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8daw

ei8ht days a week – Streifzüge durch den Wandel

mit Boris Kochan und Freunden am 29. Januar 2023

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor ein paar Tagen begegnete mir in einem Ernährungsvortrag des Chefarztes einer Kurklinik im hessischen Bad Wildungen erstmals das Aguti – voller Begeisterung erzählte er den staunenden Zuhörern, dass der Kot der in den süd- und mittelamerikanischen Urwäldern lebenden Nagetiere entscheidend für die so gesunde, da besonders selenhaltige Paranuss sei. Angeblich würden ausschließlich aus dem Exkrement die bis zu 50 Meter hohen Paranussbäume wachsen.

Nun konnte ich trotz intensiver Recherche nichts finden, was diesen verblüffenden Wiederverwertungskreislauf der Natur bestätigen würde. Dafür spielt das vom Meerschweinchen abstammende, einem Eichhörnchen entfernt ähnelnde Aguti dank seiner Vergesslichkeit durchaus eine Rolle in einer globalen Natur- und Kultur-Verflechtung: Erfreulich selten finden die Nager mit ihren einzigartig harten und scharfen Zähnen ihre zur Vorratshaltung in weitem Umkreis vergrabenen Paranüsse wieder – da auf einem Hektar nur bis zu drei Paranussbäume wachsen, ist die großräumige Verteilung der Samen Voraussetzung für den Erhalt und die Ausbreitung. Die Früchte dieser Urwaldriesen ernähren aber nicht nur die Agutis, sondern auch die Paranusssammler: Allein in Bolivien leben wohl rund 15.000 Urwaldbewohner davon, die in der westlichen Hemisphäre so geschätzte Nuss zu sammeln – wie ein angenehm unaufgeregter Kurzfilm der Regisseurin Wibke Helfrich dokumentiert.

Die unter anderem vom Klimafolgenforscher Hans Joachim Schellnhuber propagierte Idee, das Natürliche mit dem Hochkultivierten wieder zu verflechten, bekommt angesichts solch weltumspannender Beispiele eine ganz andere Dimension. Der große Meister der Verknüpfung, der Filmemacher und Schriftsteller Alexander Kluge hat mal von der Sinnlichkeit des Zusammenhangs gesprochen. Vielleicht könnte an solchen Orten, an denen sich Natur & Kultur begegnen, ein neues Gefühl für Heimat entstehen, ein vielleicht auch nur vorübergehendes Zuhause jenseits des Erwartbaren. Hoch lebe der Vortragssaal der Kurklinik …

Ich wünsche Ihnen herzlich einen entspannten Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!
Boris Kochan

 
Nun ist es also doch eine Sonntagsausgabe von 8daw geworden – nach einer krankheitsbedingten Auszeit und dem oben erwähnten Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik muss ich mich erst wieder in das Redigieren und Schreiben hineinfinden. Ein großer Dank an das 8daw-Team und insbesondere an Ulrich Müller, der mich bei den letzten 8daw-Ausgaben als Chefredakteur vertreten hat.
 

Tierische Exkremente spielen übrigens bei einem anderen Genussmittel eine entscheidende Rolle – vielleicht hat der Bad Wildunger Chefarzt da etwas verwechselt: Kopi Luwak, der teuerste Kaffee der Welt, wird aus halb verdauten Kaffeebohnen von in freier Wildbahn lebenden Fleckenmusangs hergestellt. Die Produktion findet heute allerdings aufgrund der gestiegenen Nachfrage häufig in Käfigbatterien statt. Und wenn man den deutschen Kaffeespezialisten Steffen Schwarz und Dirk Lachenmeier folgt, liegt der besonders milde, fast süßliche Geschmack des Kaffees weniger an der Fermentation durch die Magensäfte der Schleichkatze, sondern an der im Kopi Luwak mit bis zu 15% enthaltenen, sonst auf dem Weltmarkt kaum zu findenden Kaffeebohnensorte Liberica.


 
 
Im nachfolgenden Artikel bezieht sich Ulrich Müller unter anderem auf den Philosophen Gernot Böhme, dem Erstunterzeichner der Darmstädter Verweigerungsformel, mit der der Rüstungseskalation das intellektuelle Potenzial entzogen werden sollte. Böhme hat seine naturphilosophischen Überlegungen auch im Hinblick auf Architektur, Design und Kunst, auf die überkommene und so gar nicht mehr zeitgemäße Konfliktstellung von Mensch und Natur ausgeweitet. Seine hellsichtigen Bemerkungen über Kommunikation und Natur haben wir der Fotostrecke dieser 8daw-Ausgabe zur Seite gestellt:
»Es hat Zeiten gegeben, in denen der Mensch sich durch den Besitz der Sprache meinte, von anderen Lebewesen abgrenzen zu müssen.« …

Die Natur, die wir selbst sind
 

Verkörperlichung: Ein Begriff, der in den letzten Jahren zur großen Freude von Kognitions- und Neurowissenschaftler·innen als Embodiment Karriere gemacht hat. Kurz gefasst bedeutet Embodiment, dass nicht nur das Gehirn denkt, sondern dass das, was etwas schwammig Geist genannt wird, erst im Zusammenwirken von Körper und Gehirn entsteht. Noch kürzer: Der Körper denkt mit. Endgültig Schluss also mit der fast 400 Jahre alten, cartesianischen Idee jener Spaltung in res cogitans (das denkende Ding im Oberstübchen) und res extensa (das ausgedehnte Ding – das Drumherum des Körpers also). Eine Vorstellung, die sich in ihrer religiösen Überhöhung gar als Spaltung in reinen Geist und unreine Materie niedergeschlagen hat.

Der Philosoph Gernot Böhme hat den neuen Einsichten der Wissenschaften eine ganzheitliche Konzeption des Körpers hinzugesellt, in der er die Erfahrung des Körperlichen, des Atmens, Riechens, Tastens, aber auch des Schmerzes und der sexuellen Lust zum Ausgangspunkt nimmt und schlussfolgert, »dass wir Natur keineswegs bloß als etwas Äußerliches kennen, sondern sie vielmehr auch quasi von innen, nämlich in unserer Selbsterfahrung, kennenlernen.« Klingt erstmal wenig revolutionär, hat aber in Böhmes Konzept vom Leib: Die Natur, die wir selbst sind, erhebliche Konsequenzen für ein erweitertes ökologisches Verständnis. Böhme bezieht sich dabei explizit auf den Naturphilosophen Klaus Meyer-Abich, der schon 1997 in seiner praktischen Naturphilosophie ketzerisch schrieb: »Das Selbstbewusstsein, Mensch gewordene Natur zu sein, haben wir noch nicht. Hätten wir es, so könnten wir uns nicht nur mit der heutigen Wirtschaft, sondern auch mit den heutigen Wissenschaften nicht mehr begnügen; denn sie beruhen auf der Entgegensetzung von Natur und Gesellschaft, sodass das unnatürliche Menschenbild dem unmenschlichen Naturbild – und der dazu passenden Praxis entspricht.«

Darin kündigt sich auch ein neuer Kulturbegriff an, der Menschsein, Natur und Kultur in einer ökologischen Naturästhetik als Umweltästhetik neu zusammendenkt. Dies tatsächlich in eine ökologische Kulturpraxis überzuführen, verlangt laut Böhme nach dem »Orientierungswissen von Praktikern, insbesondere von den Architekten, Städte- und Landschaftsplanern und allgemein von Designern.« Ein Ansatz, der sich mehr und mehr durchsetzt und den Böhme selbst sogar bis in die Idee einer neuen künstlerischen Praxis hinein erweitert hat. [um]


 
 
… »Fortschrittliche Anthropologie versteht heute das Wesen des Menschen als eine Selbststilisierung, durch die der Mensch sich selbst von seiner empirischen Gegebenheit absetzt. Gleichwohl ist noch immer nicht selbstverständlich, als Kommunikation anzuerkennen, was sich zwischen nichtmenschlichen Lebewesen abspielt.« …

Einladung zur Freude
 

Verdammter Dualismus! In langer Tradition grenzt sich Cultura (lat. Bearbeitung, Pflege, Bebauung, Landbau) als »alles vom Menschen Gemachte« von der Natur als »alles nicht vom Menschen Geschaffene« ab. Die zunehmende Einsicht, dass das eine erheblichen Einfluss auf das andere nimmt (und umgekehrt), weicht die Grenzen zwischen Natur und Kultur auf, zeichnet den Menschen aus als Natur- und Kulturwesen, ja und als verantwortlich. Es öffnet den Blick für die Effizienz und Schönheit der Natur, die wir genießen, von der wir lernen, der wir zu(ge)hören.

Die Einladung, eine Mensch-Natur-Gemeinschaft zu bilden, ist angekommen: Im Nordosten Indiens führen lebende Wurzelbrücken über Flüsse und andere Hindernisse. In Bangalore verabschieden sich 750 Bauern von der Monokultur und stellen auf Bio-Landwirtschaft um.  Im baden-württembergischen Nagold steht ein mehrstöckiger, begehbarer Platanenkubus. Dresdner HTW-Studenten lassen Möbel wachsen, die Gemeinde Ilsfeld nutzt die Abwasserwärme zur Energieversorgung, im norwegischen Svalbard lagern Samen von fast 1,2 Millionen Nutzpflanzen, Precious Okoyomon eröffnet mit seinem Zaubergarten auf der letztjährigen Venedig-Kunstbiennale neue Zugänge zur Natur. Die Mensch-Natur-Gemeinschaft lädt zur Aufmerksamkeit ein. Und zur Freude. [gw]

 

Naturkrumm: Von Uferbefestigungen befreit, umspült die renaturierte Münchner Isar Kiesinseln und Auenland. Dort blühen jetzt wieder Akelei und Kratzdistel, Kartäuser-Nelke und Grannen-Klappertopf, Purpur- und Silberweide. Auch der Flussregenpfeifer ist zurück. Die Frösche quaken und unter Totholz und Störsteinen finden Jungfische Unterschlupf. Aitel, Nase und Elritze vermehren sich. Sogar der empfindliche Huchen wurde schon gesichtet. Verständlicherweise zieht das wiedererwachte Zusammenspiel von Flora und Fauna auch Menschenmassen an. Grillschwaden und Gegröle ziehen über den Fluss. Ob Partyverbote helfen? Mehr Mülleimer? Oder vielleicht ganz einfach ein weiterer Ausbau naturkrummer Erholungsorte in der am stärksten versiegelten Stadt Deutschlands?


 
 

… »Das sei nur wechselseitige Manipulation, funktionale Ritualisierung, evolutionär erfolgreiche Machenschaft eines egoistischen Gens.« …


Ausgerechnet Singapur
 

Im Gebiet des fruchtbaren Halbmondes wurde er erfunden: Der Ackerbau, der als Motor für die Entwicklung urbaner Zivilisation gilt. Mühsam wurde der Natur Land abgerungen, Hochwassern, Unwettern und Heuschreckenschwärmen getrotzt. Den alten Stadtkulturen ist so auch der Kampf des Menschen mit der Natur eingeschrieben. Was bei der Bevölkerungsdichte vor 10.000 Jahren noch halbwegs ohne die Menschheit gefährdende Umweltschäden durchging, ist bei einer Weltbevölkerung von acht Milliarden Menschen einfach nicht mehr drin.

Die Chance zu überleben, sagt die heutige Wissenschaft, hängt wesentlich mit der innovativen Anpassung der Kulturen an die Herausforderungen der Natur zusammen. Das ist mittlerweile auch bei den Städtebauern angekommen: Urbane Lebensformen mögen zwar die zukunftsträchtigsten sein – allerdings nicht in Form von monströsen und sich immer weiter verdichtenden Umweltmolochen.

Polyzentrismus heißt das Zauberwort, das Stadtplaner aus aller Welt beflügelt: Autarke Stadtviertel sollen den Mobilitätswahn eindämmen. Baumaterialien sollen nachhaltig und recycelbar sein. Gebäudebegrünung speichert Regenwasser, kühlt, spart Energie, hält die Luft rein und macht geplagte Städter·innen glücklich. Kurz: Grün ist die magische Farbe, die heutige Siedler vor dem Aussterben bewahren soll. Ausgerechnet Singapur ist dabei Vorreiter, was allerdings einleuchtet, wenn man bedenkt, dass sich dort 5,6 Millionen Menschen die Grundfläche von Hamburg teilen müssen. Veera Sekaran, Professor für Botanik an der National University of Singapore hat die dringende Notwendigkeit einer ökologisch-humanen Stadtentwicklung dann auch ex negativo auf den Punkt gebracht: »Wenn man keine Verbindung zur Natur hat, hat man auch keine zu Menschen.« [sib]

 

Maximale Effizienz auf minimalem Raum – oder anders formuliert: 1.000 Tonnen Gemüse auf 7.000 Quadratmetern. Wo Ressourcen knapp werden und Böden unfruchtbar, könnte Vertical Farming die Lösung sein. Allerdings ist der Energieaufwand dabei leider auch ein beträchtlicher – ohne entsprechende Mengen an Sonnenenergie und Windkraft wäre das Thema Effizienz damit eigentlich auch schon wieder vom Tisch. Ob die Idee an sich dennoch zukunftsweisend ist oder nicht, darüber darf natürlich trefflich gestritten werden.


 
 

… »Bedrängt von den sich mehrenden Instanzen tierischer Kommunikation schrumpft, was eigentliche und damit menschliche Kommunikation genannt werden soll, auf immer komplexere und ambivalentere Leistungen wie Ironie und Lüge zusammen.«


Das Fundstück der Woche

 
 

Geb'n se dem Mann am Klavier noch en Bier sang einst Paul Kuhn und knüpfte – wenn auch eher gassenhauerisch – an das vielfach kolportierte Bild vom versoffenen Pianisten vor schummriger Barkulisse an. Vermutlich zum Leidwesen so mancher Barpianisten, die es vorziehen, ihr musikalisches Programm eher promille- und damit möglichst unfallfrei darzubieten. Eine moderne Version von Kuhns Mann am Klavier ist Marc Mezergue, der sich seine Bar zum Konzert gleich selbst mitbringt – in Form eines umgebauten Klaviers, das ihm dank eines raffinierten Mechanismus, je nach auf der Klaviatur gedrückten Tasten die entsprechende Cocktailmischung kredenzt. Ob ein 12-Ton-Cocktail à la Schönberg mehr Kopfschmerzen verursacht, als eine Mozart-Sonate ist nicht bekannt. Dem Publikum ist das allerdings auch ziemlich schnuppe, denn die One-Man-Band Mezergue zieht sowieso eher tanzbare Clubsounds vor, die die Menschen in Scharen anlocken. Im Frühjahr tourt er unter dem Namen Mezerg durch Deutschland und spielt unter anderem am 8. März im Münchner Backstage. Ob er dann auch sein Cocktail-Piano im Gepäck hat, ließ sich der Konzertankündigung leider nicht entnehmen.


 
 

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In der 8daw-Ausgabe BETA #13 vom 24. Juli 2020 haben wir uns unter anderem mit dem Thema geschlechter­spezifische Schreib­weise beschäftigt. Im Ergebnis fanden wir die Empfehlung eines Lesers für uns am geeignetsten: »Der Mittel­punkt (MacOS: Shift+Alt+9; Windows: Alt+0183) wird eingesetzt wie der Asterisk *, stört jedoch deutlich weniger den Lese­fluss der Leser·innen, weil er nicht nach Fußnoten ruft und auch keine Text­lücken reißt wie der Gender_Gap. Im Hinblick auf Lesbarkeit und Typografie­qualität also eine bessere Alter­native, und inhaltlich – als Multiplikationszeichen verstanden – treffend. Oder?« Wir stellen unseren Autor·innen jedoch frei, ob sie den Mittel­punkt oder eine andere Form benutzen. Alle personen­bezogenen Bezeichnungen sind jedenfalls geschlechts­neutral zu verstehen.


8daw ist der wöchentliche News­letter von Boris Kochan und Freunden zu Themen rund um den Wandel in Gesellschaft, Kultur und Politik, Unternehmen und Organisationen. Er erscheint in Verbindung mit Kochan & Partner und setzt so die lang­jährige Tradition der Netzwerk­pflege mit außer­gewöhnlichen Aus­sendungen in neuer Form fort. 8daw versteht sich als Community- und Kollaborations-Projekt insbesondere mit seinen Leser·innen – Kooperations­partner sind darüber hinaus zum Beispiel die GRANSHAN Foundation, die EDCH Foundation, der Deutsche Designtag (DT), der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikations­designer und die Typographische Gesellschaft München (tgm).

 

Herausgeber und Chefredakteur von 8daw sowie verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Boris Kochan [bk], Steinerstraße 15c, 81369 München, zu erreichen unter boris.kochan@eightdaw.com oder +49 89 178 60-900 ( facebook facebook facebook)
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Redaktion: Ulrich Müller [um] und Gabriele Werner [gw]; Chefin vom Dienst/Lektorat: Sigrun Borstelmann [sib]; Regelmäßige Autoren: Markus Greve [mg], Sandra Hachmann [sh], Herbert Lechner [hel]Martin Summ [mas]; Illustrationen: Martina Wember [mwe]; Bildredaktion, Photo-Editing: Pavlo Kochan [pk] mit Unterstützung der Bild­redaktion von Kochan & Partner; Homepage: Pavlo Kochan [pk]; Design/Technik: Michael Bundscherer [mib]; Schriften: Tablet Gothic von Veronika Burian und José Scaglione sowie Coranto 2 von Gerard Unger über TypeTogether; Versand über Mailjet.

Bildnachweis:
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Wegschild: AngDag
Treppenzaun: That-70s-Ho
Grabstein: MacNCheese22
Besen: pineapple_blue
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Fundstück: ©MEZERG



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