clever Reach.

Bildnachweis:

Bild 1: ©ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Bild 2: ©ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Bild 3: Kurd Alsleben: 4.1960
©Kurd Alsleben; Foto ©ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Foto: Kurd Alsleben
Bild 4: ©ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Bild 5: Mondrian Kleid, Yves Saint Laurent, Carlos Munoz Yague
Bild 6: ©ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Bild 7: Ren Hang, radarcollective.com
Bild 8: Ren Hang, photography-in.berlin


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